Roger Waters - 'Us + Them' - DER FILM

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Viel Spaß Euch allen.
      Sitze hier mit gefühlt weiteren 20 Zuschauern im Saal.
      Vielleicht kommen ja noch ein paar......
      PINK FLOYD: *29.06.1988 Dortmund , *18.06.1989 Köln , *23.08.1994 Gelsenkirchen

      ROGER WATERS: *16.04.2007 Köln , *10.06.2011 Hamburg , *18.06.2011 Düsseldorf, *14.05.2018 Hamburg, *11.06.2018 Köln

      DAVID GILMOUR: *19.09.2015 Oberhausen, *25.06.2016 Wroclaw (Breslau), *18.07.2016 Wiesbaden
    • 1 Waters Shirt.......

      rate mal wer ....... :P
      PINK FLOYD: *29.06.1988 Dortmund , *18.06.1989 Köln , *23.08.1994 Gelsenkirchen

      ROGER WATERS: *16.04.2007 Köln , *10.06.2011 Hamburg , *18.06.2011 Düsseldorf, *14.05.2018 Hamburg, *11.06.2018 Köln

      DAVID GILMOUR: *19.09.2015 Oberhausen, *25.06.2016 Wroclaw (Breslau), *18.07.2016 Wiesbaden
    • viel mehr war bei uns auch nicht. Die Zugabe haben wir uns jetzt mal gekniffen. Schon das es im groß und ganzen richtiger Konzertfilm geworden ist. Das Publikum war auch gut drauf. Ich fand den Film aber bisschen leise abee das kann auch am Kino liegen. Die explosion bei Money ist aber wohl nachträglich eingebaut, oder hab ich das bergessen?
    • also ich fand die Umsetzung auch Klasse.
      Gut geschnitten, für Kino Verhältnisse guter Sound, aber auch mir deutlich zu leise.
      Zugaben gabs keine (selbst CN fehlte), die sollen dann wohl den Bluray Verkauf pushen.
      Der Kurzfilm am Ende (kleines Making Of) war auch recht interessant, allerdings nicht für jeden.......
      PINK FLOYD: *29.06.1988 Dortmund , *18.06.1989 Köln , *23.08.1994 Gelsenkirchen

      ROGER WATERS: *16.04.2007 Köln , *10.06.2011 Hamburg , *18.06.2011 Düsseldorf, *14.05.2018 Hamburg, *11.06.2018 Köln

      DAVID GILMOUR: *19.09.2015 Oberhausen, *25.06.2016 Wroclaw (Breslau), *18.07.2016 Wiesbaden
    • wir fanden es in Bremen auch zu leise. Besser gesagt, unausgewogen. Manchmal richtig gut und meistens einfach zu leise.

      Das Kino selbst gefiel mir aber besser als das in Hamburg (The Wall)
      ___________________________________________________________________________________
      54 Jahre mit Pink Floyd - click here





      es gibt intelligente Menschen, es gibt hübsche Menschen - und es gibt die Mehrheit
    • Wir kommen gerade aus Lübeck zurück.
      Ich fand den Film schon ganz gut gemacht, wenn ich auch etwas andere Vorstellungen hatte, gerade nach dem Wall-Film. Diesmal dann also eher/"nur" ein Konzertfilm.
      Für Außenstehende war sicher das Konzept mehr oder weniger schwer verständlich und ich hätte auch mehr "Rede Waters" erwartet. Das "Making Of" nach dem Film fand ich OK und alle blieben bis zum letzten Ton, also bis wirklich Ende war und das Licht an ging. Zwischendurch gab es sogar einige Male zögerlichen Applaus im Saal.
      Zum Kino sei angemerkt, dass es in Lübeck überraschend voll war, also zu mehr, als 2/3 gefüllt mit vielen floydigen Fans (T-Shirts etc.), von denen ich aber keinen kannte. Die Anlage war schon recht schlecht, besonders die Front-Boxen ließen doch sehr zu wünschen übrig. Dafür war der Sound sehr laut gedreht, und mehr hätten diese Boxen auch nicht gekonnt. Nun gut, kein Kino für solche Anlässe.
      Jedenfalls ein sehr schöner Abend, mit vorher Pizza futtern und immerhin hatte ja auch mein Sohn Geburtstag.
      Us And Them Lübeck.jpg
    • Ich hab mir die Premiere in Salzgitter angesehen und bin gerade von der 80km Heimfahrt zurück.
      Auch ich war angenehm von der Art des Konzertfilms überrascht.
      Vielleicht hat man ausn der Kritik zum "THE WALL"-Konzertfilm gelernt.
      Das Kino war knapp zur Hälfte besetzt, der Sound so lala. Hatte mir mehr erhofft.
      Dazu kamen noch mehrere Tonaussetzer bei ABITW.
      Vermisst hab ich natürlich CN. Im MakingOf gab es nur Probenschnipsel.
      Laut Filmabspann kann man wieder auf DolbyAtmos hoffen !
      (selbst hab ich aber schon bei THE WALL nicht den großen Effekt erhört :/ )
      Das sind meine ersten, wirklich ersten Eindrücke.
      Man muss/sollte sich den "Film" natürlich mehrmals ansehen um auch die eingefügten Szenen richtig zu verarbeiten.
      RW sagte in einem Interview: "Manche im Publikum mögen „yee haaa!!!“ rufen, was in Ordnung ist – aber viele werden weinen."
    • Gernot schrieb:

