David Gilmour Pompeji 07.+08.07.2016

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    • Patrick schrieb:

      Puk schrieb:

      Man sollte es ja nicht machen, aber ich vergleiche es immer mit Pink Floyd.
      Von den Soloscheiben her bin ich deutlich näher an Waters. Live ist Gilmour jedoch (für mich) nicht zu toppen.

      Wobei die reine Klangquliätät für mich eher nebensächtlich ist. Beide produzieren auf höchstem Niveau!
      The Wall ist klanglich überragend, ich liebe das Video, aber ich kann keine wirkliche 'Beziehung' zur muskalischen
      Darbietung aufbauen. Ähnlich wie zur In the Flesh Tour.
      Es wäre wohl fairer gewesen wenn Waters (Lead)Gitarre,- und Gilmour Bass gespielt hätte. Dann hätte der eine DIE Stimme und der andere DIE Gitarre. Bei der aktuellen Band der beiden herum geht aber mein persönlicher Oscar schon jetzt eher an Waters. Die "neuen" und Wundertüte Carin machen, so wie ich das bis jetzt über youtube hören kann, tollen Job. Die neuen von Gilmour haben mich nicht ganz 100% überzeugt. Ich hab den great gig lieber mit´m Mädchen als mit´m Kerl.
      Man sollte vllt. grundsätzlich nicht verkennen, dass gegenwärtig letztendlich lediglich Gilmour und Waters definieren, was der "Pink Floyd Sound" ist. Schließlich haben die Beiden die Songs zu verantworten und was wir bei den Konzerten hören ist IMMER "das Original" - mal auf Gilmour's Art, mal auf Waters' Weise.

      Wenn man auf deren Konzerte geht, hört man die Songs so, wie sich die Beiden es jeweils vorstellen. Es mag Geschmacksache sein, was einem persönlich gefällt aber beispielsweise ein Begriff wie "Coverband" passt per Definition auf keinen der Beiden - soviel Respekt sollte schon sein. ;)

      Trotzdem wird mich persönlich wohl niemals jemand wirklich überzeugen, der Roger's Gesangspart bei CN bei den Shows von David übernimmt - ganz schlecht habe ich dabei z. B. Breslau in Erinnerung - da hat's mich fast schon geschüttelt - und so habe ich andererseits auch größtes Verständnis für Alle, die David's individuelle Gitarrenarbeit bei den Waters Shows vermissen.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • @'Neccropole

      Wenn du dich als Waterianer schon sooo schlecht fühlst bei der CNGilmi Interpretation.
      ....kannst du ja nachvollziehen wie sich die Gilmi-Fans fühlen bei Breath/Time/Wish you were here/Dogs/Money/Us & Them/ CN!!/ und Brick 2
      ....und das sogar doppelt!
      Da ist doch einiges mehr zu verdauen....aber Coverband ist natürlich übertrieben....coverbandmäßig aber..... ;)
    • Watersianer vs. Gilmouristen


      die 328ste


      ich hol mir schomma Bier und Chipse ....

      :pfeif: :read: :b2:
      PINK FLOYD: *29.06.1988 Dortmund , *18.06.1989 Köln , *23.08.1994 Gelsenkirchen

      ROGER WATERS: *16.04.2007 Köln , *10.06.2011 Hamburg , *18.06.2011 Düsseldorf, *14.05.2018 Hamburg, *11.06.2018 Köln

      DAVID GILMOUR: *19.09.2015 Oberhausen, *25.06.2016 Wroclaw (Breslau), *18.07.2016 Wiesbaden
    • pink-nice schrieb:

      ....kannst du ja nachvollziehen wie sich die Gilmi-Fans fühlen bei Breath/Time/Wish you were here/Dogs/Money/Us & Them/ CN!!/ und Brick 2
      ....und das sogar doppelt!
      Also was den Gesangspart anbetrifft nicht wirklich - sowohl Wyckoff als auch jetzt der Neue Jonathan Wilson haben beide sehr harmonische Stimmen, die an das Timbre von Gilmour sehr nah heranreichen. Ich hatte mein Verständnis eher auf die fehlende Flexibilität bei der Gitarrenarbeit bezogen. Gilmour's Stimme fehlt MIR persönlich bei den Waters-Konzerten nicht - seine individuellen und oft wohl auch spontanen Improvisationen bei den Solis schon...


      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Neccropole schrieb:

      pink-nice schrieb:

      ....kannst du ja nachvollziehen wie sich die Gilmi-Fans fühlen bei Breath/Time/Wish you were here/Dogs/Money/Us & Them/ CN!!/ und Brick 2
      ....und das sogar doppelt!
      Also was den Gesangspart anbetrifft nicht wirklich - sowohl Wyckoff als auch jetzt der Neue Jonathan Wilson haben beide sehr harmonische Stimmen, die an das Timbre von Gilmour sehr nah heranreichen. Ich hatte mein Verständnis eher auf die fehlende Flexibilität bei der Gitarrenarbeit bezogen. Gilmour's Stimme fehlt MIR persönlich bei den Waters-Konzerten nicht - seine individuellen und oft wohl auch spontanen Improvisationen bei den Solis schon...


