David Gilmour in Wiesbaden 18.07.16

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    • Patrick schrieb:

      @lunatic100

      denkt daran das ihr ab 60 Minuten Verspätung am Zielbahnhof 25 % von der eingesetzten Fahrkarte des Tages zurück fordern könnt. Das Formular findet ihr hier:
      bahn.de/p/view/service/fahrgas…gastrechte-formular.shtml
      Vielen Dank... Aber wir waren PÜNKTLICH

      Zum Konzert :

      In der Reihe vor uns waren 5 freie Plätze..... Das war gut für unsere Sicht , aber trotzdem ärgert es mich.

      Entweder waren die verhindert , oder haben erst garnicht von den Plätzen gebrauch gemacht. Die Bierbuden waren stets gut besucht , viele standen dort rum , es scheint auch Menschen zu geben die können bei solch einem Konzert einfach nicht still sitzen , sie müssen sich bewegen und " tanzen" .

      Neben uns saß ein Junge , der sah Gilmour zum ersten mal. Und Sorrow kannte er überhaupt nicht... Ich half Ihm

      Ich überlege immer noch welches der Konzerte mir am besten gefallen hat ??????????

      Sehr schwer zu sagen. Beim ersten wars ganz klar der Überaschungs effekt.
    • "Setz Dich hin Du Heini" - "Ey" - "Hinsetzen" - "Ey" - gepaart mit Bewerfen und andauerndem Anstossen.
      Und wir reden hier von den ersten Spielminuten von OOTD nach der Pause ....

      So etwas gibt es leider (und zum Glueck) doch wohl nur in Deutschland!?
      Euphorie und Freude die es einem schlicht vom Plastikstuhl reisst darf es hier de facto nicht geben.
    • Für mich war es das geilste Konzert was ich je erlebt habe...zum Thema Aufstehen, ich saß mit meiner Schwester im Block A3 und musste mich wirklich zusammenreißen bei vielen Liedern nicht aufzustehen...ich persönlich kann es nicht nachvollziehen wie man bei so schöner Musik sitzen kann....aber leider gab es ja vorne nur Sitzplätze. Weiter kann ich es nicht verstehen warum es bei den letzten 2-3 Liedern OK ist aufzustehen aber bei z.B. Wisch you were here nicht?
      Und ich kann @Jester nur zustimmen, Konzerte haben immer etwas mit Emotionen zu tun...ich bin auch immer mal wieder aufgestanden, weil es mich bei so genialer Musik nicht auf den Sitzen hält...Das beste war aber die Frau vor mir, sie hat sich zu uns umgedreht und gefragt ob ich und meine Schwester nicht raus gehen wollen...nur weil ich meiner Schwester ab und zu mal etwas zu den Liedern gesagt habe, da sie eigentlich nicht viel von Pink Floyd kennt. Ich dachte ich bin im falschen Film...ich habe da keinen Vortrag gehalten, sondern einen kurzen leisen Satz. Die gute Frau hat dann von uns beiden einen ziemlich zornigen Blick geerntet und das Thema war durch.
      Nachdem WYWH zu ende war, bin ich der einzige gewesen, der im Block A3 in den ersten drei Reihen aufgestanden ist und, tut mir leid...das kann ich nicht nachvollziehen. Bei Roger Waters The Wall in München war es genauso...da habe ich in Reihe 6 gesessen...und es war total tote Hose.
      Auch bin ich einer von denen gewesen, der nicht in der Pause aufs Klo bzw zum Bierstand gegangen ist...sondern bei Liedern bei denen ich mir dachte...hier ist es OK...und genau dadurch habe ich weniger vom Konzert verpasst, da ich mich nicht an diese extremen Schlangen anstellen musste...und bei der Hitze ein paar Std. nichts trinken...?
      Zum Glück ist die Stimmung zum Schluss dann noch Top geworden und ich stand auch vorne und habe abgerockt...aber selbst da haben noch Leute auf ihren Stühlen gesessen und sich aufgeregt...aber das ist typisch in Deutschland.
      Schaut euch mal auf Gilmours Facebook Seite die Fans in anderen Ländern an, die stehen, die gehen ab, die fühlen die Musik...und bringen das zum Ausdruck.
      Bei der neuen Roger Waters The Wall BluRay ist es ganauso.
    • Es Recht zu machen Jederman,
      ist 'ne Kunst die niemand kann ^^
      PINK FLOYD: *29.06.1988 Dortmund , *18.06.1989 Köln , *23.08.1994 Gelsenkirchen