      Laut Filmabspann kann man wieder auf DolbyAtmos hoffen !
      (selbst hab ich aber schon bei THE WALL nicht den großen Effekt erhört :/ )
      Hast Du denn DolbyAtmos zuhause? Mit entsprechendem Verstärker und Allem? Cool! :thumbup: Das haben ja die oft die modernsten Kinos nicht!

      Ob DolbyAtmos auch im Kino installiert ist, erkennst Du ja auch schnell an den vielen Lautsprechern an der Decke.

      Wieviele Speaker hast Du - neben der dann üblichen 7.1 oder 5.1 Konfiguration - noch an der Decke? Müssen das mindestens 6 oder 8 sein?

      Oder „strahlt“ Deine Atmos-Anlage an die Decke? Also indirektes Atmos?
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Meine Eindrücke:

      Technisch hervorragend umgesetzt, etwas erweitert mit ein paar wenigen zusätzlichen Szenen, die sich aber nahtlos und positiv in das Erlebnis einfügen. Zum Beispiel der Typ, der den Knopf im „sicheren Büro“ drückt und dann die realen Szenen vom Drohnen-Angriff! Cool gemacht! So kurz und prägnant kann man die heutige Ungleichheit bei der Kriegsführung erzählen: Die einen sicher und hinterhältig im Versteck (wie bei einem Videospiel vor dem Bildschirm) und die Anderen ahnungslose Opfer, die ohne Chance ausradiert werden.

      Erwartungsgemäß waren die visuellen Einspielungen quasi ein weiteres "Mitglied" der Band. Daher teilweise auch ausschließlich auf der Leinwand zu sehen. Nachteil: offensichtlich hat Sean Evans oft die hochauflösenden, "sehr breiten" Filme der Stadion-Tour verwendet; daher waren - bedingt durch die Überbreite - quasi „schwarze Streifen“ oben und unten auf der Leinwand zu sehen; das Bild also optisch kleiner. Das hat mich etwas gestört. Bin auch nicht sicher, ob man das nicht wieder hätte ändern können...

      Die Publikumsaufnahmen waren wohl nicht nur aus Amsterdam, sondern aus der ganzen Welt, und es wurden vorwiegend "junge Menschen" gezeigt. Das war nicht ganz realistisch (und m. E. völlig unnötig).

      Außerdem wurde - des Effekts wegen - der Applaus meistens rausgeregelt. Passte z. B. ganz gut vor ‚Dogs‘ (als Battersea aus dem "stummen Publikum" heraus erschien), hat aber ansonsten das Konzertfeeling im Film kaum aufkommen lassen. Das fand ich schade, der Film wirkt dadurch m. E. etwas „steril“.

      Auch die Kinder bei ‚Another Brick‘ waren nicht nur aus Amsterdam, das war ein Querschnitt der Tour. In diesem Fall fand ich das jedoch sehr gut! Damit repräsentiert dieser Teil der Show irgendwie die ganze Welt.

      Als „RESIST“ auf der Leinwand erschien, hatte ich für einen Moment die Befürchtung, dass jetzt (wie in der Halbzeit der originalen Show) etwa 15 Minuten lang aufgezählt wird, was man Allem widerstehen soll. Glücklicherweise war das nicht der Fall!

      Die beiden Ladies haben ‚The Great Gig In The Sky‘ recht gut neu interpretiert, sind aber ansonsten tatsächlich recht überflüssig. OK, sie dürften auch mal trommeln... Naja...

