David Gilmour in Wiesbaden 18.07.16

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    • klar........
      PINK FLOYD: *29.06.1988 Dortmund , *18.06.1989 Köln , *23.08.1994 Gelsenkirchen

      ROGER WATERS: *16.04.2007 Köln , *10.06.2011 Hamburg , *18.06.2011 Düsseldorf, *14.05.2018 Hamburg, *11.06.2018 Köln

      DAVID GILMOUR: *19.09.2015 Oberhausen, *25.06.2016 Wroclaw (Breslau), *18.07.2016 Wiesbaden
    • knatter schrieb:

      Du meintest die russische Ballerina

      Grrrrrrr..... :schimpf: :cursing:
      Hättest Du Sie auf Deinen Schoß gelassen, wäre....

      ^^
      See you on Kuest(i)enfloyd Overhead the albatross hangs motionless upon the air and deep beneath the rolling waves in labyrinths of coral caves the echo of a distant time comes willowing across the sand and everything is green and submarine
    • So , wir sind auch wieder

      Home again

      Dank der Deutschen Bahn.

      Es war ein tolles Konzert , bin immer noch hin und weg. Aber.... So langsam neigt sich das Konzertjahr dem Ende zu.

      Ob nach den Konzerten in der RAH wirklich Schluß ist?????? mit der Rattle Tour Ich befürchte JA.
    • das war ein geiler abend!!! :thumbup: :Git: :Git: :Git: :Git:
      hoch DAVID sorgte für gutes wetter,der fast volle mond ging langsam hinter den bäumen auf..und david zauberte auf seiner gitarre..
      hab zwischendurch immer mal wieder die augen zu gemacht..spürte die bässe im ganzen körper..augen auf..die lightshow katapultierte mich in andere dimensionen...
      happy ......(das wir das noch erleben dürfen..) <3
    • Ankunft in Wiesbaden im Parkhaus direkt unter dem Konzertgelände.

      Vertraute musikalische Klänge schwebten einem durch eines der Treppenhäuser entgegen. Oben angekommen konnte ich einen älteren Herrn mit Strohhut auf der Bühne beim Singen und Hantieren mit der Gitarre beobachten. Gänsehaut pur. Wenn das mal kein guter Auftakt sein sollte.

      Dann weiter zum vereinbarten Treffpunkt. Antreffen der üblichen Verdächtigen. Tolle Truppe. Nachdem ich in dieser Paulaner-Kneipe allerdings kurz vor dem Konzert in den Genuss kam, "Biene Maja" zu hören, bedurfte es doch einiger Überredungskünste meiner Begleitung, die Konzertkarten nicht zu verkaufen. Denn, wäre dieser orgiastische Klangteppich des tschechischen Barden überhaupt noch zu steigern gewesen?
      Nun, ich sollte eines besseren belehrt werden. Dazu später mehr.

      Zunächst einige Anmerkungen zum Organisatorischen. So viele Dilettanten wie auf diesem Konzert hatte ich bis dato noch nie angetroffen. Die Versorgung mit Getränken erwies sich als Warte-Marathon. Ungefähr eine 3/4-Stunde musste man anstehen bis man etwas bekam. Hinter dem Tresen scharte sich eine Horde Ahnungsloser, die wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben im Service-Bereich tätig waren. Vollkommenes Chaos. Nun, Gilmour fing mit seiner Darbietung an und ich stand immer noch in Erwartung kühler Getränke in der Schlange, die sich wohl alle 10 Minuten gefühlte 2 Zentimeter in Richtung Tresen bewegte. Aber ich war ja nicht wegen der Getränke auf dem Platz, also ertrug ich ruhig und gelassen dieses Fiasko mit leichten Schaumbläschen vor dem Mund.
      Weiter im Hintergrund spielten sich teilweise abstruse Szenen ab, die an Holigans beim Fußball erinnerten. Konzertbesucher mussten durch einen langen, nach einer Seite offenen Gang in Richtung einer der Eingänge quälen, bewegten sich allerdings während meiner Wartezeit am Getränkestand in der Schlange nicht vorwärts. Wegen der Wärme oder auch der langen Wartezeit wurden einige der Wartenden etwas ungeduldig und ließen ihren Frust lautstark und pfeifend heraus. Einige machten sich an den Absperrgittern zu schaffen, was wiederum die Sicherheitsleute auf den Plan rief. Statt deeskalierend auf die Beteiligten einzuwirken, schrien sie zurück und führten sich unmöglich auf. Ein mulmiges Gefühl beschlich mich, wird es ruhig bleiben? Ja, es blieb letztlich ruhig, denn die Wartenden wurden schließlich schnell zu einem anderen Eingang gelotst. Ich möchte allerdings nicht wissen, was sie gedacht haben mögen, als sie sich dann im Anschluss Getränke geholt haben. Absolut überflüssig empfand ich die Durchsage der für die Sicherheit Verantwortlichen. Vollkommen ohne Sinn und Verstand.
      Während der Pause des Konzerts war denn auch alkoholfreies Weizen und Wasser nicht mehr vorrätig. Getränke alle! Bei einer derartigen Veranstaltung?
      Insgesamt hat Wiesbaden bezüglich der Organisation bei mir den Eindruck hinterlassen, dass es eine Stadt von Sekt schlürfenden Dilettanten ist, die nicht in der Lage zu sein scheinen, eine Veranstaltung für ein paar Tausend Leute auf die Beine zu stellen. Und dies als Landeshauptstadt. Mehr als peinlich, ein Brief meinerseits an den Veranstalter ist in Arbeit.

