Album-Bewertung: "Ummagumma" (Live-Album)

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      Wie bewertet ihr das Live-Album "Ummagumma" 23

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      Beginnen wir mit dem Live-Album der Ummagumma-Box.
      Es ist der erste offizielle Live-Mitschnitt von Pink Floyd (und bleibt auch lange Zeit der einzige).
      Bitte nur die Live-LP bewerten. Die Studio-LP wird hier bewertet.

      Die Teilnahme-Regeln

      Die Bewertung erfolgt nach dem (alten) Schulnoten-System.
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      Die eigene Bewertung ist dann auch für die anderen Teilnehmer sichtbar.
      Wer mag, kann seine Entscheidung dann ja in diesem Thread begründen.
      Let There Be More Light
    • Insgesamt: AUSREICHEND! - Für mich ist eine Trennung in Live und Studio nicht so sinnvoll. Ich habe die Doppel-LP immer als ein Produkt gesehen und ich bewerte das Album auch ganzheitlich - aber natürlich gibt es in der Bewertung unterschiedliche Ausprägungen:

      Mal aufgefallen, auf 'Ummagumma' befinden sich bis 1988 die einzigen offiziellen Liveaufnahmen von Pink Floyd. Ich würde dieses Album daher auch von der Bewertung her in zwei Teile splitten wollen:

      - Dem Live-Teil - und dem gebe ich mit den Aufnahmen von Astronomy Domine, Careful with That Axe, Eugene, Set the Controls for the Heart of the Sun und A Saucerful of Secrets ein BEFRIEDIGEND und

      - dem Studio-Teil, bei dem mich der Eindruck nicht loslässt, dass neben Waters und Gilmour besonders Mason und Wright Probleme mit ausreichend musikalischen Ideen hatten. Grantchester Meadows und The Narrow Way sind noch einigermaßen OK, Masons musikalische Versuche sind aus meiner Sicht komplett gescheitert und Wrights Sysyphus ist tatsächlich schwer verdaulich, die positivste Beschreibung wäre noch "avantgardistisch". Sorry - nichts für mich. - MANGELHAFT

      Das Cover ist aber cool!

      Übrigens, falls es der ein oder andere noch nicht weiß, "Ummagumma" ist eine (inzwischen eher antiquierte) Umschreibung für Sex und wurde vor allem in Süden Englands verwendet.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Gute Auswahl, recht gute Aufnahmequalität aber nur vier Stücke ;-(.
      Es ist eben nur eine Dreingabe, für mich kein vollwertiges Live-Album,
      was ein Pink Floyd Konzert jener Zeit abbilden könnte.
      Ein Doppelalbum mit einem (nahezu) kompletten Mitschnitt wäre sicher toll gewesen.
      So ist es für mich nur eine 3!
      Let There Be More Light
    • Ich finde die Live des Doppelpacks sehr gut.
      Va da es wohl klanglich (mit) die besten Liveaufnahmen dieser Zeit (End60iger) sind.
      Schön wäre es, wenn sie (die Verantwortlichen) mal im Keller schauen würden, ob die Bänder dieser Shows noch was taugen und als Ummagumma-Immersion-Box herausbringen könnten... Oder wäre da von euch keiner scharf drauf?
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    • Eine 4 habe ich gegeben.
      Eigentlich kann ich mit dem Album nicht viel anfangen. Aber Titelauswahl und das musikalische Können, welches hier aufgenommen wurde, ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. Sei's drum.
      Im Moment habe ich es hier gerade laufen, schön leise im Hintergrund. Dafür taugt es mir. Zu mehr eigentlich nicht.

      Aber das Cover fand ich schon immer cool.
      hardy
    • Nur in dem Einem muss ich Neccropole Recht geben, nämlich dass ich auch die Trennung von live und Studio hier bei der Bewertung nicht sinnvoll finde, da auch für mich beides zusammen gehört.
      Mit der Bewertung ist das schon schwieriger, zumal ich "unbeschreibliche" Erlebnisse in früherer Zeit beim hören dieser Doppel-LP hatte, besonders in ... ähhhh ... nennen wir es mal "nicht alltäglicher Wirklichkeit".
      Aber auch sonst kann ich zwar alle hier verstehen, die damit wenig anfangen können, besonders mit dem Studio-Teil, gebe aber doch diesem Doppelalbum mit gutem Gewissen eine 2 ...(!!!); und da diese Note für beide LPs (Teile des Albums) gilt, werde ich diesen Text hier auch beim Studio-Teil einfügen.

      Zu den Liveaufnahmen sei noch gesagt, dass ich damit das 1. Mal in den Genuss kam, Pink Floyd in einigermaßen guter Qualität live zu hören, denn meine ersten "Schwarzdruck-LPs" (wie wir sowas damals vor ca. 40 Jahren nannten) waren aufnahmetechnisch nicht immer wirklich hörbar, zumal die LPs z.T. gebraucht waren und doch oft recht viel "Lagerfeuer" im Hintergrund zu hören war.