Roger Waters 'Us+Them' Tour 2017...

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    • Well, at the Portland show, they played Brain Damage\Eclipse, then Roger announced that they were 13-14 shows into the tour and teething troubles meant that one of the effects had malfunctioned. He thought we should see it, describing it as a cool laser pyramid, with a DSOTM prism at the top - the prism bit had worked, no sign of the lasers. He asks the band to pick up again with Eclipse, whilst saying he was waiting for "the voice in his ear" to tell him if they could get the effect working.

      There's a little kerfuffle on stage and he counts two bars and Eclipse restarts. At this point, one of the lasers is furiously migrating back to the ceiling, like a techno-spider hauling itself up a thread. No prism, no lasers. All of Eclipse is played and the band add a few bars including a quick sax solo where the player was somewhat lost for a a few notes. You get the sense that they are waiting for "go" from lights. Then as the tune continues, they start the vocals again, the effects come on, everybody goes "ahhh" and all is well, and the audience got three versions of Eclipse, two of which at least were highly spontaneous.

      I would imaging there was a very sweaty lighting guy for those few minutes.
    • @Neccropole

      Nun, 100% sicher kann ich natürlich nicht sein.
      Ich gehe aber davon aus, da 2007 in Leipzig genau diese beiden Stücke nachmittags in der Halle als Soundcheck eingespielt wurden bevor überhaupt jemand von der Band da war. Und es klang genau so wie später bei der Show, mit voller Surroundabmischung. Deshalb glaube ich, daß es wirklich ein vorproduzierter Einspieler war und nicht nur ein Mitschnitt einer vorherigen Show. Bei der Komplexität dieses Tracks für mich auch logisch und nachvollziehbar, genauso wie beim orchestralen BringTheBoysBackHome. Würde ich wahrschweinlich genauso machen.
      BringTheBoysBackHome war übrigens nur eine Instrumentalversion. Also, zumindest damals, doch live gesungen?

      Ich könnte mir vorstellen, daß die Vocals komplett vorproduziert vorliegen und vor der Show , je nach stimmlicher Verfassung entschieden wird, was live gesungen wird und was nicht. Evtl. entscheidet das ja auch der Tonmeister spontan, technisch wäre das kein Problem. Aber das ist jetzt natürlich reine Spekulation... glaskugel.png
    • @Double Bubble

      Es scheint noch nicht alles völlig glatt zu gehen bei dieser Tour. Bin gepannt, ob das nur "Kinderkrankheiten" sind und sich das im Laufe der Zeit ausbügelt.

      Für die Laser-Pyramide ist - soweit mir bekannt - das Unternehmen 'Strictly fx' zuständig - war auch schon bei den 'Wall-Shows' involviert. Da würde mich allerdings auch interessieren, ob Waters inzwischen entspannter ist, oder ob die anschließend so richtig was zu hören bekommen.... :D
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Neccropole schrieb:

      Kommen ganze Songs, die eine Band live spielen kann (wie bespielsweise 'Have a Cigar'), bei einem Konzert vom Band? - aus meiner Sicht nicht! @Patrick: Waters "schleppt ja sogar Ian Ritchie mit, der - bei genauerer Betrachtung - lediglich für das Sax-Solo auf 'Money' zuständig ist.
      gibt es sonst kein Saxophonspiel mehr? 2006/7/8 meine ich (kann mich auch irren) das er neben In the Flesh, Set the Control und Money auch bei CN, warum auch immer, mitgeblasen hat. Spielt er bei Another Brick in the Wall dieses mal kein Bass mit?

      Klar, bei bei High Hopes gab es 1994 ja auch kein Orchester und trotzdem hörte man die Musik :D ...das musst du ein U2 Fan nicht sagen :--D
      Ich fragte bei "Vera" nur deshalb, weil Carin die Streicher bei "Get Your Filthy Hands off My Desert" auf der In the Flesh DVD auch auf seinem Keyboard spielte.
    • Patrick schrieb:

      Spielt er bei Another Brick in the Wall dieses mal kein Bass mit?
      Ist mir nicht aufgefallen - hab aber auch nicht explizit darauf geachtet... Ich werde mal in 3 Wochen in Chicago darauf achten. Eigentlich wäre es ja wirklich Verschwendung ihn so begrenzt einzusetzten...
      Martin
      [Neccropole]

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    • Saxon Floyd schrieb:

