David Gilmour Pompeji 07.+08.07.2016

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    • Maverick schrieb:

      trooper schrieb:

      Bei Waters ist mir aktuell alles zu Wagnerbombastisch. Operettenhaft!


      Mittlerweile fräst sich sogar "The Endless River" in meine Gehörgänge. Mit einer stilistischen Ausnahme (leider)
      Die Songs von Waters hören sich aber trotzdem Geil an, wie z.B. Bird in a Gale. :greis:
      Die Songs von Gilmour aber auch. Ich bin froh und Glücklich darüber das beide uns noch mit neuen Songs beglücken. :Git:
      Wobei ich da durchaus differenziere. Neu ist ja schön. Gut wäre, väre besser! Wobei ich mich da eher auf das neue Material von Waters beziehe!
    • Puk schrieb:

      Ich wusste doch das ich wieder etwas falsch gemacht habe!
      Ich versuche grundsätzlich gestellte Fragen nach bestem Wissen zu beantworten. Ich gebe mir auch oft recht viel Mühe damit. Mehr jedenfalls als so manch anderer.

      Jetzt zu Deinem Einwand - und sag mir bitte, wo MEIN Fehler dabei ist:

      • Du stellst die Frage, warum Roger auf Godrich als Produzent zurückgegriffen hat. RICHTIG/FALSCH?
      • Ich beantworte die Frage indem ich das zusammenfasse, was Waters selbst zu dem Thema verkündet hat. RICHTIG/FALSCH?
      • Darauf sagst Du, dass Du das nicht nachvollziehen kannst, weil er doch trotzdem hätte hören müssen "wenn das Solo fehlt". RICHTIG/FALSCH?
      • Bei so einer Antwort muss ich davon aussgehen, dass Dir einige grundsätzliche Informationen zum Aufgabengebiet eines Musikproduzenten fehlen (was nicht schlimm ist). PERSÖNLICHER EINDRUCK!
      • Dann verweise ich auf diese Hintergründe und poste einen Link, damit Du die entsprechenden Infos schnell findest. RICHTIG/FALSCH?
      • FRAGE: Bist Du diesem Link gefolgt und hast Dir die Mühe gemacht mal zu erfahren was die Verantwortlichkeiten eines Produzenten sind? JA/NEIN?
      Was hat das dann bitte damit zu tun, ob ich was "auf Waters kommen lasse" oder nicht? Gar nichts! Für diese Äußerung gibt es in unserer Kommunikation nicht den kleinsten Grund! Im Gegenteil, ich habe an anderer Stelle die Arbeit von Godrich schon kritisiert kurz nachdem das Album herauskam. Ich finde seinen Einfluß auf die Umsetzung nicht besonders glücklich. Aber meine Antwort auf Deine Fragen war lediglich eine Zusammenfassung von Informationen, die mir vorliegen.

      Fakt ist einfach, dass Waters mit dem Rückgriff auf Godrich eine Menge Arbeit delegiert hat, weil er offensichtlich versucht hat, Aufgaben, die er nach eigener Einschätzung, teils aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr optimal wahrnehmen kann (zumindest nicht in dem Umfang, der regelmäßig erforderlich ist) in geeignete Hände zu geben. DARUM hat er diesen Versuch gewagt. Ist das denn nachvollziehbar?

      Und mit so einem Verantwortungsübergang werden eben auch Entscheidungen delegiert: die Auswahl der Musiker, die Auswahl der Arrangements, der Technik, des Studios, sogar die Auswahl der Songs, und z. B. auch ob 3 oder 4 Strophen eines Songs auf die neue Scheibe kommt usw. Ist das nachvollziehbar?

      Inzwischen hat sich Waters eben auch so geäußert, dass er mit der Arbeit von Godrich nicht in allen Bereichen zufrieden ist. Mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • lunatic100 schrieb:

      Aber dieses Übermaß an Visuellem , dient vl dazu von der Musik abzulenken
      War das bei PULSE aus so?

