Rogers politische Aktivitäten

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    • http://www.theindychannel.com/entertainment/roger-waters-facing-gig-protest-over-antiisrael-stance_71357909 schrieb:

      Pink Floyd star Roger Waters is facing a protest from pro-Israel campaigners who plan to demonstrate outside his gig in New York on Friday (30Oct15).
      The veteran rocker is set to play a show at the Bay Street Theater in Sag Harbor, but members of a Jewish human rights group, the Simon Wiesenthal Center, are calling for a boycott of the gig over Waters' campaigning on Middle East issues.
      Waters often takes aim at artists prior to scheduled gigs in the Middle East and urges them to snub the nation as part of an ongoing cultural protest against the unrest between Israelis and Palestinians.
      His most recent campaign was aimed at Bon Jovi, who he criticized for refusing to cancel a concert in Israel on 3 October (15).

      Members of the Simon Wiesenthal Center have now urged gig-goers not to use their ticket to his show, and instead join demonstrators outside the venue.
      A statement on the centre's website reads: "The Simon Wiesenthal Center... calls on New Yorkers to give Roger Waters the reception he deserves: an empty hall. We urge people who may have been unaware of his hate-filled boycott campaign and bought tickets for his performance, to vote with their feet and instead stand in solidarity - outside of the theater - with the innocent victims of terrorism in The Holy Land."

    • https://www.taringa.net/posts/musica/19153704/Roger-Waters-Gilmour-y-yo-nunca-fuimos-amigos-para-nada.html schrieb:

      Hablemos de Donald Trump. ¿Te espanta que le esté yendo tan bien en las encuestas?

      No podés mirar a ninguno de los candidatos republicanos sin espantarte. Están tan llenos de ganas de matar a todo el mundo. Me voy a complicar por decir esto, pero sus actitudes son tan fascistas. Trump piensa que es inteligente porque hizo un poco de plata y tiene un programa de televisión de mierda.

      ¿Te gusta Hillary Clinton?

      Sería una mejor alternativa que cualquiera de los candidatos republicanos que he visto, por lejos. Pero la única persona que para mí tiene credibilidad es Bernie Sanders. Si pudiera votar, cosa que no puedo, dado que no soy ciudadano, votaría por él. Hillary me preocupa. Me preocupa que quiera volverse la primera mujer presidenta para ponerle una bomba nuclear a alguien. Hay algo extrañamente agresivo en ella.

      Vivís en Nueva York. Si Trump es presidente, ¿dejarías el país?

      No. Si gana Trump, todos los que tenemos buen corazón tenemos que quedarnos y organizarnos y librarnos de él lo más pronto posible, antes de que destruya el mundo.
    • Hamburger Abendblatt | 10.12.2015 | Seite 20

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      Roger Waters’ Beziehung zur Reeperbahn


      Der ehemalige Pink-Floyd-Bassist im Interview. Konzert-DVD zur Show „The Wall“ veröffentlicht

      London Roger Waters, der ehemalige Bassist von Pink Floyd, hat viele Songs der Band geschrieben – auch das Album „The Wall“ stammt aus seiner Feder. Er ist dafür bekannt, keinem Streit aus dem Weg zu gehen, besonders keinem mit seinem ehemaligen Band-Kollegen David Gilmour. Aber im Gespräch erweist sich der 72-Jährige keineswegs als Neurosenbündel, vielmehr als ein reflektierter Mann mit Sinn für Humor. Waters hat Musik­geschichte geschrieben. Zusammen mit seinen früheren Bandkollegen nahm der Brite wichtige Alben wie „Dark ­Side of the Moon“, „Ummagumma“ oder „Wish You Were Here“ auf und tourte mit gigantischen Bühnenshows um den Globus. 1985 verließ er die Band, die angeblich bis zu 300 Millionen Tonträger verkauft hat. Seine Kollegen machten ohne ihn weiter. Waters brachte „The Wall“ mit einer aufwendigen Show auf die Bühne. Jetzt erscheint die DVD dazu. In einer Ecke des Hotelzimmers im noblen Londoner Stadtteil Knightsbridge lehnt ein Signature-Instrument, ein schlichtschöner Roger Waters Precision Bass, den die Firma Fender seit drei Jahren mit seinem ­Namen baut.

