The Endless River

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    • Double Bubble schrieb:

      5.1-Besprechung
      Zitat: "Ich hoffe auf jeden Fall, dass Dave und Roger sich zusammenreißen und Animals and Obscured By Clouds veröffentlichen. Ich hoffe auf jeden Fall, dass The Wall, an der sie gearbeitet haben, fertig ist, obwohl die Rede davon war, dass die Bänder in einem schlechten Zustand sind. Ich hoffe, dass The Final Cut in 5.1 veröffentlicht wird, aber im Moment ist dies das letzte der Pink Floyd Surround-Alben."

      Ich habe mir noch nicht alles übersetzt (ist doch sehr viel .... @ShineOnVI ? :greis: ), aber diesem Zitat da kann ich nur zustimmen, da ich die gleichen "Hoffnungen" habe.
      Sollte nicht die 5.1 - Animals schon erschienen sein?
    • @Hajo
      der teil den du schon übersetzt hast stimmt
      des weiteren schwärmt der autor dann noch über pf und er hat die vermutung, dass david "the endless river" als eine art tribut an rick wright zusammengestellt hat, und dass er (der autor) das ganz toll findet.
      der autor beschreibt dann noch seine eindrücke vom ersten mal hören...
      er zählt dann auf welche verschiedene pressungen es bei amazon und bei discogs zu kaufen gibt...
      danach folgt eine aufzählung was so alles in der "the later years" box enthalten ist.

      also ausser der nachricht, dass ter im moment das letzte 5.1. album ist, stecken da keine weiteren neuen "insider" informationen drin.

      animals 5.1. könnte schon schon längst erschienen sein, wenn sich denn die beiden streithähne darauf einigen könnten, wer das album in 5.1. abmischen darf/soll entweder james guthrie oder andy jackson...
    • waeller schrieb:

      David Gilmour: „The Endless River” ist eine Mogelpackung — Rolling Stone
      Jetzt gibt er es selber zu! :laugh: Also nix mit dem hochgestochenen "Reminiszenz an Rick"-Gedöns - die böse Plattenfirma hat ihn dazu gedrängt! LOL!
      Seine Interviews damals hörten sich anders an! Aber da stand bestimmt auch jemand von der Plattenfirma mit einem Revolver hinter ihm!
      Na, immerhin hat diese peinliche Lügerei jetzt ein Ende! Es ist eben nur zusammenhangloser, ausgewalzter Mist - eine wie er selbst sagt "Outtake-Platte".
      Respekt, dass er jetzt wenigstens Klarheit schafft! :thumbup:
    • TwoSuns schrieb:

      waeller schrieb:

      David Gilmour: „The Endless River” ist eine Mogelpackung — Rolling Stone
      Jetzt gibt er es selber zu! :laugh: Also nix mit dem hochgestochenen "Reminiszenz an Rick"-Gedöns - die böse Plattenfirma hat ihn dazu gedrängt! LOL!Seine Interviews damals hörten sich anders an! Aber da stand bestimmt auch jemand von der Plattenfirma mit einem Revolver hinter ihm!
      Na, immerhin hat diese peinliche Lügerei jetzt ein Ende! Es ist eben nur zusammenhangloser, ausgewalzter Mist - eine wie er selbst sagt "Outtake-Platte".
      Respekt, dass er jetzt wenigstens Klarheit schafft! :thumbup:


      Respekt, das hast Du perfekt zusammengefasst!
      Der Mensch ist leider nicht naiv, der Mensch ist leider primitiv.
    • Ich finde erschreckend, dass selbst solche Größen wie Waters (wurde auf der letzten Tour vom Veranstalter ja auch genötigt, "diverse Hits" zu spielen) und Gilmour, die doch finanziell unabhängig sind, nicht komplett ihr eigenes Ding durchziehen können.

      Bei Newcomer-Bands könnte ich es ja noch wegen der finanziellen Abhängigkeit verstehen... Bei unseren Jungs würde ich mir allerdings schon die absolute künstlerische Freiheit wünschen.

      In diesem Sinne: Welcome to the machine...
    • Egal wie oder was, ich meine, man sollte es so sehen wie hier im Artikel beschrieben!.