      Ich könnte mir vorstellen, daß die Vocals komplett vorproduziert vorliegen und vor der Show , je nach stimmlicher Verfassung entschieden wird, was live gesungen wird und was nicht.
      Ja, das ist durchaus vorstellbar - auch als Back-up-Lösung bei "unverhersehbarem Stimmverlust". Da kann ich mir sogar vorstellen, dass - wenn Probleme bemerkt werden - am Mischpult jemand den Regler für "Live" nach unten und gleichzeitig den Regler für "Konserve" nach oben zieht. :P

      Auf der anderen Seite haben wir erlebt, dass David bei seinen Shows im Laufe der Zeit stimmlich immer besser wurde (und es möglicherweise zuvor an vorbereitender Übung fehlte) - er sich also erst "einsingen" musste. Ich hoffe, dass Roger im Laufe der Tour auch besser wird - bei der Las Vegas-Show war er aus meiner Sicht eigentlich schon ganz gut drauf...
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Neccropole schrieb:

      Ich werde mal in 3 Wochen in Chicago darauf achten.


      Achte auch mal bei anderen Songs, wenn es geht, drauf. So wie es scheint spielt er in diesem Jahr bei ABITW tatsächlich wieder den Bass, da Waters bei seiner Version alle 3 Gitarristen brauchtt und selber durch das hin- und hergelaufe und getanze nicht immer spielen kann/will.



    • Neccropole schrieb:

      Man hat Pink Floyd in den 70igern dafür gelobt (und in eigene Fällen auch getadelt), dass die Musik auf den Konzerten so gut und nahezu perfekt ist, wie sie im Original auf Vinyl zu hören ist.
      Ja, ich erinnere mich, wie man mir 1972 einreden wollte, Pink Floyd hätten in Germersheim nicht live gespielt, weil es zu perfekt (wie von Platte) gespielt wurde. Ich war bei diesem Konzert und habe jedem Besserwisser dann vorgehalten, dass er die Musik von Pink Floyd nicht wirklich kenne, sonst hätte er den Unterschied bemerkt
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      54 Jahre mit Pink Floyd - click here





      es gibt intelligente Menschen, es gibt hübsche Menschen - und es gibt die Mehrheit
    • Man hat Pink Floyd in den 70igern dafür gelobt (und in eigene Fällen auch getadelt), dass die Musik auf den Konzerten so gut und nahezu perfekt ist, wie sie im Original auf Vinyl zu hören ist.

      Also das ist ja schon alleine wegen dem fehlen des zweiten Gitarristen eigentlich garnicht möglich. Selbst nach der Veröffentlichung von DSOTM 1973 hörte man doch immer den Unterschied raus. 1977 live bekamen Pigs und Pigs on the Wing II noch ein Solo von Gilmour bzw White und Sheep am Ende noch ein Wiright Outro. Dogs klang damals auf der Bühne viel metallischer da Gilmour den Song mit einer Telecaster spielte und nicht, wie später Carin, mit einer Akustikgitarre.
    • @ Neccropole Hier mal ein Kommentar auf youtube gefunden. Du sagtes ja bereits , dass einige Amis das Konzert wg. der politischen Aussage nicht besuchen.

      Ich dachte , dass wäre nur eine Vermutung von dir , aber das ist ja traurige Realität. Unfassbar !!

      I would be happy to punch him in his face for his anti- Trump crap.two empty seats coming up in Nassau NY... I bought tickets not realizing he's a political sheltered pampered worshiped asshole
    • Patrick schrieb:

      Man hat Pink Floyd in den 70igern dafür gelobt (und in eigene Fällen auch getadelt), dass die Musik auf den Konzerten so gut und nahezu perfekt ist, wie sie im Original auf Vinyl zu hören ist.
      Also das ist ja schon alleine wegen dem fehlen des zweiten Gitarristen eigentlich garnicht möglich. Selbst nach der Veröffentlichung von DSOTM 1973 hörte man doch immer den Unterschied raus. 1977 live bekamen Pigs und Pigs on the Wing II noch ein Solo von Gilmour bzw White und Sheep am Ende noch ein Wiright Outro. Dogs klang damals auf der Bühne viel metallischer da Gilmour den Song mit einer Telecaster spielte und nicht, wie später Carin, mit einer Akustikgitarre.
      Lieber Patrick, vermutlich hast Du das falsch verstanden. Du gehst da zudem m. E. viel zu technisch ran und beurteilst das wohl aufgrund von Roio's, die damals vielfach mit eingeschmuggelten, technisch stark begrenzten, oft billigen Kassettenrecordern aufgenommen wurden. Aber Du weißt doch aus eigener Erfahrung, dass das "Hör-Erleben" bei einem Livekonzert klanglich nicht eingefangen werden kann - weder damals mit einem Kassettenrekorder, noch heute mit deutlich besserer Technik. Selbst professionelle Aufnahmen können das nicht realistisch wiedergeben.