      ROGER WATERS: *16.04.2007 Köln , *10.06.2011 Hamburg , *18.06.2011 Düsseldorf, *14.05.2018 Hamburg, *11.06.2018 Köln

      DAVID GILMOUR: *19.09.2015 Oberhausen, *25.06.2016 Wroclaw (Breslau), *18.07.2016 Wiesbaden
    • Hallo zusammen,

      ich gebe dann auch mal meinen Senf dazu, auch weil es keinen Stuttgart-Thread gibt.
      Ich war in Stuttgart und da dort die Orga durch das mehrere Tage statt findende Festival sehr gut und eingespielt war, war der Abend nahezu tiefenentspannt. Die Security war angemessen schlecht gelaunt und grimmig, somit traute sich kaum einer länger vorne zu bleiben. Fotokünstler, die während des Konzerts meinten direkt an der Bühne und somit vor mir fotografieren zu müssen wurde rüde weggeschickt. Dieses ruppige verhalten führte verständlicherweise zu etwas Atmosphärenverlust, sorgte aber dafür, dass nach der Pause keine Pappnasen vor uns stehen blieben. Da meine Freundin sehr klein ist, ist das wichtig. Dass die ersten Minuten von OOTD nicht störungsfrei ablaufen war mir nach den Wien-Berichten sowieso klar und hat mich dann nicht weiter beeinträchtigt.

      Was man hier und auf Eventim über Wiesbaden liest, finde ich dann schon sehr traurig, wobei das natürlich Einzelstimmen sind. Wie viele der 12000 Besucher das bestätigen können steht auf einem anderen Blatt. Mir persönlich stößt es aber sauer auf, wenn Leute vor mir dauerhaft aufstehen und deshalb schreibe ich hierauch die paar Zeilen. Kurz zum applaudieren aufstehen … keinen Frage, aber dann länger stehen, oder sich gar in die Gänge vor mir stellen ist Egoistisch biszum Anschlag und geht meiner Meinung nach gar nicht. Das hat nichts mit deutscher Spießigkeit zu tun, sondern ist eine Frage des Anstandes.
      Ich meine übrigens gelesen zu haben, dass DG bestuhlte Konzerte vor zieht. Da kann man jetzt dazu stehen wie man will (scnr) es ist halt so. Hat Vor- und Nachteile. Was den Getränkeverkauf angeht finde ich aber auch, dass Verkaufsstände mit dem ersten Takt eines solchen Konzertes schließen sollten. Man kann es ja auch mal einige Zeit ohne Alk aushalten.
      Der grösste Stimmungskiller unabhängig von der Location ist meiner Meinung nach aber die Pause selber. Die hat mich ein bisschen aus dem Zauber gerissen.

      Ab RLH kam übrigens auch in S alles vor, aber das ist ja auch OK und imho gewünscht ab diesem Lied und den Zugaben. Hat mich dann auch gefreut zu stehen, zumal ich nur zwei Meter vor der Bühne stand. Ein älterer Herr der zunächst vor meiner Freundin stand ließ sie ohne dass wir ihn überhaupt Ansprechen musstensofort vor, als er sich umdrehte und sie sah. War eine sehr freundliche Geste.

      Sorry, dass ich jetzt so viel (und ein wenig durcheinander) über Stuttgart geschrieben habe, aber mir lag das Konzert sehr am Herzen (war das erste Mal bei einem DG Konzert) und ich glauben sehr vielen anderen auch, zumal es das letzte Mal gewesen sein könnte. Dabei zu lesen, dass es in Wiesbaden für einigen (viele?) schwierig war das Konzert zu genießen macht mich daher betroffen und ärgerlich.
    • Man kann ja soviel stehen, tanzen und rumspringen, wie man möchte.
      So lange man niemand anderem die Sicht versperrt, DAS ist der springende Punkt. Diese Leute haben auch 130,- Taler für einen Sitz-Platz bezahlt und haben nun mal das Recht, zu sitzen, und dennoch alles zu sehen. Und dann von diesen Leuten verlangen, dass sie sich gefälligst auch hinstellen sollen, ist ziemlich egoistisch, oder wie Ernie meint, Asozial. I'm sorry.