      Schön, dass sich der Beginn des Konzertes etwas verzögert hatte, was der ausgezeichneten Lighthow zu Gute kam.
      Zur Musik bleibt eigentlich nicht so viel zu sagen. Ein Rundum-Sorglospaket, was Gilmour einem bot. Gesanglich klasse. Ja, es gibt bestimmt einige, die an seinem teilweise krächzenden Gesang herum meckern. Aber meine Güte, der Mann ist in einem Alter, wo sich dieses nicht mehr ganz vermeiden lässt.
      Sein Gitarrenspiel wiederum war beseelt von Spielfreude und göttlicher Eingebung. Er schafft es, selbst vermeidlich "schwache" Stücke durch sein einzigartiges Gitarrenspiel in höhere
      Hemisphären zu hieven. Man könnte meinen, er könnte allein durch seine Spielart selbst Fischer's "Atemlos" in den Olymp der Klassiker katapultieren, so gut ist er. Sehr gute Laune hatte er obendrein.
      The Great Gig war anscheinend dem Franz gewidmet, so eindringlich war dieses Stück. GÄNSEHAUT!
      Das jazzige Stück The Girl... scheint beim Publikum nicht anzukommen, verhaltender Applaus. Das verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, zeigt es doch wieder einmal mehr, wie vielseitig David Gilmour ist.
      Insgesamt betrachtet war es mal wieder eine großartige Darbietung des Meisters.
      Nervig wie immer: Das Hochhalten der Mobiltelefone ohne Rücksicht auf die dahinter sitzenden Leute. So verwunderte es mich denn auch nicht, als ein Zuschauer, der sich eben noch mit mir unterhielt, umgehend nach der Pause plötzlich sein Mobiltelefon zückte und mir per Hand bedeutete, ich soll jetzt ruhig sein, er wolle aufnehmen (Ich bin textsicher und kann bei Bedarf laut und schief singen). Ich sollte mich demnächst für meine Anwesenheit bei den Dauerhochhaltern vielleicht mit einem auf der Stirn eintätowierten Spruch entschuldigen, man hat ja eine gute Erziehung genossen. Etwas mehr Intelligenz bzw. Rücksicht von diesen Damen und Herren würde ich mir schon wünschen. Eventuell gibt es ja auch irgendwann einmal Konzerte in zweifacher Ausführung, eines für die Dauerhochhalter und eines für die wahren Genießer.

      Ich habe auch noch nie solch ausdauernd staunende Kinderaugen auf einem Gilmour-Konzert gesehen wie in Wiesbaden. Meine beiden Ladys waren denn auch so begeistert, dass sie nach dem Konzert unbedingt ein T-Shirt kaufen wollten. Und beim Forum wollten sie sich auch anmelden. Und und und. Sie waren voll des überschwänglichen Lobes. Leider waren beide allerdings dann auch so müde, dass wir nicht mehr an der Hug-Party nach dem Konzert teilnehmen konnten. Fühlt euch hiermit gedrückt. Die Beiden waren echt platt und schliefen auf der Rückfahrt schnell ein, während ich bei Floyd-/Gilmour-KLängen eine Vollmondfahrt nach Hause genießen konnte.

      Schön war's. Danke für den Fisch!


      :)
    • Ich hab in einer Stadt im Vorfelde noch nie so viele Floyd/Gilmour/Waters-Shirts am wandern gesehen. Lag wohl auch an der Größe der Stadt.

