David tut was

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    • Lord Sickboy schrieb:

      Unterschied im Lack..

      Völliger Quatsch!!!
      Das musst gerade du sagen...du Gitarren Experte...

      Na klar kannst du einen Maple Neck durch den Lack unterschiedlich dunkel färben. Um nix anderes ging es - dass die Strat in den 70ern einen Ebenholz Hals hatte ist bekannt, doch darum ging es nicht.

      Nimmst du reinen Klarlack ohne Tönung hast du einen extrem hellen Holzton (wie bei ner Clapton Strat). Generell ist aber üblicher einem Ahornhals eine eher gelblichere Tönung zu geben. Manchmal wird es aber auch durch die Beleuchtung heller/dunkler. Wer die Black Strat schonmal live gesehen hat, weiß, dass der Hals nicht extrem hell wie bei einer Clapton Strat ist.

      Die Black Strat hat spätestens 1980 einen Ahornhals bekommen. Die Signature hat einen 1983er "Thin Skin" Hals mit Dark Tint Nitrolack...das erklärt warum er dunkler wirkt.

      Aber ist ja alles Quatsch...

      und hier nochmal als Foto:

      gilmour1.PNG


      gilmour2.PNG


      Hier ist jeweils die "echte" Black Strat abgebildet. Das Foto von Gilmour mit Gitarre ist von ca. 2006 - also noch mit der Originalen. Da erkennst du schon was Beleuchtung und Nachbearbeitung ausmachen kann.


      Die nächsten zwei Fotos sind von Thomann und zeigen die NOS (New Old Stock) Variante - also die Black Strat Signature ohne "Schäden" und die Relic Variante:


      gilmour 3.PNGgilmour4.PNG


      Aber ist ja alles kein Maple... :D :D :D :D :D
    • Jester schrieb:

      Lord Sickboy schrieb:

      Unterschied im Lack..

      Völliger Quatsch!!!
      Das musst gerade du sagen...du Gitarren Experte...
      Na klar kannst du einen Maple Neck durch den Lack unterschiedlich dunkel färben. Um nix anderes ging es - dass die Strat in den 70ern einen Ebenholz Hals hatte ist bekannt, doch darum ging es nicht.
      Du Philosoph hast geschrieben und behauptet! , das es immer Ahorn ist. Was immer noch Quatsch ist und auch bleibt.!
      Und ich habe geschrieben das in den 70ern auch Rosenholz zum Einsatz kam.Wozu man kein Experte sein braucht, sondern einfach nur etwas Bildung..
      UM WAS ANDERES GING UND GEHT ES MIR NICHT, BEDANKE MICH ABER FÜR DEINE NACHHILFE IN SACHEN Gitarre UND IHREN FARBZUSAMMENSETZUNGEN... :laugh:

      Für mich aber eher Amateur Wissen als erkenntnisbringende Neuigkeiten..

      SO KANN MAN IMMER WIEDER WAS LERNEN.. :taetschel:

      xxx
      Sickboy
      Mein Kopf ist ein Vakuum...
      ....mein Körper ist ein Minenfeld !!!
    • Richtig...es ist immer Ahorn, denn Patrick schrieb:


      Patrick schrieb:

      danke, genau sowas hab ich mir fast gedacht. Meine auch das seine schwarze Tour Gitarre einen Ahorn Hals besaß. Auf dem Bild von christies wirkt er dunkler.

      Damit gehe ich davon aus, dass er die letzten beiden Touren meinte und eben das Christies Bild und da ist es IMMER ein Ahornhals...das Foto rechts ist von 73...da ist bekannt, dass er Rosewood nutzte...


      Schönen Tag noch.


      @Patrick

      btw. es könnte tatsächlich sein, dass er auf der letzten Tour schon eine der Signatures spielte, denn man sieht ja auf den beiden Bildern von Thomann, dass die Halsfarbe bei den NOS und Relics durchaus Helligkeitsunterschiede aufweist. Aber im Endeffekt könnte er auf ner Squier Affinity spielen und es würde glaub ich fast keinem auffallen ;)
    • Patrick schrieb:

      er ist aber auch alt geworden.....

      ok, das werden wir alle aber gerade wenn man in letzter Zeit immer Waters sieht fällt das bei Gilmour besonders auf. Dafür ist wohl inzwischen die Bezeichnung "Der Dicke" bei ihm etwas übertrieben.
      Immerhin ist er gut drauf und scheint zufrieden.