      Hamburger Abendblatt: Spielen Sie in den Interview-Pausen ein bisschen Bass, um in Form zu bleiben?
      Roger Waters: Nein, den habe ich für einen Bandkollegen besorgt. Feines Instrument.
      Vor vier Jahren haben Sie „The Wall“ in Hamburg gespielt. Ihr erstes Konzert in der Hansestadt war aber schon vor 45 Jahren im Audimax. Wie erinnern Sie sich an die Stadt? Waters : Wir waren als junge Männer fasziniert von der Idee von öffentlichem Sex. Wir sind auch auf der Reeperbahn gewesen und haben ungläubig gestaunt. So etwas hatten wir vorher überhaupt noch nicht und haben wir später nur in Amsterdam gesehen.
      Zurück in die Gegenwart: Wissen Sie noch, wie oft Sie „The Wall“ auf die Bühne gebracht haben? Waters : 219-mal, und es war großartig.
      Auf der DVD zeigen Sie auch Ihre Reise nach Italien, wo Ihr Vater im Zweiten Weltkrieg als Soldat gestorben ist. Hat sie Ihnen dabei geholfen, mit dem Verlust zurechtzukommen? Ohne ihn aufzuwachsen war ein prägendes Erlebnis für Si! e, wie man aus vielen Ihrer Songs weiß. Waters : Der Brite Harry Schindler hat in Aprilia die Menschen dazu gebracht, ihm ein Denkmal zu bauen. Darauf steht: „In Erinnerung an Eric Fletcher Waters und an alle anderen Vermissten, die kein bekanntes Grab haben“. Zuerst wollten sie schreiben: „und an alle alliierten Vermissten“. Das wollte ich nicht, es gab ja auch andere Vermisste, Deutsche zum Beispiel. Es ist ein Denkmal für alle. Ich habe schon in meinem Song „Two Suns In The Sunset“ geschrieben: „We were all equal in the end“ – am Ende waren wir alle gleich.
      Das zentrale Symbol des Albums „The Wall“, die Mauer, hat im Laufe der Zeit einen Wandel angesichts des Zeitgeists durchgemacht. Vor 25 Jahren wirkte die Musik wie der Soundtrack zum Fall der Berliner Mauer. Heute wollen die USA so ein Bollwerk zum Schutz gegen Immi­granten aus Mexiko errichten. Waters : Wir haben bei den Konzerten immer Schulkinder als Chor auf der Bühne gehabt. Sie haben bei ihren Auftritten T-Shirts mit der Aufschrift „Fear builds walls“ getragen, Angst baut Mauern. Und stimmt das etwa nicht? Man sieht es doch an der Flüchtlingskrise in Europa. Natürlich wird es auch in Deutschland wie überall Menschen geben, die sagen, wir können all diese Leute nicht verkraften. Aber Großbritannien, Frankreich, Belgien und Holland sind doch ehemalige Kolonialmächte, die diesen Mist überhaupt erst ausgelöst haben. Also sind sie auch ­moralisch verantwortlich. Wir müssen uns um die Flüchtlinge kümmern.
      Ist dies aus Ihrer Sicht auch ein Test für das Funktionieren der Europäischen Union? Waters : Ein riesengroßer. Die Bürger müssen doch erkennen, was für ein großes Experiment es ist, in dem sie leben. Und es ist so nötig, dass es Erfolg hat. Ich lebe in den Vereinigten Staaten und bekomme etwas davon mit, was sich auf den Korridoren der Macht abspielt. Die CIA und NSA haben mittlerweile eine riesige Macht. Die Medien des Mainstreams in den Verei! nigten Staaten sind ein einziges großes Propagandaministerium, das uns Blödsinn über Freiheit und Demokratie erzählt. Dabei geht es ihnen nur um Geld und Macht.
      Warum leben Sie trotzdem in den USA, wenn dort alles so furchtbar ist? Waters : Wegen der attraktiven Frauen in den Staaten.
    • Uncle Floyd schrieb:

      "Campaign to Close Guantánamo"
      :klatsch:
      Ich habe mir den Artikel noch nicht übersetzt, aber wenn Obama sein versprechen Guantanamo zu schließen bisher nicht eingehalten hat, wird das auch im letzten Amtjahr nix. :nee:
      Vielleicht sollte Roger President werden (gabs da nicht mal eine Zappa-Kampagne?)? :bulb:

      Aber wo ich gerade den Zynismus Schalter umgelegt habe:
      Ein "Gutes" hat Guantanamo doch, da es u. a. verdeutlicht, wie der "Rechtsstaat" USA so drauf ist. :klugscheiss:
    • Oje, wenn dieser Film startet ist die israelische Presse wieder voll mit fröhlichen 'Roger Waters-Artikeln'.... - aber viel wichtiger: die Farbe dieser Shorts steht Roger nicht wirklich... :D

      The Occupation Of The American Mind

      A new documentary film, narrated by Roger Waters, about “Israel's public relations wars” in the United States.

      Over the past few years, Israel's ongoing military occupation of Palestinian territory and repeated invasions of the Gaza strip have triggered a fierce backlash against Israeli policies virtually everywhere in the world-except in the United States. The Occupation of the American Mind takes an eye-opening look at this critical exception, zeroing in on pro-Israel public relations efforts within the U.S.

      Narrated by Roger Waters and featuring leading observers of the Israeli-Palestinian conflict and U.S. media culture, the film explores how the Israeli government, the U.S. government, and the pro-Israel lobby have joined forces, often with very different motives, to shape American media coverage of the conflict in Israel's favor. From the U.S.-based public relations campaigns that emerged in the 1980s to today, the film provides a sweeping analysis of Israel's decades-long battle for the hearts, minds, and tax dollars of the American people in the face of widening international condemnation of its increasingly right-wing policies.


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      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Drummerpapa schrieb:

      Sonst wäre eine Klarstellung möglich.
      ich glaube kaum das die Leute ihre Meinung nach einer Klarstellung ändern, geschweige denn interessiert.

      Man kann ja auch change.org selber eine (gegen) Kampagne starten. Wird am ende alles nichts bringen. Im besten Fall die Absurdität der Kampagne zeigen, im schlimmsten Fall bekommt man noch Unterstützer vom rechten Rand weil die wieder gar nichts raffen und nur Anti Israel lesen.
    • Nick Cave hat Eier und spielt wegen Roger "Whitehouse" und seinem Antisemiten-Club in Israel.

      "At the end of the day, there’s maybe two reason why I’m here. One is that I love Israel and I love Israeli people, and two is to make a principled stand against anyone who tries to censor and silence musicians. So, really, you could say in a way that the BDS [Boycott, Divestment and Sanctions movement] made me play Israel.”"

      nme.com/news/music/nick-cave-s…silence-musicians-2160948
    • Der WDR zieht Konsequenzen aus den antisemitischen Aktivitäten von Roger Waters und präsentiert nicht länger sein Konzert in Köln.

      facebook.com/photo.php?fbid=1737452966267647
      change.org/p/tom-buhrow-kein-s…ffentliche-gelder-des-wdr

      Im Geiste der Kunst- und Meinungsfreiheit, die Herr Waters anderen verwehren will findet das Konzert natürlich wie vorgesehen statt, es wird nur nicht mehr durch öffentliche Gelder unterstützt.