Nick Mason & The Saucers, Leipzig 17.09. Haus Auensee

    • Gernot schrieb:

      Rufus_The_Dog schrieb:

      Mason kommt immer bei der Zugabe "zu spät", nämlich erst wenn sein Part beginnt. Das war bei allen drei Auftritten so, die ich gesehen habe. So entstehen Gerüchte
      @Rufus_The_Dog,auch ich hab mir das Konzert 3x angesehen. In Leipzig war mir das aber besonders aufgefallen.
      Ist ja auch egal und ein Gerücht sollte daraus auch nicht entstehen !!
      was für eins wüsste ich auch nicht !!
      ?(
      Welches Gerücht? Nun, von dir stammt die Aussage, dass Nick Probleme mit der Luft hatte… Der Mann ist Mitte 70 und Schlagzeugspielen ist ja schon auch körperlich belastend. Bei den drei Konzerten, bei denen ich ihn gesehen habe, wirkte er sehr entspannt. Alt, aber nicht gebrechlich oder gar herzkrank. Aber die Hitze in einer Halle und schlechte Luft kann auch jungen Leuten zusetzen. Belassen wir es dabei.
    • Stammtischphilosoph schrieb:

      Tut mir echt leid ich war unterwegs um Euch inkognito kennenzulernen und gegebenenfalls mich zu outen. Habs aber nur bis zum Chinaimbiss geschafft, weil mein künstliches Knie streikte. Ich hätt das echt gern gemacht unerkannterweise. Falls einem von Euch der Dicke oder geschmeidiges Vorbeigleiten was sagt, dann war ich das.
      leider nicht erkannt, aber kein Problem !
      aber beim nächsten Mal :cheer: :b2: :b1: :cheer: !!! und und und
      :angel:
    • Wenn es das gibt gerne! Ich hab Ausschau gehalten, ob wer erkennbar ist am T-Shirt, konnte ja sein dass der Franz da mitspielt, aber ich hab leider keinen gesehen, vielleicht war ich auch zu früh da!
    • Stammtischphilosoph schrieb:

      Wenn es das gibt gerne! Ich hab Ausschau gehalten, ob wer erkennbar ist am T-Shirt, konnte ja sein dass der Franz da mitspielt, aber ich hab leider keinen gesehen, vielleicht war ich auch zu früh da!

      Ich selbst war im "kleinen Schwarzen" :)
      ich versuch aber krampfhaft,wieder in mein Franz-T-Shirt zurück zuwachsen.
      wir werden uns sicher noch sehen, zur Not mit Navi, Google usw.
      :saint:
    • Na danke :))

      1. Es war viel zu laut
      2. Der Sound war matschig
      3. Der Gitarrist war kraftlos und ohne Blues ( Ok. Gilmour ist sowas wie der Karajan unter den Gitarristen, aber wir haben hier ein Forumsmitglied der es besser kann ! )
      4. Der Bassist sang oft einen 1/4 Ton drunter.
      5. Der Keyboarder hatte die falschen Keyboards ( Hallo: Farfisa und ARP Synthi !! ) und spielte ohne Flow und Gefühl. Das sinnlose Gequietsche vor Obscured, die komplett lieblos runtergespielten Akkorde von "Saurcerful... "
      6. Die Arrangements waren grütze. Was war das für eine Holzhacker Version von Obscured ? Atom Heart ohne Groove ( Hier wohl dem unterdurchschnittlichen Gitarristen geschuldet ). Astronomy Domine ohne Gefühl. Was ist so schwer die Umma Gumma Version als Vorbild zu nehmen ?
      "Saucerful ... " als Fast Food Kurzversion mit Chor aus'm Sampler.... Jesus

      7. Nick's Spiel war sowas von schwach ... Wo sind seine vertrackten Fills und Rolls geblieben ? Auf Final Cut, Animals, Meddle ect. war er ein Gott. Und jetzt ? Noch nicht mal die Patterns / Fills im " Nile Song" waren da. Nix ... alles weg.

      Meiner Meinung nach, war das eine Schülerband Darbietung.

      Ich weiss aber wohl , dass ich alleine mit dieser Meinung bin. Die Rezessionen sind ja überall überwältigend. Und es ich finde es wirklich sehr gut, dass Nick so gut ankommt. Ich bin ja nicht gehässig, oder dergleichen.
      Wie gesagt, nur ich war schwer enttäuscht.
      Bitte nicht sich angegriffen fühlen . Für mich sind Pink Floyd die Musiker unsere Generation ! Und ich finde es großartig das Nick das jetzt durchzieht und den vielen Floyd Fans dieses Geschenk macht.
    • Habe ich mir gedacht. Von vorne bis hinten Blödsinn. Tut mir leid. Du gehst sicherlich besser zu einer der Coverbands, die das Material von Pink Floyd Note für Note so spielen, wie es auf LP zu finden ist.

      Über deine Kritik hier wird auch keiner enttäuscht sein, weil sie komplett an der Realität vorbei geht. Alleine der Vergleich des Musikers Gilmour mit dem Dirigenten Karajan zeigt, dass du wirklich überhaupt keine Ahnung hast, worum es geht.
    • @Summer68

      Es war doch aber von vornherein bekannt, dass es, sagen wir Mal, ein wenig alternative Arrangements sind und du darfst mich vergessen, das ist ein just for fun Projekt. Gerade Atom Heart Mother hat mir hier wirklich erstmals extrem gut gefallen.

      Ich glaube du setzt einfach ein wenig zu hohe Maßstäbe an. Eine Farfisa hatte Rick auch seit 1980/81 nicht mehr dabei, genau wie einen ARP.