      Aber ich kann Dich beruhigen! Im Gegensatz zu Einigen, die eine vorgefasste, schlechte Meinung von etwas haben ohne es überhaupt zu kennen (eigentlich peinlich, oder), habe ich die Show schon oft gehört und gesehen und kann versichern, dass es nicht den geringsten Grund gibt "von der Musik abzulenken". Bei Waters' 'US + Them'-Tour ist beides großartig: Musik und Show! Du wirst es erleben! ;)

      Übrigens, wer googlen kann und sich die Mühe macht Reviews in der englischsprachigen Presse zu studieren, wird schnell sehen, dass meine Einschätzung doch recht eindeutig geteilt wird (von denen, die die Show auch tatsächlich gesehen haben :D ).
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Gleich von vorneweg: Man muß kein Koch sein um zu fühlen ob die Suppe schmeckt. Auch der "Vorwurf" einer Coverband wird von mir nicht kommen.

      Neccropole schrieb:

      Patrick schrieb:

      Puk schrieb:

      Man sollte es ja nicht machen, aber ich vergleiche es immer mit Pink Floyd.
      Von den Soloscheiben her bin ich deutlich näher an Waters. Live ist Gilmour jedoch (für mich) nicht zu toppen.

      Wobei die reine Klangquliätät für mich eher nebensächtlich ist. Beide produzieren auf höchstem Niveau!
      The Wall ist klanglich überragend, ich liebe das Video, aber ich kann keine wirkliche 'Beziehung' zur muskalischen
      Darbietung aufbauen. Ähnlich wie zur In the Flesh Tour.
      Es wäre wohl fairer gewesen wenn Waters (Lead)Gitarre,- und Gilmour Bass gespielt hätte. Dann hätte der eine DIE Stimme und der andere DIE Gitarre. Bei der aktuellen Band der beiden herum geht aber mein persönlicher Oscar schon jetzt eher an Waters. Die "neuen" und Wundertüte Carin machen, so wie ich das bis jetzt über youtube hören kann, tollen Job. Die neuen von Gilmour haben mich nicht ganz 100% überzeugt. Ich hab den great gig lieber mit´m Mädchen als mit´m Kerl.
      Wenn man auf deren Konzerte geht, hört man die Songs so, wie sich die Beiden es jeweils vorstellen. Es mag Geschmacksache sein, was einem persönlich gefällt aber beispielsweise ein Begriff wie "Coverband" passt per Definition auf keinen der Beiden - soviel Respekt sollte schon sein. ;)
      Interessante Sichtweise. Habe ich bisher noch so nie gesehen. Scheint aber Einiges dafür zu sprechen. Nur was sagt uns das? Macht es das jetzt besser oder schlechter?
      Gilmour hat nach dem Abgang von Waters zusammen mit Pink Floyd und auch Solo auf Scheibe (live klingt das dagegen wesentlich differenzierter) viel banales, seichtes und auch langweiliges produziert. Ein Teil der beiden vorletzten Floydalben wirkt uninspiriert und überproduziert. On an Island könnte auch als Baldriantinktur verkauft werden. So weit, so schlecht.

      AAAABER, und jetzt kommt es-im Gegenzug hat Gilmour auch wirklich famose Instrumentals, große Songs (High Hopes, What do you want..., usw.), eine Trance-Kooperation mit the Orb und eine fantastische, fast schon experimentelle Mediations-CD (nicht New Age!) als letztes Floyd Album rausgehauen. Er hat es als Einziger der ehemaligen Floyd-Mitglieder geschafft wenigstens eine Handvoll Songs, vor allem auf RTL für die Ewigkeit, sprich Floydebenbürtig, zu veröffentlichen.
      Wobei wir bei Waters wären. Gilmour war nicht immer stilfest, aber er produziert. Und ein dermaßen langatmiges uninspiriertes Werk wie die letzte Scheibe von Waters (in 25 Jahren!) auf den Markt zu bringen muß man sich auch erstmal trauen. Es muß nicht viel sein, es muß nicht jedes Jahr ein Album auf den Markt kommen. Es muß nicht innovativ, modern,hipp sein. Es muß nur gut sein! Wie schaft es ein alter Sack wie Van Morrison eigentlich seit drei Jahren (!) jedesmal ein Meisterwerk auf den Markt zu bringen? Und das in Folge! Höre ich mir die aktuelle Bluesscheibe von Morrison (mit Coverversionen und eigenen Songs!) im direkten Vergleich (falls man das überhaupt kann-aber warum nicht-wer entscheidet das?) zu Waters an, höre ich sofort was Waters ganz eindeutig fehlt: Begeisterung und Enthusiasmus. Zwei Dinge, die vor allem David Gilmour, wenigstens noch in Teilen, man beachte die fantastische "zweite Südamerika-DVD", noch ganz fantastisch beherrscht. Waters turnt auf der Bühne rum (Kompliment!) bringt das ganz große Rocktheater, aber er bringt nicht wirklich gutes neues. Er interpretiert seine Songs, läßt ihnen schlußendlich aber kaum Luft zu atmen. Gilmour spielt da, trotz Bigband, doch wesentlich reduzierter. Die Show, der große Screen, unterstreichen die Songs, lassen ihnen Platz. Gilmour wirkt, trotz anderer Körpermasse und reduziertem Bühneneinsatz, insgesamt doch musikalisch leichtfüssiger, als der rüstige fitte Waters.
      Nein ich bin nicht nur froh das irgendwas produziert wird-es muß mich auch triggern!
    • Alles was Pink Floyd (später Waters und Gilmour) je Live gemacht hat/haben - vom UFO Club bis in die großen Stadien, war immer auch eine visuelle Inszenierung - auch das Live Konzert von DG in Pompeii ist eine..., mal so neben bei erwähnt und um wieder zum eigentlichen Thema zurüch zu kehren.
    • Neccropole schrieb:

      War das bei PULSE aus so?
      u.A. natürlich. Pink Floyd haben immer versucht in ihrer Zeit zu beeindrucken. Ich denke das 1973 das Publikum genau so geflasht waren von der Instanziierung wie 1994. Nur inzwischen ist halt (fast) alles machbare gemacht und wirklich jeder Künstler kann sich heutzutage eine Leinwand und Laser auf die Bühne stellen.
    • Ich habe The Wall live gesehen. Musikalisch gut (mit Ausnahmen-Gilmour ist, so abgedroschen das klingen, mag) unersetzlich. Die Show war mir zu oversized. Da war kein space, es kam Schlag auf Schlag. Die DSOTM-Tour dagegen, war wesentlich beeindruckender. Für mich!
      Vielleicht bin ich (musikalisch) nicht so leicht zu beeindrucken weil ich aus der Fusionecke komme?
    • [Edit] - Jester hat das Posting, in dem er mich persönlich scharf angesprochen hat und auf das sich die nachfolgende Antwort bezieht, inzwischen gelöscht. Ich lasse die Antwort trotzdem stehen. [/Edit]

      @Jester, Du kannst gerne jede Meinung haben, die Du möchtest! Und ich habe hier nicht das Meinungsmonopol! Aber auch Du wirst meine Meinung aushalten müssen. Und ich bin der Meinung, dass man etwas erlebt haben muss um es wirklich beurteilen zu können! Das ist sogar in sich schlüssig, nachvollziehbar und logisch.

      Aus meiner Sicht setzt ein ernstzunehmendes Urteil voraus, dass man sich selbst einen WIRKLICHEN Eindruck verschafft. Und in diesem Fall ganz sicher nicht nur durch schlechtgefilmte und musikalisch zu Tode komprimierten YouTube-Smartphone-Videos oder von ner DVD/Blu-ray.

      Du glaubst über etwas urteilen zu können was Du nicht wirklich kennst! Das ist doch lächerlich! Sowas muss Dir doch auffallen! Mein "süffisanter Unterton" ist dieser merkwürdigen Haltung geschuldet. Wenn jemand sagt, ich habe das Essen gekostet und es hat mir nicht geschmeckt, ist das völlig akzeptabel. Aber genauso ist es eben auch völlig albern, wenn jemand sagt, ich kenne das Essen nicht, hab es nicht probiert, aber ich habe gesehen, dass es schon mal jemand gegessen hat und ich bin der Meinung, dass es nicht schmeckt.

      Jeder, der in Pompeij dabei war, wird Dir sagen können, dass der Eindruck vor Ort nochmal ein ganz Anderer war, als das, was man nun auf der Blu-ray findet. Gleiches gilt für den 'The Wall'-Film. Sowas ist auch grundsätzlich nichts Neues. Ein Fußballspiel im Stadion hat eine ganz andere Dynamik und verschafft einen ganz anderen Eindruck als jede Übertragung im TV. Liege ich damit richtig?