      Ansonsten mal beim Veranstalter oder bei Gilmour beschweren, warum er überall bekackte Stühle hinstellen lässt.
      Oder demnächst nur noch auf Steh-Konzerte gehen. :)
    • Martin73 schrieb:

      Schaut euch mal auf Gilmours Facebook Seite die Fans in anderen Ländern an, die stehen, die gehen ab, die fühlen die Musik
      Breslau und Pompeji waren bspw. reine Stehplatz-Konzerte, da ist die Stimmung natürlich anders (besser). Von den bisherigen Konzerten hat mir stimmungstechnisch auch Breslau am besten gefallen (wobei in der RAH trotz Sitzen tolle Stimmung war, ist aber auch England ;) ). Vom Sound her war ganz klar Wiesbaden das beste, Sorrow ging einem durch den ganzen Körper ...

      Martin73 schrieb:

      Bei der neuen Roger Waters The Wall BluRay ist es ganauso.
      Da wird auch vor allem das 9. Konzert aus Buenos Aires gezeigt ... ein reines Stehplatz-Konzert.
    • Just my 2 cents:

      Auch hier gilt:
      Die eigene Freiheit (aufzustehen, zu tanzen, usw.) endet dort, wo ich die Rechte anderer Fans/Gäste einschränke! Punkt! Das ist eine Frage von Stil und Höflichkeit. Und eine Frage, ob man den eigenen Egoismus mal etwas zurückfahren kann.

      Auch ich bin der Meinung, dass bei einem 3-stündigen Set mit Pause eigentlich jeder beim Break ausreichend Gelegenheit hat, sich etwas zu trinken zu holen oder auf die Toilette zu gehen. Dafür ist die Pause doch da!

      Gerade bei Männern dürfte das "Toiletten-Problem" in Wirklichkeit kaum eins sein - bei den Damen hätte ich da noch mehr Verständnis. Für Notfälle hat ohnehin jeder Verständnis. Aber ich bin schon der Meinung, dass man sich auch mal ein wenig zusammenreißen kann um anderen nicht den Spaß an der Show zu nehmen.

      Die Tickets sind nun mal etwas teuer als eine Kinokarte, man bestellt die Eintrittskarten bis zu einem Jahr im Voraus - und da ist man nicht in der Lage mal 90 Minuten auf dem Platz zu bleiben - oder verdurstet, wenn man mal 1,5 Stunden nichts trinkt?

      Sorry, diese Argumente halte ich wirklich für schwach. Den eigenen Egoismus als Rechtfertigungsgrund ins Feld zu führen funktioniert einfach nicht.

      Im Kino oder im Theater schaffen es die meisten Besucher doch auch bis zur Pause oder von der Pause bis zum Ende durchzuhalten. Warum das bei Konzerten nicht gehen soll ist unverständlich.

      Natürlich hat keiner ein Problem damit, wenn es mal jemandem vor Begeisterung von den Sitzenn reißt, aber - zumindest ich - habe dabei auch immer meinen "Hintermann" im Blick, dem ich dadurch den Blick verbaue. Daher setze ich mich danach auch schnell wieder. Sowas nennt man einfach Höflichkeit.

