Roger Waters This Is Not A Drill - Tour 2022-2023

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    • Hoppla! Ganz kurz ein kleiner Exkurs @boernix...

      boernix schrieb:

      Tolle Idee, einen Abo abschließen.
      Du kannst es dir in etwa so vorstellen: Du schließt ein Abonnement ab wovon die Redakteure bezahlt werden, die wiederum Praktikanten einstellen, welche Artikel verfassen die kreative Ideen liefern für den Protest gegen äh....genau, gegen das was wir ohne Abonnement jetzt leider nicht wissen. Jedenfalls ist es sinnvoll und man erhält den kleinen Doppelhammerorden in Bronze...
      Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)
    • kenguru schrieb:

      Hoppla! Ganz kurz ein kleiner Exkurs @boernix...

      boernix schrieb:

      Tolle Idee, einen Abo abschließen.
      Du kannst es dir in etwa so vorstellen: Du schließt ein Abonnement ab wovon die Redakteure bezahlt werden, die wiederum Praktikanten einstellen, welche Artikel verfassen die kreative Ideen liefern für den Protest gegen äh....genau, gegen das was wir ohne Abonnement jetzt leider nicht wissen. Jedenfalls ist es sinnvoll und man erhält den kleinen Doppelhammerorden in Bronze...
      na da hat einer aber mal ein richtig eingefahrenes Bild von redaktioneller Arbeit...
    • bb schrieb:

      Drei Meldungen, drei Reaktionen: Claudia Roth, Kulturstaatsministerin, ruft dazu auf, Roger Waters zu boykottieren, der sei „aktiver BDS-Unterstützer“. Die Intendanten-Initiative „GG 5.3 Weltoffenheit“,
      die aktive BDS-Unterstützer präsentieren will, tut so, als sei nichts.
      Der SPIEGEL outet eine kruppstahlharte Nazi-Band, deren Label, die Universal Music Group,
      setzt die Nazis vor die Tür.
      Roger Waters, kruppstahlharter BDS-Aktivist, outet sich als Putins Poppudel, sein Veranstalter, CTS Eventim, verkauft die Tickets für Waters Konzerte weiter.
      Und kann sich dabei auf die weltoffenen Intendanten berufen, sie stellen den Jargon bereit, der Israelhass verklärt.
      Es liegt an Roth, ob der BDS-Kultur in Deutschland die Türen vernagelt werden oder offen bleiben.
      Claudia Roth und Roger Waters: “You lock the door” | Ruhrbarone
    • Roger Waters soll nicht in Frankfurt auftreten dürfen. Nach einer langen Debatte um das geplante Konzert wegen Antisemitismus-Vorwürfen hat sich nach dem Land Hessen nun auch die Stadt für eine Absage ausgesprochen und will entsprechende Schritte in die Wege leiten.
      Der Magistrat der Stadt und die Landesregierung hätten sich auf die Absage verständigt, teilte die Stadt am Freitag mit. "Eine entsprechende Anweisung erhält die Messe-Geschäftsführung per Gesellschafterbeschluss." Die Anweisung habe der Magistrat am Freitag beschlossen.
      Die Kündigung solle "unverzüglich aus wichtigem Grund außerordentlich" erfolgen.

      Antisemitismus-Vorwurf: Frankfurt-Konzert von Roger Waters soll abgesagt werden | hessenschau.de | Kultur
    • Frankfurt/Main (Hessen) – Keine Bühne für Antisemitismus und Israel-Hass! Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen haben die Messe Frankfurt angewiesen, das Konzert von Pink Floyd-Gründer Roger Waters (79) abzusagen.
      Seit Wochen gab es Widerstand gegen den für den 28. Mai geplanten Auftritt des Musikers, der, so die Stadt Frankfurt in ihrer Absage-Mitteilung, „als einer der reichweitenstärksten Antisemiten der Welt gilt“. Das Konzert des Sängers und Bassisten in der Festhalle (Karten 222-670 Euro) war nahezu ausverkauft.
      Die Messe hatte sich bisher gegen die Absage gesträubt, behauptet, sie habe keine rechtliche Möglichkeit, den Vertrag zu kündigen und vor Schadenersatzansprüchen gewarnt.
      Das ließen die Eigentümer der Messe (Frankfurt hält 60, Hessen 40 Prozent der Anteile) nicht gelten, fassten den Gesellschafterbeschluss zur Absage. Am Freitag ging die entsprechende Magistrats-Anweisung raus.
      Hintergrund: Waters unterstützt seit Jahren die israelfeindliche und vom Bundestag als antisemitisch eingestufte BDS-Bewegung, machte Druck auf Künstler, nicht in Israel aufzutreten und verglich den Staat immer wieder mit dem rassistischen Apartheits-Regime im Südafrika vor der Präsidentschaft Nelson Mandela. Auf Konzerten verwendete er antisemitische Symbolik, etwa einen Davidstern auf einem schweineförmigen Ballon. Die Stadt: „Der Magistrat sieht sich deshalb gefordert, ein klares und gesamtgesellschaftlich getragenes Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Die aufgrund der besonderen Tragweite getroffene Einzelfallentscheidung ist vor diesem Hintergrund nicht als Präzedenzfall zu sehen.“
      Für Waters-Konzerte in Berlin, Köln und München gibt es ebenfalls Absage-Forderungen.

