Album-Bewertung: "Ummagumma" (Studio-Album)

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    • Album-Bewertung: "Ummagumma" (Studio-Album)

      Wie bewertet ihr das Album "Ummagumma" 30

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      UMMAGUMMA!


      Bitte das Studio-Album bewerten, die Live-Scheibe kommt später dran.


      Die Teilnahme-Regeln

      Die Bewertung erfolgt nach dem (alten) Schulnoten-System.
      Das Ergebnis wird erst nach Abgabe der eigenen Stimme sichtbar und jeder Teilnehmer kann nur einmal abstimmen.
      Die eigene Bewertung ist dann auch für die anderen Teilnehmer sichtbar.
      Wer mag, kann seine Entscheidung dann ja in diesem Thread begründen.
      Let There Be More Light
    • Es ist wahrscheinlich ganz große Kunst und revolutionär und das alles,
      ich kann damit aber im Großen und Ganzen wenig anfangen.
      Vielleicht muss man, um das Album zu hören, auch in einer ganz besonderen Verfassung sein,
      war ich gerade aber wieder nicht.
      Es ist wahrscheinlich das Pink-Floyd-Album, das ich am wenigsten gehört habe
      und vermutlich wird sich daran auch nichts ändern.

      Punkte gibt es für den Mut, einfach mal was auszuprobieren und dann auch noch zu veröffentlichen
      und ein paar ganz tolle Ideen (Soundcollagen, Melodieschnipsel, Harmonien...),
      insgesamt reicht es bei mir aber nur für eine 4.
      Let There Be More Light
    • Bei mir ne 3 mit Sympathie-Sternchen.
      Nicht genial, nicht wegweisend, aber quirlig, verspielt, ausprobierend.
      Die 4 Boys sind aufm Weg, probieren sich aus, was so alles geht.
      Lässt sich angenehm anhören, berührt aber noch garnicht so sehr wie viele Folgealben.
      Trotzdem auch unverzichtbar.
    • Tendiere zu einer guten 3. Immerhin klingen Rog's und Dave's Material ganz gut.
      Dagegen Rick's und Nick's sehr, hm, speziell nach 60iger "lass uns mal austoben".
      Hilfreich für später war die Studio Ummagumma sicherlich.
      Bei ELP ging das Studio-Solo-Gewurschtel der Works, va Vol. 2, ja eher schief.
      Die Floyd's haben das eigentlich schon interessant gestaltet. Je nach Lust und Laune würde ich der Studio sogar ne gute 2 geben.
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    • für mich eine klare 1

      Immerhin war "The Grand Vizier's Garden Party" das erste Stück, das ich von Pink Floyd gehört habe und das der Auslöser für meine "PinkFloyd-Leidenschaft" war (damals, Ende 1969)

      "Several Species Of Small Furry Animals Gathered Together In A Cave And Grooving With A Pict", auch so ein spezielles Ding (ähnliches hatte ich vorher noch nie gehört)
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      54 Jahre mit Pink Floyd - click here





      es gibt intelligente Menschen, es gibt hübsche Menschen - und es gibt die Mehrheit
    • Irgendwie habe ich es in den letzten 32 Jahre 2x geschafft, Sysypus komplett zu hören - und 1x schaffte ich den Goßwesir komplett. Die anderen Stücke des Studioalbums mag ich aber. Herrlich um 1990 rum mit mehren Mann im Auto, alle Fenster offen und volle Lautstärke die pelzigen Tierchen gespielt, bei der Fanfare mit Schreckschussmunition aus dem Schiebedach in die Luft geschossen...da fällt einem direkt ein wie langweilig das Leben doch in den letzten Jahren geworden ist.
      Am Anfang war mein Wort!
    • An diesem Album habe ich nicht sonderlich viel. Ist halt ein wenig verrückt, nett, verspielt, aber ist - zumindest für mich - in seiner Bedeutung schwächer als die meisten anderen Werke. Hervorheben muss ich hier 'Grantchester Meadows', sehr gerne mag ich vor allem diese Version zusammen mit Gilmour. Zudem ist 'The Narrow Way 3' auch ein sehr cooles Stück, was mir erst letztens wirklich bewusst aufgefallen ist :kaffee:

      Im Vergleich dann aber eine 5.
    • Insgesamt: AUSREICHEND! - [Edit] Für mich ist eine Trennung in Live und Studio nicht so sinnvoll. Ich habe die Doppel-LP immer als ein Produkt gesehen und ich bewerte das Album auch ganzheitlich - aber natürlich gibt es in der Bewertung unterschiedliche Ausprägungen:


      Mal aufgefallen, auf 'Ummagumma' befinden sich bis 1988 die einzigen offiziellen Liveaufnahmen von Pink Floyd. Ich würde dieses Album daher auch von der Bewertung her in zwei Teile splitten wollen:

      - Dem Live-Teil - und dem gebe ich mit den Aufnahmen von Astronomy Domine, Careful with That Axe, Eugene, Set the Controls for the Heart of the Sun und A Saucerful of Secrets ein BEFRIEDIGEND und

      - dem Studio-Teil, bei dem mich der Eindruck nicht loslässt, dass neben Waters und Gilmour besonders Mason und Wright Probleme mit ausreichen musikalischen Ideen hatten. Grantchester Meadows und The Narrow Way sind noch einigermaßen OK, Masons musikalische Versuche sind aus meiner Sicht komplett gescheitert und Wrights Sysyphus ist tatsächlich schwer verdaulich, die positivste Beschreibung wäre noch "avantgardistisch". Sorry - nichts für mich. - MANGELHAFT

      Das Cover ist aber cool!

      Übrigens, falls es der ein oder andere noch nicht weiß, "Ummagumma" ist eine (inzwischen eher antiquierte) Umschreibung für Sex und wurde vor allem in Süden Englands verwendet.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Gerade noch eine 3 :whistling:

      Die schwächste Studioplatte von ihnen finde ich. Teilweise wird einfach ein bisschen zu viel experimentiert, dass es teils kaum noch hörbar ist. Sysyphus Pt. 3 z.b oder Grand visior's garden party Pt. 2. Small furry animals ist auch ziemlich verrückt.

      Warum dann noch eine 3?
      Sysyphus mag ich bis auf den Pt. 3 ganz gerne, The Narrow Way auch, besonders den Teil mit Gesang. Und Grantchester Meadows ist einer meiner Lieblingstitel von ihnen. Hier gilt das gleiche wie für Cirrus Minor. Sommer pur, wunderschön :love: :rolleyes:
    • Nur in dem Einem muss ich Neccropole Recht geben, nämlich dass ich auch die Trennung von live und Studio hier bei der Bewertung nicht sinnvoll finde, da auch für mich beides zusammen gehört.
      Mit der Bewertung ist das schon schwieriger, zumal ich "unbeschreibliche" Erlebnisse in früherer Zeit beim hören dieser Doppel-LP hatte, besonders in ... ähhhh ... nennen wir es mal "nicht alltäglicher Wirklichkeit".
      Aber auch sonst kann ich zwar alle hier verstehen, die damit wenig anfangen können, besonders mit dem Studio-Teil, gebe aber doch diesem Doppelalbum mit gutem Gewissen eine 2 ...(!!!); und da diese Note für beide LPs (Teile des Albums) gilt, werde ich diesen Text hier auch beim Live-Teil einfügen.

      Zum experimentellen Studioteil dieses Album sei noch gesagt, dass ich alleine die Idee, das so aufzuteilen, dass jeder der vier Floyds sich quasi kreativ mal so richtig auslassen kann, schon toll finde. Auch nimmt das Soloambitionen der Band vorweg und hat nebenbei meiner Meinung nach Grundlagen und Ideen für spätere Floyd-Alben geschaffen, die nicht zu verachten sind und es ist trotzdem -für mich- ein gelungenes und hörenswertes Gesamtwerk geworden, das ich (tatsächlich) heute -auch im völlig nüchternen Zustand- immer noch gerne höre!
    • Hajo schrieb:

      Nur in dem Einem muss ich Neccropole Recht geben, nämlich dass ich auch die Trennung von live und Studio hier bei der Bewertung nicht sinnvoll finde, da auch für mich beides zusammen gehört.
      ...aber auch er bewertet hier zunächst beide Teile getrennt voneinander (und noch dazu sehr unterschiedlich),
      aber ich denke, ich weiß, was ihr meint. :)
      Let There Be More Light