      Du warst in Breslau dabei. Ist dieser Live-Eindruck vergleichbar mit dem, was Du später im Netz gesehen und gehört hast? Kannst Du mit gutem Gewissen sagen, dass jeder, der nur die Videos kennt, ein treffendes Urteil darüber fällen könnte wie es live tatsächlich war? Kann man das, was Du in Breslau gehört und erlebt hast, mit all den Emotionen bei bestimmten musikalischen Passagen auf einen Datenträger pressen oder im Netz streamen? Kommt ein verwackeltes YouTube-Video dem auch nur im Entferntesten nahe? Bitte beantworte doch einfach mal diese eine Frage mit JA oder NEIN.

      Wenn JA, brauchen wir hier nicht weiterzumachen. Wenn NEIN, wie könnte ich denn dann Deine Meinung zur Waters-Show ernst nehmen?
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • OK-ich hab Waters 2x live gesehen. 1 mal war's genial (DSOTM), das zweite Mal durchwachsen (The Wall), weil overkill. Gilmour: 1 mal: Genial. Das zweite Mal verpasst, wg. Fuß kaputt! Es gibt allerdings Livebands (Prog und Jazzrock), die kennt hier wahrscheinlich keiner, die aber sehr gut mithalten können.
    • einfach mal diese eine Frage mit JA oder NEIN.
      Da gibt es keine Schwarz/Weiß Antwort drauf. Ja und Nein!

      Der Liveeindruck ist mein persönlicher. Den kann per se schon kein Anderer haben. Jeder wird dir vom Liveerlebnis eine ganz andere Sichtweise berichten - liegt in der Natur der Sache. Für mich, ist die TV Aufzeichnung von dem Konzert in Breslau eine schöne Erinnerung, die ich mir gern immer wieder gebe. Um meine persönliche Erinnerung aufzufrischen, um das ein oder andere musikalische Detail nochmal hervorzuholen. Die Emotion die ICH dabei hatte, kann niemand anders nachvollziehen. Von daher kann niemand anderes meinen Liveeindruck widerspiegeln. Aber ich kann niemandem absprechen, sich eine Meinung über das Konzert zu bilden, wenn er nur die TV Aufzeichnung sah.

      Ja du liegst damit richtig, dass ein Fußballspiel im Stadion anders ist als vorm TV - ich hab genug Spiele in letzter Zeit vom Spielfeldrand erlebt und finde es im TV spannender...Wegen der unterschiedlichen Blickwinkel. Wenn ich auf der Tribüne stehe, sehe ich es aus einem Blickwinkel...und der ist meist weniger Spektakulär...Die Stimmung gut. Kann man aber nur schwer mit Konzerten vergleichen.

      Wir hatten das Thema schonmal. Für mich spielt das musikalische "Erlebnis" bzw. der Eindruck eine deutlich größere Rolle als das ganzheitliche Showerlebnis. Das Visuelle ist ein tolles Gimmick. Sieht schön aus. Pink Floyd haben das sehr gut vorgemacht und sind da durchaus als Vorreiter zu sehen. Sie haben den musikalischen Eindruck durch das Visuelle verstärkt. Heutzutage, habe ich das Gefühl, wird viel mehr Zeit auf die visuelle Show verwendet. Meines Erachtens auch um vielleicht auch von musikalischen Schwächen usw. abzulenken. Wenn ich mir 10 verschiedene Livemittschnitte (egal ob Youtube, Profi etc.) von einer Tour des Künstlers X angucke/anhöre und mir die musikalische Leistung nicht zusagt, weil was weiß ich, der Gitarrensound nicht meins ist. Der Backgroundchor immer schief singt, Gitarrist macht Müll etc. - dann ist das so. Die Musik ist die Gleiche, ob ich nun dabei war oder nicht. Die Töne verändern sich nicht, nur weil ich nicht live dabei war. Wenn ich ein Konzert live erlebe, habe ich selbstverständlich einen subjektiven anderen Eindruck als jemand der nicht dabei war. Das liegt in der Natur der Sache.

