Roger Waters 'Us+Them' Tour 2017...

    • Roger Waters 'Us+Them' Tour 2017...

      DA KOMMT WAS AUF UNS ZU!




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      WER FLIEGT 2017 RÜBER?

      Neccropole:
      • Jun 16 Las Vegas, NV T-Mobile Arena
      • Jul 22 Chicago, IL United Center
      • Jul 23 Chicago, IL United Center
      • Sep 7 Newark, NJ Prudential Center
      • Sep 11 Brooklyn, NY Barclays Center
      • Sep 12 Brooklyn, NY Barclays Center
      • Sep 15 Uniondale, NY The New Coliseum
      • Sep 16 Uniondale, NY The New Coliseum
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • hammy79 schrieb:

      Ich frage mich, ob sich der Teaser auf ein neues Album oder eine DVD der jetzigen Minitour bezieht. Die Hände spielten bei den Konzerten in Mexiko auf dem Screen ja eine zentrale Rolle.
      Man kann nur spekulieren - aber im Zusammenhang mit seiner Tour-Ankündigung 2017 und dem Hinweis, dass es NICHT die Show der aktuellen Auftritte in Mexiko und Kalifornien sein wird, keimt eine gewisse Hoffnung auf!
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Neccropole schrieb:

      Man kann nur spekulieren - aber im Zusammenhang mit seiner Tour-Ankündigung 2017 und dem Hinweis, dass es NICHT die Show der aktuellen Auftritte in Mexiko und Kalifornien sein wird, keimt eine gewisse Hoffnung auf!
      Möglicherweise heißt die neue Tour "Us+Them". Ein neues Album nach einem alten Floyd-Song zu benennen, wäre legitim und trotzdem irgendwie seltsam. Das nächste Gilmour-Album heißt dann "Young Lust". :P
    • hammy79 schrieb:

      Das nächste Gilmour-Album heißt dann "Young Lust".
      beschwer dich nicht ,sonst macht Gilmour daraus kurze Hand "Blue Light" :P .


      hammy79 schrieb:

      Ein neues Album nach einem alten Floyd-Song zu benennen, wäre legitim
      naja es heißt ja Us + Them nicht Us and Them. Us & Them wollte man wohl nicht nehmen da Michello sonst klagen könnte :D

      Aber mal im ernst. Ich finde es soweit auch okey, da Waters halt gerne in der Neuzeit immer auf seine ehemalige Band und sein Wirken anspielt. Irgendwie passt ja die Musik und die Thematik auch noch heute in die Welt.
      Gilmour macht seine Musik und spielt uns zuliebe auch paar alte Floyd-Stücke. Waters spielt gerne die Floyd Musik und spielt uns zuliebe dann auch irgendwann mal was neues :--D

      Und wiedermal haben Waters und Gilmour in 20 Jahren komplett ihre Einstellung zum Thema getauscht.
    • Also, für alle, die Roger in Englisch nicht so gut verstehen, habe ich mal den Originaltext seiner keinen Ansprache in einem Mexikanischen Kino transcriptet und übersetzt:

      Roger Waters kündigt eine neue Weltournee an

      Am 30. September 2016 kündigt Roger Waters bei der Premierenfeier des Film ‘The Occupation Of The American Mind’ – bei dem er als Erzählerstimme mitwirkte – in Mexiko City seine neue Tour an. Waters kündigt den Start seiner mehrjährigen Tour für Ende Mai 2017 an. Die Tour wird ihn 2018 auch wieder zurück nach zurück Mexiko führen:

      Roger Waters: “Ich gehe wieder auf Tour! Die ersten Konzerte werden Ende Mai nächstes Jahr sein!
      Es wird nicht die Show sein, die wir hier in Mexiko spielen. Wir spielen das nur dreimal hier und zweimal in Kalifornien und dann das ist das Ende von diesem hier. Das Thema der neuen Tour wird „Annäherung“ sein. Es geht genau um das worüber wir hier heute Abend gesprochen haben. Auch wenn wir die Israelische Politik kritisiert haben – und das werden wir auch weiterhin tun – aber das wird als Konzert nicht funktionieren. Es wird darum gehen sich einander anzunähern, über Mauern und Grenzen hinweg, die uns von einander trennen, politisch, geistig, philosophisch. Nun und das ist das, was wir die nächsten paar Jahre tun werden, wir werden die Welt mit diesem neuen Stück richten und ich werde es definitiv wieder nach Mexiko bringen, wahrscheinlich in 2018. Also das ist das, was ich sagen wollte. Ich spüre ein richtiges Feuer in meinem Bauch und ich denke, dass es fundamental wichtig ist, sich aufeinander zu zubewegen und wir sollten alle, so sehr wie wir nur können, die Liebe voranbringen, denn die verdammte Welt braucht das.“

      Der Originaltext lautet: “I'm going on the road. The first gigs are end of May next year. It will not be this show which I did here in Mexico. We are doing this three times here and twice in California and then it's the end of that. But it will be... but my... the new tour I'm doing is about reaching out to each other. It's about exactly what we been talking about this evening. Although we been criticizing Israeli policy - and we will continue doing - that but that wouldn't be work as a show. The show is about reaching out to one another across the walls and borders that divide us, spiritually, politically, philosophically. And ... so that what we are all doing for the next couple of years is judging around the world with this new piece and I will definitely will be bringing it to Mexico, probably in 2018. So that’s my story. I feel that really firing my belly and I feel that move towards one to another is fundamentally important and we should all promote love as hard as we can because the fucking world needs it.”

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      Martin
      [Neccropole]

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    • Neccropole schrieb:

      Es wird darum gehen sich einander anzunähern, über Mauern und Grenzen hinweg, die uns von einander trennen, politisch, geistig, philosophisch.

      Annäherung? Hat er aus seinem jahrelangen Streitereien mit Gilmour gelernt und gemerkt, wie idiotisch solche Streitereien sind? Wenn dem so ist, dann hat der Zoff mit Gilmour wohl einen tieferen erst sich nachträglich erschließenden Sinn gehabt.

      Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Tour. :thumbsup:
    • Us and them........

      oder

      US + THEM ?

      wir und die

      oder

      United States und die anderen Staaten?

      Daran musste ich schon bei seiner letzten Tour des öfteren denken:

      "TRUST US" also "vertraut uns" oder "vertraut den vereinigten Staaten"?

      vielleicht ist das auch Rogers running gag....


      Ich freue mich auf Alles was Roger noch so veröffentlicht und auf die Strasse bringt!
    • deha schrieb:

      Annäherung? Hat er aus seinem jahrelangen Streitereien mit Gilmour gelernt und gemerkt, wie idiotisch solche Streitereien sind? Wenn dem so ist, dann hat der Zoff mit Gilmour wohl einen tieferen erst sich nachträglich erschließenden Sinn gehabt.
      Bei dem Begriff hat er sicherlich nicht vorrangig sein Verhältnis mit Gilmour im Kopf. ;) Waters und Gilmour haben das Thema bestimmt schon lange zu den Akten gelegt - die einzigen, die das Thema noch nicht hinter sich gelassen haben, sind einige Fans - sie sollten es aber tun. Auch jeder von uns kennt Menschen, deren Nähe wir nicht suchen und nicht brauchen. Lässt sich jemand von uns dazu von außen drängen?
      Martin
      [Neccropole]

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    • Hajo schrieb:

      Also für mich! Du bist ein Schatz, danke!
      Also natürlich gerne auch für Dich - aber Du bist bestimmt nicht der Einzige, der nicht fließend Englisch kann, Hajo. Im Übrigen ist es immer noch ein Unterschied ob man englische Texte lesen und verstehen kann oder sogar selbst Englisch spricht oder einen Muttsprachler akkustisch versteht. Ich habe zum Beispiel immer noch größte Schwierigkeiten einige Australier oder Texaner gut zu verstehen, die sprechen oft als hätten sie ne rohe Kartoffel im Mund... Deutschsprachigen Engländern geht es in Bayern sicher genauso... :D
      Martin
      [Neccropole]