      Aber eben....das ist mir dann wieder zu "nachgemacht".....wie bei Yes mit ihrem Cover-Band-Sänger....aber das ist nur meine Meinung.
      Leutchen die beides gut finden haben ja Double-Fun....nur für mich ist das nichts.
      Aber zu CN könnte Gilmi ja mal Waters einladen...das wäre doch mal was.
    • Sehe ich nicht so. Bei Gilmour bekommen wir weitgehend originalen Sound und originale Gitarre. Bei Waters gibt's ein original Bandmitglied, dass hin und wieder Bass spielt + ne Coverband. Die Show bei Waters lebt von der Show, dem Bombast. Fast wirkt es, als sieht man einen Film...ich find ja Leinwände ganz nett als Gimmick, wenn sie aber zu sehr im Vordergrund stehen, kann ich mir auch eine der kommenden ABBA Hologramm Shows reinziehen..
    • Jester schrieb:

      Die Show bei Waters lebt von der Show, dem Bombast. Fast wirkt es, als sieht man einen Film...ich find ja Leinwände ganz nett als Gimmick, wenn sie aber zu sehr im Vordergrund stehen, kann ich mir auch eine der kommenden ABBA Hologramm Shows reinziehen..
      Also Pink Floyd haben ja die meiste Zeit ihrer Bühnenpräsenz auch nicht gerade unplugged Konzerte gegeben.
    • Jester schrieb:

      + ne Coverband
      Woran machst Du das eigentlich fest? Sowohl Gilmour als auch Waters greifen auf professionelle Musiker in wechselnden Zusammensetzungen zurück und ich könnte mir vorstellen, dass gerade Roger im Verständnis wie ein von der Band komponiertes Stück tatsächlich zu klingen hat deutlich kompromissloser ist als David. Wieso ist dann der Sound bei David "weitgehend originaler" - mal abgesehen von der tatsächlich einzigartigen Art mit seinem Instrument umzugehen? Warum ist David's Band dann keine 'Coverband'? (Aber wie gesagt, ich finde den Begriff tatsächlich - bei Beiden - völlig unangebracht!)

      Vielleicht ist diese Aussage aber auch insgesamt etwas gewagt für jemanden, der laut eigenem Bekunden schon so lange kein Waters-Konzert mehr besucht hat und nur YouTube Videos als Referenz hat? Nur ne Frage! ;)
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Wann hat sich eigentlich dieser blöde "Coverband-einwurf" eingeschlichen in den Diskussionen, den jeder, der meint mal was kritisches sagen zu müssen, vom Stapel läßt?
      Sowohl auf der einen, als auch auf der anderen "Seite" (Waters/Gilmour), geben musikalische Hochkaräter ihr Bestes und dann kommen oftmals Leute, die wahrscheinlich noch nicht mal den Ton auf einer Triangel treffen daher und geben diese musikalische "Weisheit" ab. Wer sich ernsthaft mit Musik auseinandersetzt (so ihm diese gefällt), kann gar nicht zu einer anderen Meinung kommen als: Waters inszeniert die Musik mit seiner Band auf ein perfektes visuelles sowie künstlerisches Höchstmaß und Gilmour liefert einen "Gegenentwurf" (was den musikalischen Output erfreulich erhöht). Da von einer Coverband (im Falle von R.W) zu sprechen, ist im besten Fall Ahnungslosigkeit - ansonsten einfach nur unverschämt. Es ist nichts anderes, als die unterschiedliche Interpretation (von den musikalischen Urhebern höchstselbst!) eines Themas - in diesem Punkt kann man gerne seine unterschiedlichen Vorlieben pflegen.
    • Jester schrieb:

      Sehe ich nicht so. Bei Gilmour bekommen wir weitgehend originalen Sound und originale Gitarre. Bei Waters gibt's ein original Bandmitglied, dass hin und wieder Bass spielt + ne Coverband. Die Show bei Waters lebt von der Show, dem Bombast. Fast wirkt es, als sieht man einen Film...ich find ja Leinwände ganz nett als Gimmick, wenn sie aber zu sehr im Vordergrund stehen, kann ich mir auch eine der kommenden ABBA Hologramm Shows reinziehen..
      Gesang und Gitarre sind nun mal die heraus stechenssten Merkmale...deswegen wird es (und hört sich ja auch so an) bei David immer ein wenig originaler klingen.
      Deswegen muss man es ja nicht besser oder schlechter finden.
      Waters setzt aber eindeutig zu viel auf die alten Floyd (Meddle bis Wall)....da werden dann schnell 35 Jahre vergessen.
    • pink-nice schrieb:

      Waters setzt aber eindeutig zu viel auf die alten Floyd (Meddle bis Wall)....da werden dann schnell 35 Jahre vergessen.
      Du möchtest nicht ernsthaft erwarten, dass Waters "High Hopes" aufführt, oder "Learning to fly", oder?
      ___________________________________________
      The band is just fantastic, that is really what I think. Oh by the way, which one's Pink?

      Meer Schutz Durch Wissen. Sea Protection With Science.
      ElasmOcean
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