      Die Aussage muss man zudem vielmehr im Kontext und mehr im Bezug auf den Klang sehen. Damals war der Live-Klang bei Konzerten bei fast allen Bands qualitativ deutlich anders, um nicht zu sagen "schlechter", als man das zuvor auf der Studio-LP gehört hat oder von dort gewohnt war. Alleine die PA's hatten bei weitem nicht den Anspruch einen möglichst guten Klang zu reproduzieren, sie sollten meistens lediglich laut genug sein um eine Halle zu beschallen. Mit den Studiomonitoren oder den guten Lautsprechern der teuren Stereoanlage zu Hause konnten diese Teile i. d. R. überhaupt nicht mithalten.

      Es geht auch weniger darum, ob identische Instrumente bei speziellen Songs bei einigen konzerten genutzt wurden oder darum, dass einige Stücke andere Intros oder Outros oder angepasste Solis hatten, sondern darum, dass der der Klang in der Halle sich mit dem Klang auf LP absolut messen konnte. Das war damals etwas ganz Besonderes, etwas Auffälliges! Pink Floyd haben zu dieser Zeit schon versucht einen möglichst guten Klang in eine Halle zu bringen und haben wesentlich mehr technischen Aufwand betrieben um das zu realisieren als vergleichbare Bands. Damit hörten sie sich nach Aussage vieler Fans live so gut an wie auf Platte - und einige vermuteten auch damals sogar, dass diese Songs im Studio vorproduziert waren und nun gar nicht mehr live gespielt würden. Die konnten sich nicht vorstellen, dass eine Band live so einen guten "Studio-Sound" produzierten.

      Dass die Gruppe einzelne Songs live des Öfteren - glücklicherweise - etwas anders präsentierte, auch andere Instrumente benutzte etc. nimmt der grundsätzlichen Aussage nicht die Berechtigung.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Pompeij schrieb:

      Ich dachte , dass wäre nur eine Vermutung von dir , aber das ist ja traurige Realität. Unfassbar !!
      Das haben mir viele vor Ort auch bestätigt.

      Waters war schon immer politisch unterwegs, kritisiert in seiner neuen Show aber weniger generisch als sonst, sondern dieses mal stark personalisiert auf Donald Trump. So intensiv und eindeutig hat er das ja vorher nur auf 'Final Cut' getan (und da waren die Zielpersonen die britische Maggie Thatcher und einige Diktatoren). OK, Bush war auch mal Zielscheibe bei Konzerten, aber so drastisch wie er das dieses Mal macht ("Trump is a pig!"), war's selten.

      Damit können die Anhänger von Trump natürlich nichts anfangen - die setzten ja ihre ganze Hoffnung in diesen Typen und finden sein polterndes, wenig politisch-korrektes "anti-establishment" und "Fake-News"-Geschwätz extrem gut, weil sie in ihm einen politischen 'Anti-Helden' sehen.

      Waters demaskiert diese Vorstellung in seiner Show auf sehr radikale Weise und welcher Trump-Anhänger kann das schon gut finden. Die müssten sich dann ja eingestehen, dass sie den falschen "Helden" unterstützen. Ich versteh' das und es wundert mich auch nicht. Sollen sie doch wegbleiben! ;)
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Neccropole schrieb:

      Lieber Patrick, vermutlich hast Du das falsch verstanden.
      Lieber Martin, das scheint mir so. Ich hatte es so verstanden das es Leute gab die damals meinten Pink Floyd legen ihre Platte hinter der Bühne auf und simulieren vorne dann das (perfekte) Spiel.

      Die Aussage muss man zudem vielmehr im Kontext und mehr im Bezug auf den Klang sehen
      ok, verstanden.

      Gilmour konnte übrigens auch Playback...fällt überhaupt nicht auf.