Vom Konzept her sicher nicht schlecht, aber musikalisch völlig daneben, typisch 80er möchte man sagen. Finde ich richtig schrecklich. Und der Abschlusssong, 'The Tide Is Turning' ... ohhhh ohhhh ... also echt, mein Gott, vom Schmalzgehalt genauso widerlich wie 'A Great Day for Freedom' ...
Insgesamt dann wegen des Konzepts noch eine 5.

Typisch 80iger... Ja, so ähnlich würde ich das auch mal sagen.
Auf der anderen Seite hatte mir das Kaos von Anfang an deswegen besser gefallen.

Inzwischen ist P&C's das weit bessere Album. Von daher eine gute 3+ für Kaos.
Ich find die Shows, die ich auf Roio habe, teilweise nicht schlecht. Unter Einbindung älterer Songs als Radioshow hat das ganze erst seinen kompletten Rahmen erhalten.
Auch hier wäre mal eine DVD/BR nicht schlecht...

I'd like to be home with my monkey and my dog....

Ich liebe dieses Album für mich gibt es kaum was besseres. Das Thema könnte man eigentlich, trauriger weise, heute wieder besingen. Billy´s Rollstuhl kann nur inzwischen WLAN empfangen und kommunizieren tut er mit einem Youtube-Star. Warum bekommt Waters plötzlich solche extrem guten Songs (alleine) hin?? Besonders "The Tide is Turning" ist so schleimig hammer- geil. Ist für mich ein Rätsel das es damals nicht mehr eingeschlagen hat. Sicher mag es den ein oder anderen an gewisse typische 80er Jahre-Musik erinnern. Die Flöte(?) bei "Me or Him" war ja in der Zeit in vielen Songs Pflicht.
Bei "Four Minutes" erkennt man dann aber doch das seine Stimme brüchig wird. War "Mollys Song" eigentlich auf dem Where the Winds blows" Soundtrack mit drauf?
Schade das man sich bei dem Cover nicht bisschen mehr Mühe gemacht hat. Auch nervt manchmal das künstliche lachen von Jim Ladd.
Ich würde mir wünschen das Waters nochmal paar Songs auf seiner zukünftigen Tour mit ins Set nimmt. Irgendwie schuldet er uns da ja noch´ne Tour .
Die Floyd-Songs zu der Zeit auf der Tour finde ich aber bis heute ziemlich grottig vorgetragen. Mother mit Drumcomputer ,Have a Cigar von Paul Carrack gesungen usw.

Aber es geht ja um die KAOS .Für mich das Beste vom Waters-Kuchen: Leckere 1.

Ich gebe eine 2. Die Produktion klingt halt wirklich veraltet und Rogers Stimme ist von 1984 bis 1987 um zwanzig Jahre gealtert. Das Schlusstrio Home, Four Minutes und Tide Is Turning gehört zu den besten Waters-Momenten überhaupt. Man merkt, dass er in den Jahren 86/87 versuchte, wieder relevant für den Mainstream zu werden und auch mal seine musikalische Komfortzone zu verlassen (das meine ich im positiven Sinne).

Eine 2, um nicht zu sagen "eine gute 2".
Okay, "radio waves" ist vielleicht zu sehr geprägt vom damaligen Musiktrend. Aber selbst hier hat man sich Gedanken gemacht über die Verteilung der Instrumente und des Gesangs.
Bei "who needs information" ist der Refrain eigentlich immer die Aufforderung den Volumenregler auf Maximum zu drehen.
Ach ja, Roger, du wußtest schon immer wie man gute Gitarrenarbeit einsetzt.
Und der große Rest macht mir auch sehr viel Spaß.

Puh...vor einem Jahr hätte ich wohl noch eine klare 3 gegeben, aber beim letzten Hören fand ich die Songs, die ich nicht mochte, etwas besser. Ich glaube ich benote die vorher mal Song für Song, bevor ich mich entscheide. Habe ja noch einige offen gelassen, wo ich unschlüssig bin.

Ich habe eine 3 gegeben, weil ich das Konzept so dämlich finde und der musikalische Kontext mich nur manchmal überzeugt.

Ich mag es - trotz ein paar Unzulänglichkeiten - eine 2

Das Konzept ist - für sich gesehen - eine Wucht! Die musikalische Umsetzung zeigt Waters' Versuche auf aktuelle musikalische Tendenzen aufzuspringen. Das ist ihm zwar gelungen, aber es verhagelt die gute Story und die coole Idee dahinter. Seine Konzepte und seine Stimme passen einfach nicht mit dem Sound zusammen. Vllt. wäre es eine gute Idee dieses Album noch einmal völlig neu aufzunehmen, dieses Mal eher in der Art von ATD.

Musikalische Umsetzung schlecht, trotzdem ne 2, wegen der wirklich guten Story.