      Daß der Erlös für wohltätige Zwecke eingesetzt wird, zeigt wie grosszügig und menschlich David ist - finde ich klasse!
    • @Jester
      Die Tönung eines Halses hat meist NULL mit dem Lack zu tun - sondern mit einer etwaigen thermischen Behandlung - daher die Bezeichnung "roasted Neck" oder aber mit der Holzsorte wie(@Lord Sickboy bereits sagte)., oder schlicht Ahorntönung (Farbvarianten) von Natur aus.
      Eine minimale Nachdunkelung geschieht auch durch Sonneneinstrahlung - ist aber eher zu vernachlässigen bzw. braucht Jahrzehnte bis zu einer signifikanten Nachdunklung. Das Finish - so es denn Lack (was auch immer für ein Lack es sein sollte) ist, ist TRANSPARENT!!!! Mit dem roasted Neck Verfahren wird schlicht eine Vintage Illusion befördert - daher ist die Relic Signature im Hals dunkler! Was auch immer du unter Dark Tint - also dunkler getönt wie du oben schreibst meinst, wird sich nicht auf eine Pigmentierung des Lacks beziehen, sondern eher auf die durch den Lack betonte Farbverstärkung des Mediums - einen Effekt den man gut an Flusskiesel sieht, der immer im Wasser bunter und kräftiger erscheint, aber trocken nur stumpf und matt und evt. heller! Es gibt zwar so genannte Aged Finished Lacke (meist Bernsteintönerne Pigment Beimengung), die aber bei Fender (USA) nicht eingesetzt werden (für Necks).
    • KatzenHai schrieb:

      Für Mr Screen hinter Dir!
      ja, aber auch um sich mit den Anderen abzustimmen beim spielen wenn man sich nicht so drehen kann.

      Schau mal hier, der Spiegel/ die Spiegel hängt/hängen oben (von uns aus rechts) am Loch und Gilmour schaut bei 1:51 ob White und Wright mit dem spielen hinterher kommen. Eigentlich schönes Detail :hug:
    • die Preise verstehe ich als Laie irgendwie nicht. Die Gibson die Gilmour schon bei den Wal-Konzertn in der Hand hatte soll ist mit 30,000-50,000$ angegeben während bei der weiße Fred Gretsch 100,000-150,000$ steht, die ich aber Gilmour irgendwie nicht zuordnen kann. Als Gilmour bei den Floyds startete hatte er so eine ähnliche Gitarre, aber die sah doch im Detail anders aus. Ähnlich ist es mit dem Rest.
    • Patrick schrieb:

      die Preise verstehe ich als Laie irgendwie nicht.
      Das sind ja keine Preise, das sind nur Annahmen, die ein Auktionator anhand der Informationen vom Künstler und aufgrund vergleichbarer Auktionen in der Vergangenheit macht.

      150.000 können dann später auch zu 1.500.000 werden oder es wird gar nicht verkauft. Alles möglich. Das ist also meist nur ein 'educated guess'.

      Bei einzelnen, besonderen Stücken kann es auch zur Geschäftsstrategie gehören, diese zunächst deutlich unter den tatsächlichen Erwartungen zu positionieren um möglichst viele potentielle Käufer für die Auktion zu interessieren - quasi als Lockangebote. Die sind dann dabei und falls ihr Lieblingsstück nicht mehr im Rahmen dessen ist, was sich die Bieter ursprünglich vorgestellt haben, greifen sie dann möglicherweise bei einem anderen Stück zu, welches sie zuvor gar nicht ins Auge gefasst haben. Das ist im konkreten Fall wohl bei der Black Strat und der 0001 der Fall. Die sind m. E. viel zu niedig angesetzt...

      Na, wir werden ja sehen.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)