Meddle

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    • Here is the album's related calendar according to the book found in the Shine On box set:
      • Released 30th October in USA 13th November UK. The bands working title during the recording was Nothing - Parts one to twenty four.
      • Recording 4th-21st and 24-26 Abbey Road studios.
      • "Return of the Son of Nothing" (Echoes) done early on in the sessions (Rogers original title for Echoes was We won the Doubles.)
      • 7th March - 11 May recording continues.
      • 12 June France - Live debut of One of These Days.
      • July 19-27th, August 23-27 recording sessions AIR studios.
      • 18th Sept Return of the Son of Nothing is renamed Echoes and performed at Festival de Musique Classique Montreux.
      • 21-26th recording sessions at Command Studios for Quad mix.

      On top of that, a few weeks later, on 17 October, 1971 — A Quad album mix of “Echoes” is played for members of the Press at the Roundhouse, but the Quad mix is never released.
    • Da ich momentan mal wieder eine intensive Pink Floyd-Phase habe, in der ich mich mal wieder genauer mit den Alben beschäftige als sonst (da ich diese Woche frei habe), habe ich mir heute mal Meddle. vorgenommen.
      Ich musste am Wochenende viel an Echoes denken, nachdem U2 ihre erste Show in dieser runden Kugel in Las Vegas gegeben haben. Ich finde, hätte diese Location 1971 den Floyds zur Verfügung gestanden,
      Echoes wäre ideal für diesen Ort gewesen. Fine ich zumindest.
      Ich kann es mir gut vorstellen, wie gigantische Albatrosse im Mittelteil des Songs über uns Zuschauer hinwegschweben würden.

      Meddle ist und bleibt eines meiner absoluten Lieblingsalben. Über One of these days wurde natürlich schon viel geschrieben und viel gesagt. Kurz gesagt, haut mich immer noch um und welches
      geniale Bass-Duo da zwischen Roger und David abgeht.

      Die Songs 2 bis 5 hängt leider der Ruf an: "unreifes Frühwerk", was ein bisschen unfair ist, da ich Dark Side zuerst kennengelernt habe und erst später dann Meddle. Ich wusste also, wie hoch
      das Niveau bei Pink Floyd sein kann und hier scheint es noch nicht so ausgereift, wie ich früher dachte.

      Vor 20 Jahren dachte ich, je simpler ein Song gespielt wird bei Pink Floyd, desto simpler ist das Lied an sich auch. Und je aufwendiger und atmosphärischer, desto besser.
      Aber das sehe ich heute nicht mehr so. Fearles und St.Tropez sind für mich geniale Songs, genauso wie sie sind. Pillow of Winds find ich etwas durchschnittlich, aber ich
      überspringe den Titel nie wenn er kommt. Seamus fand ich damals ärgerlich überflüssig, aber heute denke ich mir, genau diese Prise Humor tut der träumerischen und
      machmal elegischen Atmosphäre richtig gut.
      Wie meinte in diesem Forum jemand (so ungefähr): Ein Stopper im Mehrgänge-Menü bevor der Hauptgang kommt.

      Ausserdem finde ich, kann so ein Song helfen, dass die Ehrfurcht vor der Musik nicht zu groß wird. Bewunderung ist das eine, aber deswegen muss man ja nicht in Ehrfurcht erstarren. Sind
      ja schliesslich auch nur Menschen :)

      Textlich gesehen scheint Waters in dieser Phase Stimmungen einzufangen und Impressionen zu beschreiben. Kommt mir zumindest vor.
      Und in Fearless und in St.Tropez scheint sich hier und da auch kurz der berühmte Zynismus späterer Werke schon anzudeuten, oder kommt mir
      das vielleicht nur so vor?

      Bei Echoes fällt mir heute besonders auf, wie perfekt ich des Song über die gesamte Länge finde. Nichts ist hier zu kurz, zu lang, alles passt die ganze Zeit über.
      Bei Atom Heart Mother (was ich auch sehr genial finde) find ich den Mittelteil chaotisch und vielleicht ein bisschen zu experimentell. Aber bei Echoes stimmt für mich
      wirklich alles.

      Zum Plattencover kann ich sagen: Etwas geheimnisvoll, und ich mag die Farbe Türkis gern. Aber das ganze Cover wirkt für mich nicht. Ich schaue eher darüber hinweg als
      direkt dorthin wenn ich die Alben vor mir ausbreite. Daher würde ich mir wünschen, es gebe mal eine alternative Ausgabe von Meddle mit einer anderen Cover-Idee.
      Und dann kann jede(r) selbst entscheiden, ob man lieber zum alten oder zum neuen Cover greift.

      Also mein Fazit: Gut gealtert, bleibt immer in den Top 5 meiner Favoriten.
    • Waren da nicht in irgendner Remaster Ausgabe andere Cover Varianten?

      Also Meddle gehört sicher nicht zu meinen Lieblingscovern, aber es gehört nun Mal dazu. Und Schallwellen in die Gehörgänge passen ja auch ganz gut zum Kernstück der Albums. Auch wenn man es ohne Erklärung wahrscheinlich nie als sowas erkannt hätte.
      Am Anfang war mein Wort!
    • boernix schrieb:

      Waren da nicht in irgendner Remaster Ausgabe andere Cover Varianten?

      Also Meddle gehört sicher nicht zu meinen Lieblingscovern, aber es gehört nun Mal dazu. Und Schallwellen in die Gehörgänge passen ja auch ganz gut zum Kernstück der Albums. Auch wenn man es ohne Erklärung wahrscheinlich nie als sowas erkannt hätte.
      Meines Wissens gibt es keine Version mit alternativen Covern. Aber vielleicht habe ich es übersehen. Ich kenne die Version von 1994 und 2011 sowie die Mini-LP vom Oh by the Way -Box-Set.
      Ich finds auch nicht schlimm, aber ich wäre neugierig, ob es nicht auch interessantere Cover gäbe.
      Die Idee von Storm Thorgeson den Anus eines Pavians hätte ich aber irgendwie auch nicht haben müssen :)
      Vielleicht dann doch lieber das Ohr unter Wasser