Sammlerstücke

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Nick Mason's - Lola T 297 - im Pink Floyd 'The Wall' Design 1981


      Hier (leider ) nur das 1:43 Modell von Ampersand. In der Serie "Emphasize Endurance" wurden davon 1984 ganze 100 nummerierte Exemplare hergestellt. Meine Ausgabe mit Originalkarton und allem zip und zap hat die Nummer 40/100...

      65733421_10216984919754352_2028461509998280704_n.jpg

      65668788_10216984920154362_1631264553666871296_n.jpg


      Das Modell war noch vor Erscheinen per Vorbestellung ausverkauft. Wer es heute noch irgendwo findet, unbedingt zuschlagen wenn der Preis < 500,- Euro beträgt!

      Unbenannt.jpg

      Die Original-Karosserie wurde mal im Audi-Museum ausgestellt. Hier ein Foto davon, welches ich damals aufgenommen habe - das Ampersand-Modell wurde sehr präzise erstellt.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Es wird noch mal Zeit für eine kleine Besonderheit - zusammen mit einigen weniger bekannten Details zum Roger Waters The Wall Berlin 90-Konzert:

      HINTERGRUND: Ein Artikel aus der 'Zeit':

      Abrüstung: Raketen zu Kugelschreibern - Eine pfiffige Idee: Mit Kriegsschrott Gutes tun
      Die Völker würden eines Tages „ihre Schwerter zu Pflugscharen“ machen, sagte der Prophet Jeremias in der Bibel
      voraus. Der britische Ex-Oberst Leonard Cheshire ist dabei, diese schöne alte Utopie ein Stück weit in die
      Wirklichkeit umzusetzen. Seine modernisierte Version lautet: Raketen zu Kugelschreibern.
      Den Stoff, aus dem die Stifte sein werden, bekommt der 72jährige von der Sowjetunion geschenkt. Sie spendet
      das Altmetall ihrer verschrotteten SS-20- und SS-23-Mittelstreckenraketen einem im vergangenen Jahr von
      Cheshire ins Leben gerufenen internationalen Hilfsfonds, dem „World War Memorial Fund for Disaster Relief“
      („Weltkriegsopfer-Gedenkfonds zugunsten von Katastrophenhilfe“).
      Cheshire, der im Zweiten Weltkrieg Chef einer britischen Bombereinheit und britischer Beobachter beim
      Atombombenabwurf auf Nagasaki war, verließ 1945 den Militärdienst und konvertierte zum Katholizismus. Seitdem
      widmet er sich der Hilfe für Opfer. „Als einer, der das Glück hatte zu überleben, sah ich es als meine Pflicht an zu
      helfen, eine bessere Welt zu bauen.“ Inzwischen gehören 260 Heime für behinderte Menschen in 48 Ländern der
      von ihm gegründeten Cheshire-Stiftung an.
      Der Stifter wurde zum Stifte-Produzenten, als die Sowjets ihm Anfang des Jahres „völlig überraschend“ ihren
      Raketenschrott anboten. „Ich dachte, daraus sollte man etwas Nützliches herstellen.“ Sein Einfall: „Kugelschreiber.
      Die Feder ist mächtiger als das Schwert.“
      In Moskau warten jetzt die ersten sieben Tonnen der ehemals auf Westeuropa gerichteten, nun verschrotteten
      Atomwaffen auf ihren Abtransport. Einige Metallstücke haben die friedliche Reise in den Westen schon hinter sich.
      Sie werden gegenwärtig in Labors des Stahlkonzerns British Steel kostenlos auf ihre metallurgische Beschaffenheit
      analysiert. Mit führenden Kugelschreiber-Herstellern, darunter auch zwei Firmen aus der Bundesrepublik, laufen
      Verhandlungen über den Produktionsbeginn.
      Leonard Cheshire rechnet damit, dass er wegen der mit dem Prospekt verbundenen Publicity mit den
      Unternehmen einen guten Preis aushandeln kann. Und wegen der Quantität: „Mein Ziel ist, hundert Millionen
      Kugelschreiber aus Raketenschrott zu produzieren. Und jeder Kugelschreiber wird mit einer Nummer versehen
      sein, um so an eines der hundert Millionen Kriegsopfer dieses Jahrhunderts zu erinnern.“
      Die Kugelschreiber sollen pro Stück circa zwanzig Mark kosten. In begrenzter Auflage ist auch eine Luxusversion
      geplant, „mit der zum Beispiel weitere Abrüstungsverträge unterschrieben werden können“. Pro normalen Raketen-
      Stift möchte Cheshire einen Gewinn von fünf Pfund (vierzehn Mark) machen. Dieser soll dem Hilfsfonds zugute
      kommen, den er 1989 zum fünfzigsten Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges ins Leben gerufen hat. Die
      Einnahmen des Fonds werden der Uno zur schnellen Hilfe bei Naturkatastrophen zur Verfügung gestellt.
      Cheshires Idee: „So kann eine kleine Spende in Erinnerung an die Opfer vergangener Kriege helfen, zukünftig
      Leben zu retten.“
      In Großbritannien erhielt er Unterstützung durch den Organisator des Live-Aid-Konzerts, Bob Geldorf, den
      Schauspieler Alec Guinness, den Ex-Beatle Paul McCartney und andere. „Wir hoffen“, schrieben sie, „dass die
      Existenz des Hilfsfonds die Einsicht in der Welt fördern wird, dass Nationen zum gemeinsamen Wohle der
      Menschheit zusammenarbeiten müssen.“
      Inzwischen hat Cheshire schon weitergehende Projekte im Auge: Kugelschreiber, die halb aus sowjetischen und
      halb aus amerikanischen Raketen bestehen. Das, so sagt er, „hätte noch mehr Symbolik“.
      Jerry Sommer
      aus der Wochenzeitung 'Die Zeit', Nummer 12/1990, Seite 99 vom 16. März 1990