      Nur was ist mit Hamburg????
      PF 1981 Dortmund, 1988 Hannover, 1989 Hamburg, 1994 Hannover
      DG 1984 Hamburg, 2015 Oberhausen
      RW 2018 Hamburg
      NM 2018 Hamburg, 2019 London, Hmb.2022
    • waeller schrieb:

      Der Magistrat der Stadt und die Landesregierung hätten sich auf die Absage verständigt, teilte die Stadt am Freitag mit. "Eine entsprechende Anweisung erhält die Messe-Geschäftsführung per Gesellschafterbeschluss." Die Anweisung habe der Magistrat am Freitag beschlossen.Die Kündigung solle "unverzüglich aus wichtigem Grund außerordentlich" erfolgen.

      Antisemitismus-Vorwurf: Frankfurt-Konzert von Roger Waters soll abgesagt werden | hessenschau.de | Kultur
      Hier ist sich die Politik schnell einig. :evil:
    • Worker schrieb:

      Hier ist sich die Politik schnell einig.
      Der Einfluss der Jüdischen Gemeinde!
      Die sich über die Entscheidung sehr darüber freut und dies auch kundtut.


      Die Jüdische Gemeinde Frankfurt begrüßte die Absage des Konzerts. „Wir sind heute besonders stolz auf unser Frankfurt“, teilte der Vorstand mit, der in den vergangenen Wochen immer wieder mit den politisch Verantwortlichen über Roger Waters gesprochen hatte.
      Die Entscheidung des Magistrats sei „der einzig richtige Beschluss“. Er zeige klar, dass es in Frankfurt keinen Platz für Antisemitismus gebe. Der Kampf gegen Judenfeindlichkeit werde in Frankfurt gelebt.
    • @boernix
      Ich habe mal in meinem Fundus gestöbert und das gefunden!


      Roger Waters von Pink Floyd lehnt Mauern ab und unterstützt den Gaza Freedom March
      Erklärung der Solidarität mit den Gaza-Freedom March. 27. Dezember 2009

      Mein Name ist Roger Waters.
      Ich bin ein englischer Musiker und lebe in den USA. Ich schreibe meine große Bewunderung und Solidarität für die 1360 Männern und Frauen aus 42 verschiedenen Ländern rund um die Welt, die sich in Ägypten versammelt haben, um den Gaza-Freedom March vorzubereiten.
      Wir alle sahen entsetzt, die bösartigen Angriff von vor einem Jahr auf die Menschen im Gaza-Streifen durch israelische Streitkräfte und die fortdauernde illegale Belagerung.
      Das Leid das der Bevölkerung von Gaza sowohl von der Invasion und der Belagerung angerichtet wurde, ist unvorstellbar für uns außerhalb der Mauern.
      Das Ziel von The Freedom March ist es, auf die Not der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen, aufmerksam zu machen in der Hoffnung, dass der Weltöffentlichkeit die Schuppen von den Augen fallen und die anständige Menschen rund um die Welt, damit sie die Ungeheuerlichkeit der Verbrechen die begangen wurden sehen kann und verlangen, dass ihre Regierungen allen möglichen Druck auf Israel auszuüben, um die Belagerung aufzuheben.

      Ich verwende das Wort "Verbrechen" mit Bedacht, da sowohl die Belagerung und die Invasion durch Organe der Vereinten Nationen und führenden Menschenrechtsorganisationen für rechtswidrig erklärt wurde. Wenn wir nicht alle das Völkerrecht beachten, wenn einige Regierungen nur an sich selbst denken, sind es nur ein paar kurze, dunkle, Schritte in die Barbarei und Anarchie.

      Der Gaza-Freedom March ist ein leuchtendes Beispiel für alle diejenigen unter uns, die glauben, dass wir unter der Haut, alle Brüder und Schwestern sind, die Schulter an Schulter stehen müssen, wenn wir eine Zukunft machen wollen, wo alle die universellen Menschenrechte in Anspruch nehmen.
      Wo das Leben, Freiheit und das Streben nach Glück nicht nur die der wenigen wahren.
      All das Öl im Nahen Osten ist es nicht wert, das Leben eines Kindes zu gefährden.
      Also für diejenigen von Ihnen, die an dem Marsch teilnehmen, ich ziehe den Hut.
      Es ist tapfer und edel, was Sie tun, und wenn Sie Ihr Ziel erreichen, informieren Sie bitte unsere palästinensischen Brüder und Schwestern, dass hier draußen, außerhalb der Mauern des Gefängnisses „Gaza“, stehen Hunderttausende von uns in Solidarität mit ihnen.
      Heute, Hunderttausende, morgen, Millionen, bald Hunderte von Millionen.
      We Shall Overcome.

      Roger Waters
    • richtig so. So toll ich seine Musik auch finde, aber ich unterscheide zwischen den musikalischen und den politischen Roger Waters.

      Von daher ist Roger Waters in jeglicher Hinsicht zu boykottieren. Der Typ geht gar nicht.

      Ja ich weiß, es gibt Fans, die seine Aktionen relativieren. Ich persönlich möchte niemanden Unterstützen, der so eine dermaßen einseitige Sicht der Dinge hat. So geil ich Pink Floyd auch finde.

      tagesspiegel.de/gesellschaft/e…zert-absagen-9412046.html
    • Wie hirnrissig muss man eigentlich sein? Waters protestiert gegen die rechte Regierung Israels. Die letzte rechte Regierun in Deutschland endete 1945. OK, so rechts wie jetzt war sie nicht immer, aber Rabin z. B. wurde von einem rechten Israeli ermordet. Waters ist nicht gegen Juden allgemein, er ist gehen rechte Israelis, besonders in der Regierung.

      Wie auch z. B. Brian Eno und andere Künstler...
      Am Anfang war mein Wort!