      Überhaupt - und das ging mir schon beim ‚Wall‘-Film so - in der originalen Show wirkt 'Battersea' (wie 'die Mauer' bei 'The Wall') absolut überwältigend! Das kommt wohl auf keiner Leinwand - auch nur ansatzweise - so rüber; dafür ist das Bild auch im Kino zu klein.

      Dass die Songs aus dem Encore fehlten, hat mich überhaupt nicht gestört. Da hat Waters schon Recht: Es ist eben eine Zugabe für die Zuschauer vor Ort - das eigentliche Konzert ist dann ja schon vorbei. Und der Film wäre mit dem Encore noch länger geworden - und - hätte dann vor Allem auch nicht den wirklichen Höhepunkt der Show am Ende gehabt (das DSOTM-Prisma), sondern wäre, von der optischen Dramatik her, eher etwas "ausgeplätschert". So endete der Film auch mit dem dem Höhepunkt der Show! Gut!

      Die Geschichte mit der Flüchtlingsfrau und dem Kind, wurde im Kino noch einmal besser und eindrücklicher, intensiver erzählt als im Konzert. Gut gelöst!

      Waters hat sich bei „seiner Rede an das Volk“ am Ende recht kurz gefasst. Ich hatte schon Bedenken, dass er seine Botschaft intensiv über 10 Minuten lang unters Publikum bringen möchte. Darauf hat er glücklicherweise verzichtet und daher war das, was er gesagt hat auch „auf den Punkt“, prägnant und gut!

      Ich war in einem recht modernen 7.1-Kino. Die Klangqualität und die Klangeffekte waren klasse, der Sound aber auch bei mir zu leise. Ist wohl die übliche Kinolautstärke und die ist für Konzerfilme nur bedingt geeignet. Die Band ist aber erstklassig, das hat man wirklich sehr gut mitbekommen.

      Unnötig waren die eingeblendeten Untertitel, die wirklich jeden Mist übersetzt haben.

      Insgesamt also: von der Umsetzung her nur sehr schwer noch besser zu machen. Als Ersatz für ein echtes Konzert aber ungeeignet. Aber ist das nicht eigentlich immer so? Trotzdem gibt es einen Vorteil: Man sieht die Musiker mal ganz nah und aus völlig ungewöhnlichen Perspektiven. Daher für jeden, der auch auf den Konzerten war, eine tolle Erinnerung.

      Fleeting Glimpse war kein ‚Making Of‘, mehr ein „flüchtiger Blick“ hinter die Kulissen. Vom Titel her sollte es das ja auch sein. Daher: Gut!

      Ich freue mich auf die Blu-ray!
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Meine eigenen Eindrücke (hatte den Beitrag für ein anderes Forum verfasst):

      „Us & Them“ – fast eineinhalb Jahre nachdem ich die Show in Köln selbst live erlebt habe. Ich finde, dass der Konzertfilm wirklich sehenswert ist. Musikalisch habe ich als Fan von Pink Floyd und Roger Waters Solowerk sowieso nichts auszusetzen – aber die Bilder und der Sound sind wirklich beeindruckend. Ich hätte mir vielleicht noch etwas mehr Aufnahmen aus der Totalen gewünscht, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich das Konzert selbst eben aus genau dieser Perspektive erlebt habe. Regisseur Sean Evans mischt die sehr beeindruckenden Bilder von der Konzertbühne, die neue und für Konzertfilme oft auch ungewohnte Perspektiven bieten – zum Beispiel gibt es immer wieder sehr extreme Nahaufnahmen, dann wieder Bilder, die einzelne Musiker von hinten oder von oben seitlich zeigen – mit Filmmaterial, das auf den Shows auf dem riesigen Backscreen und dem längs in der Halle hängenden „Battersea Kraftwerk“ projiziert wurden. Es gibt schon auch Aufnahmen aus der Totalen, z.B. bei „Dogs“ und „Pigs“, nur kommen diese eher selten vor. Die beiden Stücke vom „Animals“ Album sind für mich schon in Köln die Höhepunkte gewesen und sie sind es auch im Film. Waters hatte eine glänzende Begleitband auf der Tour dabei. Insbesondere mag ich Jonathan Wilson ja sehr gerne, dessen Solowerke ich auch, der die Gesangspassagen übernimmt, die im Original von David Gilmour stammen. Als Gitarrist, gerade auch im Duo mit Dave Kilminster, ist der ebenfalls ein Lichtblick. Neben den schon erwähnten Filmaufnahmen gibt es übrigens auch immer wieder Blicke ins entrückte Publikum, wobei der Regisseur es vor allem auf die weiblichen Fans abgesehen hat. Dabei fällt auf, dass die Bilder aus der Totalen überwiegend ein sitzendes Publikum zeigen - die meisten Aufnahmen stammen wohl aus Amsterdam. Die close ups sind dagegen ziemlich sicher aus Südamerika und zeigen stehende Fans. Das ist ein wenig irritierend, aber schon der „The Wall“ Film war aus unterschiedlichen Locations zusammengesetzt, dort sogar aus Hallen- und Stadionshows. Die gut 120 Minuten lohnen sich auf jeden Fall, zumindest für alle die, die Show gesehen haben und wahrscheinlich auch für jeden Pink Floyd Fan, es sei denn er gehört zu den puritanischen Gilmour Fanboys. Den spektakulären Abschluss bildet „Eclipse“ mit den Bildern des gewaltigen Laserprismas, das wohl jeden, der auf einem der Konzerte war, beeindruckt hat. Der Film endet - anders als die Auftritte der Tour, mit einem kurzen Statement und Dank von Roger Waters. Zugaben, insbesondere „Comfortably Numb“, das bei jedem der 157 Auftritte den Abschluss bildete, hat man weggelassen, was aber nicht stört. Vielleicht gibt es diesen und weitere Tracks, die nur auf einzelnen Konzerten zu sehen waren, als Bonusmaterial auf der BluRay zu sehen.