      In Deutschland ist das aber im Verhältnis zu den USA noch einigermaßen erträglich. In den USA holen sich die Leute riesige Tabletts mit 2-3 Burger oder 5 Hotdogs und 2-Liter Cola-Becher auf den Platz und laufen drei mal rein und raus - das ist schon sehr ätzend! Die Gänge wirken dann wie Ameisenstraßen - ständig laufen Leute hin und her. Zum Kotzen!
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Double Bubble schrieb:

      Früher, als alle noch auf dem Boden saßen, machte sich jeder Stehende zum Ziel von leeren/halbleeren Getränkedosen,
      da war das Problem schnell erledigt.
      Und deswegen wurde schon am Eingang die kleinste Wasserflasche eingezogen... "WURFGESCHOSSE "

      Und Außerdem... die meisten die auf dem Boden saßen / lagen waren so bekifft , die konnten nicht stehen.
    • @Martin73

      Ich kann Neccropole nur beipflichten. Ich war nach 3 Gilmour Stehplatzkonzerten froh, das ganze im Sitzen gemütlich zu genießen. Bei einem reinen Stehplatzkonzerten tanze ich auch gerne. Dazu hättest Du dann Dich nach Wroclaw oder Pompeji aufmachen sollen. Ich kann die Leute verstehen, die für ihre teuren Plätze gerne ohne Hampelmänner vor der Nase das Konzert erleben wollen. Man sollte sich im Vorwege klar sein, auf was für ein Konzert man geht und wie man sich dort zu verhalten hat - nämlich fair....
      See you on Kuest(i)enfloyd Overhead the albatross hangs motionless upon the air and deep beneath the rolling waves in labyrinths of coral caves the echo of a distant time comes willowing across the sand and everything is green and submarine
    • @Kuestenfloyd

      ich glaube hier verstehen wir uns falsch, ich habe fast die ganze Zeit gesessen...ich bin nach WYWH aufgestanden und habe applaudiert...bin da aber schon von hinten angepöbelt wurden mich hinzusetzen (was ich auch tat). Weiter hat mich eine ältere Frau angepöbelt weil ich meiner Schwester (die sich mit PF nicht so auskennt) kurz gesagt habe was für ein Lied jetzt kommt,von welchem Album o.ä...ich bin der letzte der rücksichtslos ist, kann aber verstehen wenn es manchen Fans nicht mehr auf dem Sitzplatz hält. Irgendwann wird man noch angepöbelt weil man zum Takt mit dem Kopf nickt, es könnte ja den Hinterman stören. Ich kann es aber nicht verstehen, wie man bei der gebotenen Leistung steif auf seinem Stuhl sitzen bleiben kann und vor allem kann ich es nicht verstehen warum es bei den letzten 2-3 Liedern dann auf einmal OK ist aufzustehen und "abzurocken"? Da haben sich ja auch viele gestört gefühlt.
      Und zum Thema Toilettengang bzw. Getränke holen...wir alle wissen was für ein Chaos vor dem Konzert und in den 15 min. Pause war...und genau darum bin ich ein paar Minuten früher gegangen, habe mich bei meinen Sitznachbarn dafür entschuldigt...und habe beim pinkeln usw glaube ich niemanden gestört (hoffe ich jedenfalls).
      :b2:
    • @Martin73

      Mein Posting war allgemein gehalten und ich hoffe, dass das auch so verstanden wurde!

      @ All
      Nur eine kleine Randbemerkung und zum kurz drüber nachdenken:

      Wenn sich bei einem Konzert mit 10.000 Zuschauern jeder das Recht nehmen würde nur ein Mal pro Abend zwischendurch zur Toilette zu gehen und ein weiteres Mal ein Getränk zu beschaffen, wären das 20.000 mal rausrennen und 20.000 mal reinrennen! Das wäre - glaube ich - für jeden von uns der Konzert-GAU schlechthin!

      Das es trotzdem in der Regel einigermaßen erträglich ist, liegt nur daran, dass sich die Mehrheit offensichtlich immer noch im Griff hat und Höflichkeit vor Egoismus stellt. Glücklicherweise!
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • @ALL
      Wieso schreiben wir uns hier die Finger wund und machen uns DAS KONZERT im Nachhinein madig?
      Sind wir doch alle glücklich und froh, dass wir einen solch wunderbaren Abend mit einem super aufgelegten David Gilmour (+Band), bei bestem Wetter, in einer schönen Location und mit einem gigantischen Sound erleben durften.
      Also alle "Streithähne" langsam wieder herunterkommen ....... es war doch einfach nur genial in Wiesbaden.

      Liebe Grüße aus der sonnenüberfluteten Pfalz von einem immer noch megageflashten
      Pulse+Echoes
      :thumbsup:
      Musikabhängiger