Roger Waters 'Us+Them' Tour 2017...

wie leer es da vorm Stand ist. Wenn ich da an Gilmours Stand denke damals in Oberhausen...

@Patti. Die LEUTE KOMMEN NOCH

Es spielt ja auch nur Rog , und nicht David....

Achsooo

vielleicht gibt es ja auch ein Onlinieshop.

Visuell absolut top , muaikalisch...geht so. die top Sachen spielt David besser. ( duck und wech)

Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn Roger mehr v on seinen Soloalben und Animals spielen würde. Eigentlich hatte ich vor, nächstes Jahr ne Europatournee mit ihm zu machen, äh begleiten, aber bei der Setlist maximal 3 Konzerte

Was ich auch schade finde, ist ja das er im Eclipsed von seiner Pf Befreiung spricht, sie jetzt aber leider nicht umsetzt,trotz eines neuen genialen Albums, da bin ich mir als Gilmour Fan sicher....

Irgendwie fast die gleichen Stücke wie in Mexico

setlist.fm/setlist/roger-water…city-mexico-4bfddb6e.html

Er hatte auch angekündigt, sich für alte Songs zu entscheiden, die gut mit dem Thema des neuen Albums verknüpft werden können. Nun spielt er jedoch die DSOTM fast komplett (ohne die beiden Instrumentals). Bis auf "Money" und "Us And Them" bringt nichts davon das Showkonzept weiter. Zudem ist DSOTM erstens zig mal durchgekaut und ausgespuckt worden, zweitens ließ es sich eh nie vernünftig von der Platte auf die Bühne bringen (imho von niemandem) und drittens ist es neben "Meddle" das Album, das er am wenigsten ohne Dave/Rick bringen sollte. "Animals" ist ein schönes Konzertalbum für Roger. Das habe ich eigentlich in Gänze erwartet - oder auch Einzeltitel wie "Watching TV" oder "Too Much Rope" hätten besser gepasst.

[Märchenstunde] Roger wollte ursprünglich seine 80-Minuten-Radio-Suite als Album herausbringen, damit auf Tour gehen und bei den Konzerten durch alte Gassenhauer ergänzen. Vor zwei Jahren traf er sich dann mit Nigel, der beim Hören von Rogers Demotape einschlief und ihm daraufhin dringstens empfahl, eher ein strafferes Werk zu machen und damit den endlosen roten Faden an einigen Stellen durchzuschneiden. Roger sagt sich "lass den mal machen" und bringt das Album mit weniger Herzblut zuende. [Glaskugel] Währenddessen werden ihm irgendwann vor dem Desert Trip einige Veranstalter gesteckt haben, dass er sich mit einer "emanzipierten" Show mal lieber um die Hallen in Neuklopsow, Bohnenwerder und Michendorf bemühen sollte. Dann kam der Desert Trip - und Roger ist für einen Tag der Zeus des Rockolymp. Die Stones müssen sich sogar seine Leinwand ausleihen. "Ja gut", denkt er sich, "dann doch wieder die Nostalgie-Show". Seine Radio-Suite wird aber noch kommen. Denn er hat in einem Interview die Frage, ob es noch ein weiteres Album nach ITTLWRW geben wird, in einer gefühlten Nanosekunde mit JA beantwortet. Ich bin mir sicher, dass er dann keine Kompromisse mehr eingehen wird und das Album aus seiner Sicht sein großes letztes Hurra werden soll. [\Glaskugel][\Märchenstunde]

High Hopes schrieb:

ich hoffe doch, daß er die Setlist noch ändert wenn das Album erschienen ist.

ich denke nicht das er da noch groß was ändert. Die Filme und abläufe sind in soeiner Show doch genau getaktet. Selbst in der Vergangenheit hatte Waters doch kaum bei seinen Touren mal Lieder ausgeweselt. Spontan fällt mir da nur die Pros and Cons 1984/85 und In the Flesh Tour ein. Den hilflosen versuch an einem Abend "Set the Controls" zu singen,1987, lasse ich mal jetzt beiseite. DAS, was da jetzt läuft, ist sein Program.
Ich bin sowieso gespannt wo und wann man hier gedenkt zu spielen. Gottseidank ist Waters in der Vergangenheit nicht sparsam gewesen mit Auftritten, im Gegensatz zu Gilmour.
Mir gefällt aber die neue Band besser. Außerdem hat er sich wenigstens endlich mal von "In the Flesh" getrennt.
Like, genauso geht es mir auch. Ich mag vieles von der ATD nicht, vielleicht hätte ich es nach einer Livepräsentation mit anderen Ohren gehört. Desweiteren ist ja die Thematik der KAOS, leider, wieder aktueller denn je. "Who needs Information" oder "The tide is Turning". Bei "Four Minuts" bin ich mir nicht sicher ob die blonden "Mielke-Schwestern" das singen können, hätte aber auch gepasst.
Waters denkt wahrscheinlich das der typische Floyd-Fan nur die Gassenhauer kennt. Schön dank, dass macht ihn nicht gerade sympathischer.