      „A Fleeting Glimpse“ habe ich mir übrigens geschenkt. Ich wollte die Musik einfach noch nachwirken lassen.
    • Gernot schrieb:

      Ich hab nur die Soundbar SJ9 von LG.
      Die bei mir fehlenden Effekte können natürlich auch an dem Raumbedingungen liegen.
      Verstehe. Na, ich denke, grundsätzlich kann eine Soundbar wohl prinzipiell weder "echtes" 5.1 noch 7.1 und schon gar nicht Atmos ersetzen - egal was draufsteht. Das ist so, also könnte man mit dem iPhone ohne Kopfhörer echtes und gutes Stereo hören. Es kann sein, dass es der Intension etwas näher kommt, aber vom realen und eigentlich erforderlichen Akustikaufbau ist das weit entfernt. Und natürlich ist es dann ausschlaggebend, dass der Sound auch gut reflektiert wird (was meistens durch Teppiche, Gardinen, Möbel und Aufstellwinkel etc. kaum möglich ist). Trotzdem natürlich ein guter Kompromiss. Nicht jeder will den Raum voller Lautsprecher stellen - sieht auch meist bescheiden aus. ;)
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Smell the Roses musste auch dran glauben. In der Stimmigkeit des Films aber kein Verlust (live aber schon klasse).
      Nochmal die Frage: die zündung der Atombombe bei Money hat man doch erst später in Suedamerika so gemacht, oder?

      @Neccropole
      Woran hast du erkannt das es nicht nur Amsterdamer Publikum war? Dachte durch die Vielfalt wäre es gerade ein typisches Zeichen für diese Stadt.
    • ich besitze auch eine Soundbar von LG und bin mit der Musikwiedergabe sehr zufrieden.
      Natürlich kan so eine Anlage kein richtigen Surround geschweige 5.1 räumlich wiedergeben, aber wenn man das richtige Programm,
      es gibt viele Einstellmöglichkeiten, anwendet kommt, finde ich persönlich, guter Sound raus. Und auch die Lautstärke ist mehr als ausreichend.

      Der Film, Waren im CinemaxX Hamburg-Dammtor bei gut 2/3 Auslastung im Saal 5, ehrlich hatten uns etwas mehr versprochen,
      Die Lautstärke war anfangs auch zu leise, da ist ein Gast kurz mal raus und hat den "Vorführer" gebeten lauter zu machen, hat geklappt.

      Ob ich mir die Silberscheibe kaufe, weiß ich noch nicht, glaube wenn dann lass ich sie mir Schenken.

      Schönen Feiertag
      PF 1981 Dortmund, 1988 Hannover, 1989 Hamburg, 1994 Hannover
      DG 1984 Hamburg, 2015 Oberhausen
      RW 2018 Hamburg
      NM 2018 Hamburg, 2019 London, Hmb.2022