The Division Bell

    • "wearing the inside out" ist auf unserer setlist, wenn wir mal ein Konzert geben. Ich meine, allein das Thema ist schon großartig umgesetzt von Rick...

      "what do you want from me" spielen wir auch gern.

      "Keep talking" hatten wir uns auch mal erarbeitet, haben es aber irgendwann nicht weiter verfolgt.

      Mein persönlicher Favorit des Albums ist allerdings "high hopes".
    • Ich meine einige kannten einzele Songs von der TER bereits durch solche Tondokumente. Zum offiziellen Album kann es ja eigentlich nicht gehören, da bereits Livematerial drauf ist. Nettes Werk von Fans für Fans....eine art "Spare PULSE-Bell".
    • Habe mir das Album nach langer Zeit mal wieder angehört und versuche nun mal eine Besprechung auf aktuellem Stand. Ist sie milder geworden, jein.

      Cluster One: Im Gegensatz zum Einstieg des Vorgängeralbum wird hier nicht gerudert, sondern Geigernzähle oder war auch immer für ein geknarze. Pianotupferl von Rick und dann natürlich das unvermeindliche Shine One Tribute mit Einsatz der Gitarre. Stört nicht, hätte aber auch von Eloy oder so sein können, außer vielleicht das geschmackvolle Piano. 3

      What do you want von me: Fängte ja richtig wütend an, was mir durchaus gefällt, auch wenn ein wenig Have a cigar eingebaut wurde. Dann aber kommen die OOOhhhs und AAAhhs als DSOTM Tribute. 3

      Poles Apart: Hat mir damals schon mit am besten gefallenm, besonders der Mittelteil wo es kirmesartig abgeht. 2

      Marooned. Nix neues, aber immerhin gefällt es mir nun etwas besser. Netter Instrumentalsong 2-3

      A great day for freedom: Mit Walzer und was für ein schwulstiger Schleimtext. 3-4

      Wearing the inside out: Gefällt mir heute besser als damals, halt Rick. Der hatte aber auch schon bessere Melodien. 2-3

      Take it back: Würde im Radio zwischen Where the streets have no name (U2) und Days of no trust (Magnum) nicht weiter auffallen. Die Drums sind recht einfallslos, das kann Nick besser. Sagen wir mal 3

      Coming back to life: Ok, nettes Solo, was dann nachgesunden wird. Erninnert ein wenig an Bijou von Queen, nur das ich den Song besser fand. Na und dann fällt der Band noch ein, wir haben noch Bass und Schlagzeug. Ab da nervt es. 3

      Keep Talking: Netter Einstieg, ein wenig Hawkins künstlicher Stimme, ein wenig von Dogs und Pigs mit einfließen lassen, irgendwo auch ein Alibisolo. Naja, wollen wir mal nicht so sein, 2-3

      Lost for words: Beim hören fiel mir noch was ein, aber wie immer ging es so schnell aus dem Ohr raus, dass ich es vergessen habe. Bumschakla oder so. 3-4

      High Hopes. Ok, der Höhepunkt, das hat sich nicht viel geändert. 1
      Am Anfang war mein Wort!
    • du gehst mit der Platte zu hart ins Gericht. Es ist für mich eine der besten Platten. Schade nur, dass man dort, ähnlich wie TFC, mit der Tradition brach, alles komplett auf einer Tour live zu spielen. Ja, auch ich hadere etwas mit der dem tollen Tag für Freiheit, aber der Rest ist doch legendär. Ich habe die Songs damals oft in der hoch Zeit des Forums gehört, dazu gabs ja auch noch die PULSE DVD Veröffentlichung. Somit höre ich (neben Dark Side) bei den Songs auch immer ein stückweit unsere Vergangenheit.
      In den Lyriks stelle ich gerade fest, dass der Mitteilteil von "Lost for Words" garnicht behandelt wurde. Klingt ja wie ein Boxkampf.
    • @Patrick

      geht mir ganz genauso!

      Ich liebe Songs wie Poles Apart oder auch Lost for Words. Vielleicht ist es einfach auf die altersbedingte Nähe zur Veröffentlichung. Darum gehe ich auch mit Endless River nicht so hart ins Gericht.

      Aber hatten sie nicht schon auf der DSOT bzw. AMLOR Tour mit der Tradition der kompletten Alben gebrochen?

      Ich hatte mich nach unserem Interview 2013 mit Steven Wilson über das Album unterhalten. Er sagte mal in einem Interview, dass er sich nicht vorstellen könne, dass jemand das Album als bestes Pink Floyd Album bezeichnet. Ich empfinde es nicht als das Beste, aber es ist auf seine Art sehr gut. Wilson meinte dann, dass er sich gerne überraschen lässt und dass die Platte durchaus gute Momente hat, aber eben dieses "Beste aus allen Teilen" fehlt.

      Das Album ist für mich der Beweis, dass Pink Floyd auch ohne einen Herrn Waters funktionierten. Auf eine dezent andere Art, aber es hat funktioniert.
      Aber ich sags wieder, ein Amused to Death wäre als Pink Floyd Album wohl eines der ganz großen Dinger geworden.
    • Thought I'd something more to say...

      Beim aktuellen hören hatte ich viel mehr Text im Kopf, aber als ich die Rezi schrieb, ist mir das meiste wieder entfallen. Genau so geht es mir ja auch mit dem Album, es bleibt nicht viel bei mir hängen. Selbst bei AMLOR habe ich die Songs noch im Kopf, aber hier nur zwei und einzelne Stellen.

      Bei den meisten Alben bis Final Cut kann ich die Musik auch hören, ohne diese aufzulegen. Obwohl ich bei Echoes, Careful und Saucerfuls eher die Pompeii Versionen im Kopf habe.

      Und als das Album rauskam war es noch nicht so wie heute, das ich nur noch schwer zu begeistern bin...
      Am Anfang war mein Wort!