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    • @Neccropole

      Ich meinte damit auch nicht den momentanen Beziehungsstatus der Beiden, sondern sehe den damaligen Zwist der Beiden eher als veilleicht nicht ersten aber zumindest weiteren Baustein für sein heutiges Tourenkonzept. Ich glaube genau wie du, dass sie schon länger wieder normal miteinander reden.
    • Vor 10 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass Waters noch einmal eine so große Maschinerie auf die Beine stellt wie zu besten Floyd-Zeiten. 2006 gab es ja bei Gilmour schon die vielen Teaser für OAI mit Logo und all dem Schnickschnack, während man bei Waters froh war, wenn seine Website überhaupt mal online war. Ich dachte wirklich, Roger würde bis ans Ende seiner Tage nur noch die ganz kleinen Brötchen backen, ab und zu mal eine Tour wie "In The Flesh" machen und irgendwann mal still und heimlich ein Album mit Chartallergie herausbringen. Inzwischen beackert er wieder die Monsterbühnen und der PR-Motor läuft auf Hochtouren. Das habe ich nicht kommen sehen, gerade weil er lange den Eindruck machte, er wolle mit dem Business nicht mehr viel zu tun haben.
    • hammy79 schrieb:

      während man bei Waters froh war, wenn seine Website überhaupt mal online war. Ich dachte wirklich, Roger würde bis ans Ende seiner Tage nur noch die ganz kleinen Brötchen backen, ab und zu mal eine Tour wie "In The Flesh" machen und irgendwann mal still und heimlich ein Album mit Chartallergie herausbringen. Inzwischen beackert er wieder die Monsterbühnen und der PR-Motor läuft auf Hochtouren.
      Inzwischen hat das Management wohl erkannt wie wichtig die sozialen Medien geworden sind, zumindest kann sich eigentlich kein Künstler mehr erlauben diese Entwicklung zu ignorieren. Inwieweit hier Waters selbst oder eher das Management der Treiber sind, darüber kann man nur spekulieren. Zumindest hat Waters für seine privaten, politischen Feldzüge diese Medien wohl auch für sich entdeckt und lässt dafür fleißig Content produzieren. Trotzdem denke ich, dass er sich nicht wirklich intensiv darum selbst kümmert und eher "machen lässt". Die PR an sich ist wohl auch eher eine Sache des Managements.

      Das er die "Monsterbühnen" beackert, ist aus meiner Sicht ganz klar auch dem massiven Erfolg der 'The Wall Live'-Tour geschuldet. Erstens war er es wohl ohnehin in den 70igern, der die ganz große Show in den Mittelpunkt der Livekonzerte gestellt hat (mit den Konzepten, den Filmen, den aufblasbaren Objekten, den riesigen Bühnen etc.) und damit ganz beachtlich zum Mythos Pink Floyd beigetragen hat, zum anderen hat er eine enorme Freude daran das Publikum mit gewaltigen Shows zu beeindrucken. Mit welcher Freude er dabei in den letzten Jahren am Werk ist, kann man bei seinen Livekonzerten tatsächlich spüren. Er ist einfach der ganz große Showman mit seinen großen Gesten. Er braucht aus meiner Sicht diese Bestätigung auf der Bühne. Und solange er daran Freude hat - und das wird er, solange er das Publikum in großen Massen wie ein Magnet anzieht - solange werden wir ihn auf der Bühne erleben. Die Erfahrung aus Mexiko und Desert Trip wird ihn darin weiter bestärken.

      Die "kleineren Shows" seit Ende der 80iger-Jahre waren wohl erher der begrenzten Nachfrage geschuldet - damals konnten viele mit dem Namen Waters nichts angfangen. Inzwischen hat sich das verändert - und er genießt es sichtlich...
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)