Fearless schrieb:
Aber das ist ja bei Waters die letzten 30 Jahre schon so. Nicht falsch verstehen, er WAR die kreative Kraft bei Pink Floyd, sein Anteil ist sicherlich größer als der der anderen Mitglieder. Aber ohne die anderen wäre es auch nicht das Pink Floyd gewesen, das wir alle so lieben. Das wissen alle...außer Waters. Er hat nach seinem Ausscheiden seine Kreativität noch 10 Jahre bewahren können und dann war Schluss. Es gab nur noch das Aufwärmen alter Sachen (mit ein paar nicht wirklich herrausragenden Ausnahmen wie Each Small Candle & Leaving Beirut). Sein letztes Album ist für mich nur ein politisches Statment mit notgedrungener (für mich unbedeutender) musikalischer Untermalung ohne irgend einen guten musikalischen Einfall, der auch hängen bleibt
Lieber Ulf,
Du weißt wie sehr ich Dich schätze, aber auch wenn Du hier eventuell mit Deiner Meinung die große Mehrheit vertrittst (sie werden Dich nicht steinigen, eher Dir zustimmen), so sind wir doch was Waters betrifft, mit unserer Ansicht extrem weit voneinander entfernt.
Deine Meinung über sein letztes Solo-Album (teile ich auch nicht)... OK, geschenkt, aber ihm zu unterstellen, nicht kreativ zu sein, ist schon ziemlich daneben, selbst wenn Du mit ihm politisch nicht überein stimmst und vielleicht ja nur dieses "Redux-Album" meinst; von dem wir (WOHLBEMERKT!!!) ja bisher nur wenige Ausschnitte kennen.
Warst Du schon 30 Jahre nicht mehr in seinen Konzerten, die doch nur so strotzen vor Kreativität; und das in jeglicher Hinsicht. Wer stellt denn überhaupt so was gewaltig-konzeptionell an Show noch auf die Beine, und das in dem Alter?
Aber, was schreibe ich. Hier kennen alle (auch Du) meine Ansicht, also bringt es nichts, diese zu wiederholen; immer wieder.

Also: Nix für ungut!
