Roger tut was

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tja, die Reaktionen erscheinen mir hier schon sehr reflexartig.

      Ich finde es grundsätzlich immer sehr spannend, wenn ein Album völlig anders (!) interpretiert wird (ich brauche zum Beispiel keinen Remix und kein neues Mastering eines Albums - das geht zu 99% in die Hose - auch bei Floyd).

      Ob es mir gefallen wird, werde ich erst entscheiden, wenn ich das Gesamtwerk gehört habe.

      Über eine hochwertige Stereoanlage entsteht bei „Money" für mich eine gänzlich andere Atmosphäre und Wirkung als via youtube per Laptop. Allerdings ist „Money" klanglich grausam. Dieser „Dry-Sound“ (insbesondere bei den Drums) ist Bullshit. War bei ITTLWRW sowie den letzten Live-Alben schon Mist. Schade, Roger, wenn ich bedenke, was Du z. B. bei ATD möglich gemacht hast (oder bei Floyd).

      Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es bei mir Stimmungen gibt, bei denen ich diese Alternative hören würde.

      DSOTM wird als Original definitiv unerreicht bleiben. Es war ja auch nicht das Ziel, dieses zu toppen (so verstehe ich ihn).
    • Hoffentlich schließen sie langsam DIESEN Laden!


      es steht Dir frei zu gehen

      Kannst dich mit RW an die Bar setzen :taetschel:
      PF 1981 Dortmund, 1988 Hannover, 1989 Hamburg, 1994 Hannover
      DG 1984 Hamburg, 2015 Oberhausen
      RW 2018 Hamburg
      NM 2018 Hamburg, 2019 London, Hmb.2022
    • Bin kein Fan von der Money-Version.

      Ansonsten: Ich habe es probiert, mich wieder hier ins Forum zu "reinzufühlen". Die Kommentare der letzten Seiten reichen mir aber wieder mal. Könnte man einfach mal respektieren, dass einige wenige Übriggebliebene noch an Rogers Schaffen interessiert sind, ohne sich die ganzen hemmungslosen Hasskommentare antun zu müssen? Ich muss mir nicht bei jeder Neuigkeit erstmal durchlesen müssen, was für eine dumme untalentierte Drecksau Waters ist. Vielleicht hilft es einigen ja, dem Mann persönlich einen Brief mit den Gründen zu schreiben, warum er ihr Leben ruiniert hat.
      Ich habe jetzt genau 3 Möglichkeiten:
      1. Ich könnte betteln, dass man nicht alles, worauf ich mich vielleicht gefreut habe, hemmungs- und niveaulos durch den Dreck zieht. Das Unterfangen scheint mir hoffnungslos.
      2. Ich spiele das trotzige Kind und mache jede Regung, die Gilmour noch von sich gibt, pauschal nieder. Wenn ich konsequent bin, stelle ich bei der Gelegenheit auch seine ganze Rolle bei PF in Frage und mache mich über sein Aussehen lustig. Das möchte ich aber nicht.
      3. Ich lass euch einfach mal wieder alleine machen. Das scheint mir das Vernünftigste.
    • Ich habe hier keine Hass-Kommentare gelesen, nur (vielleicht aber überzogene Statements von Usern, denen der Ausschnitt von "Money" nicht zugesagt hat). Alle der letzten Kommentare von Usern, die sagten, Rogers Interpretation gefiele ihnen, wurden, wenn man so will, in Ruhe gelassen. Natürlich liest man das als Fan von Roger nicht gerne, dass andere den aktuellen output als langweilig, banal, überflüssig empfinden. Doch welcher Schaden entsteht mir eigentlich, wenn andere nicht mögen, was ich mag? Auch die Meinungen von anderen gilt es einfach auszuhalten, am besten achselzuckend.

      Ich erkenne durchaus an, das Pink Floyd zum großen Teil Roger Waters ist. Ich finde sogar, das er gut singen und auf seine, ureigene Art gut bass spielen kann, für die Zwecke von Pink Floyd. Ich mag "The Final Cut" - es ist eine gute Platte, nur eben keine Floyd-Platte. TDSOTM in der Roger-Fassung mag durchaus berechtigt sein, ich verstehe sogar seinen Wunsch, einmal auszuprobieren, wie es ohne den musikalischen Input von (vor allem:) David funktioniert. Den Menschen RW mag ich nicht mehr, absolut nicht. Das ist doch auszuhalten, oder?
    • Nö, so einen zynischen Scheiß muss ich mir nicht geben.

      Lucifer Sam schrieb:

      Nachdem nun seitens Polly und anderen angedeutet wurde, das Roger ja nur lippen-synchronisiert, musste er auf Anraten seiner Anwälte nun erstmals wieder so singen, wie er es auch live schaffen würde. Und dann kommt eben sowas dabei raus. Ich sag mal so: Bob Dylan wird es gefallen!

      Lucifer Sam schrieb:

      Wahrscheinlich ist es das Hauptanliegen des ergrauten Zottel, sich die Frage zu stellen, was er denn ohne den "Zuckerguss" von Wright und Gilmour hätte erreichen können. Beziehungsweise, eben zu postulieren, dass selbiger gar nicht nötig gewesen sei. Die Botschaft seiner Texte solle und müsse doch für sich selbst sprechen, glaubt er. Er will uns, - quasi durch Erzeugung von Langeweile, - soweit in die Knie zwingen, dass wir in Erwartung messianischer Botschaften, welche uns nun, befreit vom penetranten Geschreie Gilmours und seiner perfiden Gitarre, plötzlich, nach all der Zeit, wie Motten im Licht seines Genius aufgehen.

      [...] Musikalisch lässt es sich nicht verbessern. Schon gar nicht durch den eindimensionalen Trafo-Häuschen-Bassisten RW.
    • Offenbar fällt es @hammy79 und anderen schwer, zwischen Satire, Spott und Hass zu unterscheiden.
      Darum wird jetzt wohl auch von "Hass" auf "Gehässigkeit" umgesattelt. Ich sprach von fehlendem Zuckerguss, von der Erzeugung von Langeweile, von Trafo-Häußchen-Bassisten. Wenn das Hass sein soll, ist ein ärmelloses Hemd ein Norweger.-Pullover. Da sollten sich mal einige überprüfen, wie stark ihre womöglich stets auf der Lauer liegende Bereitschaft sein könnte, aus jeder Satire ein Drama zu machen. Das dem geneigten Roger-Fan so etwas nicht gefällt, gab ich schon zu. Mir gefällt auch vieles nicht, was ich so lesen muss. Nennt sich "Meinungsfreiheit", "Demokratie", "andere Ansichten aushalten".