Ein Künstler der von seinem Solowerk überzeugt ist, der spielt es auch bis zur letzten Note. Gilmour hat OAI 2006 komplett gespielt und hatte 2015/6 nochmal Stücke davon im Set. Anscheinend ist Gilmour immer noch davon überzeugt. Selbst RTL blieben bis heute Stücke "unbespielt" von TER mal ganz zu schweigen.

Da muss ich doch sagen hatte der alte "böse" Waters doch eine klarere Haltung zur Pros and Cons und KAOS-Tour angedeutet: Hört Euch das jetzt komplett an. Wenn ihr es nicht wollt, haut ab.

Wir sind nicht die typischen Floyd-Fans, sondern der harte Kern. 90% der Konzertbesucher warten fast ausschließlich auf die Gassenhauer. Wenn er die nicht brächte, würde seine Show zwei Nummern kleiner ausfallen müssen. Leider erwarten die Zuschauer auch Spektakel, was nur in großen Hallen möglich ist und sich auch nur ab einer gewissen Zuschauerzahl rechnet. Große Rockspektakel sind Rogers Spezialität (wenn nicht sogar teils seine Erfindung) und zudem seine letzte große Stärke auf der Bühne.

Man darf auch nicht vergessen, dass er mit der letzten Wall-Tour wohl mehr Geld verdient hat als die gesamten 50 Jahre zuvor. Sicherlich hat er genug Schotter. Jedoch bin ich mir sicher, dass es auch einem stinkreichen Menschen nicht egal ist, ob er 100 Mio oder 300 Mio hinterlässt. Ich sehe mich auch nicht in der Position, diesbezüglich moralisch zu urteilen.

Trotz aller Unzulänglichkeiten erinnere ich mich noch an das Jahr 2002, als ich dachte, ich hätte die letzte Chance eines Waters-Konzerts an mir vorbeiziehen lassen. Damals war ja 58 Jahre schon ein biblisches Alter für einen Rockmusiker. Inzwischen gab es soviel zu sehen, zu hören - und leider sind Rick Wright und Syd Barrett gestorben. Nun ist Roger fast 74(!!!). Wenn er nochmal die große Bühne haben will, soll er sie haben. Ich wäre einem Claudio Pizarro auch nicht böse gewesen, wenn es ihn vor zwei Jahren nach Dubai verschlagen hätte. Die großen Chancen hat Roger zwischen 1992 und 2010 verpasst, wie ich finde. Da hätte er seine Solokarriere noch vorantreiben können.

@hammy79: Also eher für die Schafe

Abend!

Ich glaube mich zu erinnern, dass Roger 2006 auch mit einer völlig neuen Interpretation der DSOTM geworben hatte und das dann nicht zu erkennen war!?

Egal, ich freue mich, dass wir in den letzten Jahren so viele Möglichkeiten hatten, Roger, David und Rick zu sehen!
Ich hoffe auf 2018 nicht so weit weg von Berlin!

Gruß Ralf!

aber auch der harte Kern ist inzwischen riesengroß. Das siehst du immer daran das vielen "Outsidern" die Namen bis heute nichts sagen aber die Konzerte trotzdem schnell ausverkauft sind. Gilmour spielt ja auch kein Another Brick... mehr (außer man gibt ihm spontan 120.000 $ zum spenden). Und da schreit auch keiner "Hey, wir wollen den Song mit den Kindern hören". 2006 gab es bei ihm auch kein Money, und wieder hat keiner nach dem "klimper" Song gerufen.
Ja, komisch. Als man ihn 1981 nach Dortmund und London noch Philadelphia angeboten hat für eine hohe Summe zu spielen wurde er ja gleich wieder so Waters-mässig bitter böse bockig. War ja keine Halle und darum geht es bei the Wall nicht usw....2013 roch das Geld dann doch zu gut sodass man ja doch die Pappsteine auch in Stadien stapeln konnte.
Ja aber Waters war ja wieder so Waters-mässig bitter böse bockig das er lieber alles schlecht machte was Gilmour und Mason (Wright existierte für ihn ja nicht mehr) auf die Beine stellten anstatt selber mal in die Hufen zukommen (1993-1993).

Ich meine, ich hätte nicht mal ein Problem damit, wenn er einen Großteil Floyd spielt - macht ja Gilmour auch (wobei ich die beiden OAI Stücke sogar ganz gut im Set fand..) - aber fette Ansagen machen und dann sich fast völlig von verabschieden. Die In the Flesh Tour Anfang der 2000er finde ich da, von der Mischung der Songs her, echt gut. Auch soundmäßig wirklich klasse. Die DSOTM Tour war da im ersten Teil ja auch fast identisch.

Wie gesagt, so krass es klingen mag, aber mit der Us & Them Tour nähert er sich immer mehr dem an, was Aussie Floyd, Brit Floyd etc. seit Jahren machen. Das mag der ein oder andere für blasphemisch halten, realistisch betrachtet handelt es sich hierbei um eine PF Tribut Band feat. Roger Waters - der noch ein paar neue Songs beisteuert. Da soll man mir jetzt aber nicht damit kommen "die Message ist eben eine andere"...das ist Quatsch.