      Nun, aus der "normalen" Kugelschreiber-Idee ist nichts geworden, aber es entstand diese besondere Version eines limitierten Parker Füllfederhalters:

      Der Parker Duofold Memorial Fund Limited Edition Fountain Pen

      Das Metall auf der Kappe und die Plakette auf der Box aus Kirschholz (einige auch aus Ahorn) wurde angeblich aus stillgelegten Pershing and SS20 Raketen gefertigt. (Das ist schon eine coole Idee! :) Zumindest ist ein Zertifikat dabei. )
      Auf der Kappe ist das Logo des Memorial Fund' - die Pfeife mit der die Soldaten in die Schlacht geschickt wurden - aufgebracht:

      Pen3.jpg Pen2.jpg Pen1.jpg Pen4.jpg Pen0.jpg Pen5.jpg


      1990, England, New black resin
      Parker Duofold Memorial Fund Limited Edition fountain pen, no. 1.284/10.000.
      The metal of the tassel and box plaque was melted from disarmed Pershing and SS20 nuclear missiles, which belonged to the US and USSR respectively.
      Medium 18 ct gold nib. Made in the USA. Supplied with original cherry wood box and certificate of authenticity.
      This pen is no. 1,284/10,000 worldwide. See full details in the Duofold Bible by David Shepherd.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • TwoSuns schrieb:

      Kann man so etwas noch irgendwo bekommen?
      Ja, einfach ab und zu nach

      Parker Duofold Memorial Fund Limited Edition Pen

      googeln. Aber darauf achten, dass das Zertifikat und die Box noch dabei sind. Gerade bei günstigen Angeboten ist das schon mal nicht der Fall.
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Aufgesammelt! :thumbsup:

      Schwein gehabt

      Als ich eben mit dem Fahrrad vom See kam, wo ich ja fast täglich schwimme, flog mir ein Schwein entgegen....

      ...nein WIRKLICH (!) mir flog ein Schwein entgegen, kurz vor Marienstedt auf der Straße, als ich aus dem Wald (Feldweg) kam. :greis:

      Mehr floydige Grüße geht nun wirklich nicht.
      Ob das nun geschrumpft ist und in London über einem Kraftwerk schwebte glaub ich zwar nicht, aber wer weiß....? :rofl:


      P1250219.jpg
    • Die 35. Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1982 fanden vom 14. Mai bis zum 26. Mai 1982 statt. Dort hatte auch der Alan Parker Spielfilm 'Pink Floyd The Wall' seine Vorpremiere - jedoch außerhalb der Nominierungen.

      Die tatsächlich Weltpremiere fand etwas später, am 14. Juli 1982 um 20:00 Uhr im Empire-Theater auf dem Leicester Square in London statt. Die Einnahmen gingen an die Nordoff-Robbins Stiftung, die Musik als Therapie einsetzt.

      Zur Premiere erschienen Roger Waters, David Gilmour und Nick Mason - Richard Wright fehlte; er war zu diesem Zeitpunkt ja auch kein offizielles Mitglied von Pink Floyd. Andere bekannte Gäste waren unter anderen: Bob Geldof, Gerald Scarfe, Paula Yates, Pete Townshend, Roger Taylor, James Hunt und Andy Summers.

      Die speziellen Premieren-Tickets sind auf festem Karton gedruckt und eigentlich kaum noch aufzutreiben.
      Auf der Vorderseite befinden sich die Filmdaten, die Rückseite ziert das Plakatmotiv von Gerald Scarfe:

      0.jpg

      2.jpg
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Heute habe ich ein tolles Geschenk von P&S Werner Haider bekommen! Die Pressemappe zu Roger Waters 'In The Flesh'-Tour 2002!

      Wir hatten darüber in London gesprochen, als wir uns wegen des Nick Mason-Konzertes im Roundhouse über den Weg gelaufen sind.

      Heute war es in der Post!

      GAAANZ HERZLICHEN DANK, lieber Werner! :thumbsup: :b2: :klatsch: :b1: :love:

      AE8EDA1C-4246-4055-8147-7186A32006FF.jpeg
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
    • Hier mal was "Kleines", aber inzwischen auch recht schwer zu finden:

      Dieser "Pink Floyd"-Stoßstangen-Aufkleber war einer der günstigeren Merch-Produkte bei der 'The Wall'-Tour 1980 in NY und LA. Er kostete 1 USD.

      Damals war es in den USA üblich Sticker auf die Stoßstangen der Autos zu kleben. Es gab daher auch extra die sogenannten "Bumper"-Sticker. Sie hatten meist ein Format von 12" x 3" (etwa 30 x 8 cm) und bestanden aus PVC. Auch heute sieht man solche Bumper-Sticker noch - hier z. B. mit einem politischen Werbe-Bumper für Obama:

      Chevrolet_Impala_bumper_sticker.jpg

      Wie sich vermuten lässt, wurden damals große Mengen vom Pink Floyd-Bumper-Sticker hergestellt - und überwiegend auch dafür und für andere Zwecke verwendet. Daher findet man unbeschädigte Exemplare mit Schutzfolie kaum noch.

      Dieser hier kommt aus der Sammlung von Tony Howard, der 1967 mit der erste "Booking Agent" der Band war und ihnen ihre legendären UFO-Auftritte bescherte. Er übernahm entsprechende Aufgaben für T Rex und arbeitete sehr lange mit Pink Floyd weiter:

      Bum.jpg
      Martin
      [Neccropole]

      I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)