      Aber bei so einem Wetter so peinlich genau drauf zu achten das auch ja keine fremde Trinkerein mit aufs Gelände bringt, fand ich schon doof. Gerade wenn dann an den paar Bier-Buden irgendwie kein richtiges Anstellen-System herrscht. Irgendwie klappt das in den Arenen besser. Vielleicht sind wir auch einfach zu nett. Den Artikel von Jester verlinkten Artikel kann ich nicht folgen, bei Shine On aufzuspringen um die Hinterleute doof im Schatten zu stellen empfinden ich dann auch irgendwie als egoistisch. In unserem Bereich ist der Vordermann entnervt in den Gang gewechselt. Da konnte er stehen und alle waren zufrieden. Ab RLR haben dann ja sowieso alle gestanden.
      Als am Ende dann die Menge nochmal in die Stadt gespült wurde, hatte man das Gefühl es war Tag. Wir waren leider zu müde um noch ein wenig das Feeling zu genießen.

      Mir gefällt Chester Kamen an der Gitarre richtig gut, im Gegensatz du Phil Manzanera hörte man ihn richtig spielen und hatte nicht das Gefühl er schleift sich nur die Fingernägel an den Saiten.

      @lunatic100
      hattet ihr auch heute den Wurm im Zug? Wir hatten Probleme in Hanau und Hannover. 80 Minuten mehr...
    • Für mich war es ja schon das 3 Konzert der Tour und wieder einmal vollauf begeistert...
      In any Tongue, Gänsehaut pur mit einem geilen Gitarrensolo am Schluß... :Git:
      Letzten 3 Lieder mit Kiste und Mastererni direkt vor der Bühne gestanden und den den Drumstick ergattert :drummer:
      Alles in allem ein gelungener Abschluss des Forumstreffen..
      Danke David,
      Danke Ronny...
      :klatsch:
    • eine Frage an die, die schon mehrere Konzerte von Gilmour gesehen haben in diesem Jahr: Startet der Film zu "Shine on" später als bei der DB Tour (also nicht mit dem erklingen der Gilmour-Gitarre)? Ich dachte in Wiesbaden erst man hätte das Filmchen vergessen, aber am Ende hat es ja doch gepasst.
    • Patrick schrieb:

      Tolles Konzert, tolles Wetter und natürlich tolle Leute :) . Endlich durfte auch ich mal ORT live erleben. Ich empfand die gelbe Alte überhaupt nicht als Stimmungskiller. Eher die Essen und Bierholer. Warum holt man sich bei HighHopes oder Shine On Essen? Nicht nachvollziehbar :/
      Wie kann man bei Shine on eigentlich in eine Bratwurst beissen ? Der Typ vor mir hat das gemacht. Das geht gar nicht.

      Frevel ! Solche Leute muss man rausschmeissen.
    • Bin auch zu Hause angekommen. Ein riesiges Kompliment der deutschen Bahn. Von Wiesbaden sollten ir eigentlich in Erfurt umsteigen und dann direkt bis Greifswald durch. Der Erfurt ICE könnte nicht abfahren, da ein Mensch sich auf der Strecke das Leben nahm und eine Bombenentschärfung auf der Strecke durchgeführt wurde. Erste Alternative wäre bis Leipzig und dann über Rostock Stralsund zurück. Ankunft 22:46. Uhr. Der Schaffner aber nahm kurz vor Fulda Kontakt mit einem ICE auf, der eigentlich nach unserer Ankunft schon weg wäre. Er stoppte ihn aber und so konnten wir mit dem über Berlin und dann mit dem nächsten IC direkt doch wieder nach Greifswald kommen. Einen Getränkegutschein gab er uns trotzdem wegen der Unannehmlichkeiten. Großes Kompliment für diesen Service
      See you on Kuest(i)enfloyd Overhead the albatross hangs motionless upon the air and deep beneath the rolling waves in labyrinths of coral caves the echo of a distant time comes willowing across the sand and everything is green and submarine
    • @Pompeij @Patrick

      Naja ist Rauswurf nicht ein wenig übertrieben? Die Leute bezahlen Kohle dafür, also lasst sie doch...

      Aber wegen des Aufstehens...im Ernst, das ist ein Konzert wo Emotionen vorprogrammiert sind. Wenn da mal einer aufspringt und dieser mit Schläge bedroht wird, dann läuft doch was falsch...Ist mir auch bei Waters 2007 in Hamburg passiert. Ich stand bei ABITW II auf und der Typ hinter mir (aufm Rang wohlgemerkt) fing an Lautstark mich dumm anzumachen.
      Interessanterweise ist es immer der gleiche Schlag Mensch der sich über sowas aufregt...