      Du bewertest doch CD's auch anhand des Hörerlebnisses. Du warst doch auch nicht bei den Aufnahmen dabei. Eine CD, Aufnahme, Video etc. zu hören/zu sehen, ist meiner Meinung nach durchaus mit dem "Kosten" einer Speise zu vergleichen. Du hast gekostet, hat dir nicht geschmeckt. Da kannst du der Speise im Restaurant eine zweite Chance geben, weil du es zuhause nicht richtig aufgewärmt hast.
    • Zurück zu Pompeji:

      Ich erinnere mich immer wieder an den Typ mit der Kamera, der vor Ort ständig langsam vor @mastererni und mir hin- und hergelaufen ist, das war schon sehr störend und nach einiger Zeit echt nervig.

      Der ist tatsächlich kontinuierlich nahezu drei Stunden ununterbrochen von links nach rechts und dann wieder zurück gelaufen - und musste sich dann - zusammen mit dem dazugehörenden "Kabelhilfe" immer wieder den Weg durchs Publikum bahnen. Und da er selbst den Weg durch Publikum wenig beeinflussen konnte, musste die "Kabelhilfe" die Leute, die eigentlich andächtig der Musik lauschen wollten, ständig, immer wieder stören und aus dem erforderlichen Weg "vertreiben".

      OK, das war wohl genau deren Auftrag und insofern kann und darf man sich darüber ja nicht wirklich beschweren oder den Leuten böse sein. Ich hatte auch Verständnis dafür, da dies ja prinzipiell einen guten Zweck verfolgte.

      Ich habe jetzt aber einfach mal darauf geachtet, ob ich die Aufnahmen dieses Kameramanns auf der Blu-ray wiederfinde. Ergebnis: Also insgesamt hat man wohl nur recht wenig davon tatsächlich genutzt. Bin jetzt recht sicher, dass Aufwand / Nutzen und Publikumsstörerei in keinem guten Verhältnis zueinander stehen.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Neccropole schrieb:

      Ich habe jetzt aber einfach mal darauf geachtet, ob ich die Aufnahmen dieses Kameramanns auf der Blu-ray wiederfinde. Ergebnis: Also insgesamt hat man wohl nur recht wenig davon tatsächlich genutzt.
      Ich erinnere mich immer bei sowas an Tagen wo hier in der Gegend ganze Tage ganze Straßenzüge von Filmcrews belagert wurde und man dachte da kommt was ganz großes. Am Ende entpuppte sich das ganze dann als 10 Sekunden Clip...

      Deswegen haben ja auch viele gehofft dass das Rohmaterial von der Aspekte Sendung mit Pink Floyd aus der Musikhalle Hamburg irgendwo noch in den Archiven rum liegt. Für die zusehenden Schnipsel lohnte sich ja wohl kaum der Auf- und Abbau.

      ....und schon wieder Segel einer mit euch ins Off Topice Meer, sorry.
    • Jester schrieb:

      Wenn ich mir 10 verschiedene Livemittschnitte (egal ob Youtube, Profi etc.) von einer Tour des Künstlers X angucke/anhöre und mir die musikalische Leistung nicht zusagt, weil was weiß ich, der Gitarrensound nicht meins ist. Der Backgroundchor immer schief singt, Gitarrist macht Müll etc. - dann ist das so. Die Musik ist die Gleiche, ob ich nun dabei war oder nicht. Die Töne verändern sich nicht, nur weil ich nicht live dabei war.

      So ist es....ich brauche nicht ein Konzert besuchen wenn mich etliche Sachen (Setlist die mir nicht zusagt,Videos;CD,fehlende original Sänger,fehlender original Gitarrist) dazu wirklich nicht annimiert haben...wozu?....ich kann wirklich danach beurteilen....muss ich bei anderen Gruppen ja auch.
      Das es natürlich nicht das Live-Erlebnis ersetzen kann ist logisch....genau so wie mir die inkredenzien von Herrn Waters einfach nicht zusagen.
      Ganz anders würde ich denken wenn zB Set the Controls und Careful(zB) im Programm wären.....so ist es (für mich) "nur" Pink Floyd Greates Hits" mit zu vielen Gastmusikern.
      Und das finde ich einfach für mich nicht soo prickeld.
      Da hat mir Gilmour auf Pompeii einfach mehr zu bieten