      Ein letzter Salut für Richard Wright: „The Endless River“ von Pink Floyd


      Mit The Endless River senden Pink Floyd ihren Fans im Jahr 2014 noch einen letzten Gruß, eine Hommage an den verstorbenen Keyboarder Richard Wright. Das 15. Album der Briten ist eine Reise durch die Klangwelten, die Pink Floyd bekannt gemacht haben — vor allem in den späteren Jahren. Eine Rückschau.
      Im Jahr 2014 sind Pink Floyd längst Geschichte. Der letzte gemeinsame Auftritt von David Gilmour, Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright liegt fast zehn Jahre zurück. Wright ist im Jahr 2008 mit 65 Jahren verstorben. Die Fronten zwischen Waters und Gilmour wirken so verhärtet, dass eine weitere Reunion unmöglich erscheint. Doch Gilmour und Mason haben das Gefühl, noch nicht alles gesagt zu haben. Es ist noch Songmaterial übrig, von vor 20 Jahren. Im Jahr 1994 hatten Pink Floyd ihr bis dato letztes Studioalbum The Division Bell veröffentlicht, an dem Keyboarder Wright maßgeblich beteiligt gewesen war. Auf The Endless River lebt seine Arbeit noch ein letztes Mal auf.

      Ein ganzes Jahr arbeiten David Gilmour und Nick Mason an der Platte und wühlen sich dafür durch Aufnahmen, die zu Beginn der Neunziger für The Division Bell entstanden waren. „Wir haben uns 20 Stunden Material angehört, bei dem wir drei zusammen zu hören sind“, erklärt Gilmour zur Veröffentlichung von The Endless River. „Danach haben wir die Stücke ausgewählt, die wir für das Album ausarbeiten wollten. Wir haben Parts hinzugefügt, neu aufgenommen und die moderne Studiotechnik genutzt, um ein Pink-Floyd-Album aus dem 21. Jahrhundert umzusetzen.“ Weil Wright nicht mehr da sei, habe es sich richtig angefühlt, die Musik in der Pink-Floyd-Diskografie zu verewigen.

      „Ich denke, dass diese Platte verdeutlicht, was Richard gemacht hat“, findet Schlagzeuger Nick Mason, „und dass sein Spiel das Herzstück von Pink Floyd war.“ Beim Anhören der Sessions aus den Neunzigern sei ihm noch einmal klar geworden, was für ein besonderer Musiker Wright gewesen sei. Als Produzenten holen Gilmour und Mason den Londoner Phil Manzanera an Bord, der bereits David Gilmours Soloalbum On An Island von 2006 umgesetzt hatte. (Auch für das Album Revolution Ballroom von Nina Hagen saß er an den Schiebereglern, aber das nur am Rande.) Produzent Youth (z.B. Heather Nova und The Verve) ist ebenfalls an den Aufnahmen beteiligt.

      Mit The Endless River stürmen Pink Floyd ein letztes Mal die Charts — und wie. Ob in Großbritannien, in Deutschland oder in Frankreich: Überall landet das letzte Vermächtnis der britischen Rocklegenden auf Platz eins. In den USA reicht es immerhin für einen Platz auf dem Treppchen, wenn auch nur auf der Nummer drei. Es folgen Gold, Platin und noch mehr Platin: Es ist ein würdiger Abschied für einen der besten Keyboarder aller Zeiten. Zwar konnte Wright selbst nicht mehr bei den Aufnahmen dabei sein — doch seinem musikalischen Talent und seiner Schaffensfreude zu Beginn der Neunziger ist es zu verdanken, dass Pink Floyd 2014 noch ein letztes Album veröffentlichen können.
      Danach ist endgültig Schluss. „Es ist eine Schande, aber das ist das Ende“, verkündet David Gilmour 2014 im Interview mit der BBC. Man habe noch einmal das Beste aus Pink Floyd herausgeholt, aber mehr sei nicht zu erwarten. 2024 verrät David Gilmour im Gespräch mit den Los Angeles Times, dass The Endless River seiner Meinung nach nicht als reguläre Pink-Floyd-Veröffentlichung hätte erscheinen sollen. Den Musikkatalog von Pink Floyd hat er inzwischen verkauft. Doch mit ihrer letzten Platte haben die verbliebenen Mitglieder der Band ihren Fans weltweit eine große Freude gemacht. Und darauf kommt es doch an.

      The Endless River“ von Pink Floyd: Salut für Richard Wright - The Circle
    • Für mich ist das simpel zu erklären, Floyd, Gilmour, Waters bringen ein Album raus, auf dem ihr Name klebt - und schon rennen wir alten Säcke los und kaufen, völlig egal ob gut oder schlecht. So kommen Luck and Strange und Endless River auf Platz 1, obwohl sie da nichts zu suchen haben...
      Der Mensch ist leider nicht naiv, der Mensch ist leider primitiv.