      Du kritisierst Nick wegen seines Spiels. Du darfst nicht vergessen, bis auf einige einzelne Auftritte, hat der Mann seit 24 Jahren mehr oder weniger nicht regelmäßig gespielt...und auch andere Schlagzeuger sind im Alter nicht besser geworden, siehe Ian Mosley. Dem fehlt auch der Drive der 80er.

      Den Sound kann ich zumindest für die ersten 3-4 Songs unterschreiben, aber der wurde doch dann schnell deutlich besser.

      Kann ja jeder seine Meinung haben, aber bist du nicht ein wenig zu hart ?

      Du meinst es gibt ein Forumsmitglied der es besser kann...wen meinst du?
    • Summer68 schrieb:

      Na danke :))

      1. Es war viel zu laut
      2. Der Sound war matschig
      3. Der Gitarrist war kraftlos und ohne Blues ( Ok. Gilmour ist sowas wie der Karajan unter den Gitarristen, aber wir haben hier ein Forumsmitglied der es besser kann ! )
      4. Der Bassist sang oft einen 1/4 Ton drunter.
      5. Der Keyboarder hatte die falschen Keyboards ( Hallo: Farfisa und ARP Synthi !! ) und spielte ohne Flow und Gefühl. Das sinnlose Gequietsche vor Obscured, die komplett lieblos runtergespielten Akkorde von "Saurcerful... "
      6. Die Arrangements waren grütze. Was war das für eine Holzhacker Version von Obscured ? Atom Heart ohne Groove ( Hier wohl dem unterdurchschnittlichen Gitarristen geschuldet ). Astronomy Domine ohne Gefühl. Was ist so schwer die Umma Gumma Version als Vorbild zu nehmen ?
      "Saucerful ... " als Fast Food Kurzversion mit Chor aus'm Sampler.... Jesus

      7. Nick's Spiel war sowas von schwach ... Wo sind seine vertrackten Fills und Rolls geblieben ? Auf Final Cut, Animals, Meddle ect. war er ein Gott. Und jetzt ? Noch nicht mal die Patterns / Fills im " Nile Song" waren da. Nix ... alles weg.

      Meiner Meinung nach, war das eine Schülerband Darbietung.

      Ich weiss aber wohl , dass ich alleine mit dieser Meinung bin. Die Rezessionen sind ja überall überwältigend. Und es ich finde es wirklich sehr gut, dass Nick so gut ankommt. Ich bin ja nicht gehässig, oder dergleichen.
      Wie gesagt, nur ich war schwer enttäuscht.
      Bitte nicht sich angegriffen fühlen . Für mich sind Pink Floyd die Musiker unsere Generation ! Und ich finde es großartig das Nick das jetzt durchzieht und den vielen Floyd Fans dieses Geschenk macht.
      Wow, also ich bin wirklich in allen Deinen 7 Punkten 100% anderer Meinung.
      Aber meine eigene Schuld, denn ich habe mir geschworen, keine Rockkonzertberichte mehr weiterzulesen, die mit "war zu laut" starten. :rofl:
    • Jester schrieb:

      @Summer68

      Es war doch aber von vornherein bekannt, dass es, sagen wir Mal, ein wenig alternative Arrangements sind und du darfst mich vergessen, das ist ein just for fun Projekt. Gerade Atom Heart Mother hat mir hier wirklich erstmals extrem gut gefallen.

      Ich glaube du setzt einfach ein wenig zu hohe Maßstäbe an. Eine Farfisa hatte Rick auch seit 1980/81 nicht mehr dabei, genau wie einen ARP.

      Du kritisierst Nick wegen seines Spiels. Du darfst nicht vergessen, bis auf einige einzelne Auftritte, hat der Mann seit 24 Jahren mehr oder weniger nicht regelmäßig gespielt...und auch andere Schlagzeuger sind im Alter nicht besser geworden, siehe Ian Mosley. Dem fehlt auch der Drive der 80er.

      Den Sound kann ich zumindest für die ersten 3-4 Songs unterschreiben, aber der wurde doch dann schnell deutlich besser.

      Kann ja jeder seine Meinung haben, aber bist du nicht ein wenig zu hart ?

      Du meinst es gibt ein Forumsmitglied der es besser kann...wen meinst du?
      Danke erstmal für Deine objektive und freundliche Antwort. ( Einen persönlichen Angriff auf meine Person, weil ich diese Meinung habe, ist unnötig. Mir zu unterstellen ich hätte keine Ahnung ist aber Unsinn, da man hier meine Vita nicht kennt. )

      Ja, es war ein Fun-Projekt, und es war in vieler Hinsicht auch cool. Abgesehen davon war es sehr unterhaltsam Euch kennengelernt zu haben. Das war der Abend schon wert.

      Fakt ist , es war zu laut und deshalb verwaschen. Das lag aber natürlich an den Leuten am Mischpult. Gerade im Haus Auensee habe ich schon viel besseren Sound gehört.
      Der Keyboarder nutzte , soweit ich das sehen konnte, ein Keyboard des Herstellers Nord Lead ( Vermutlich das NordLead Electro 73 ) . Diese bietet auch hervorragende Farfisa Simulationen.
      Der Moog Synthesizer, vermutlich eine Moog subsequent 37 klingt eh nicht besonders und hätte entweder durch einen Moog Minimoog , aber eben besser durch einen ARP Odyssey ersetzt werden sollen.
      ( Alle Geräte gibt es aktuell neu zu kaufen , für kleines Geld )


      Dass Nick nicht mehr der Jüngste ist, das ist wohl war. Aber ich vermisse dieses wirklich melodiöse und erstaunlich coole Spiel seit Final Cut. Mag aber sein, dass man wirklich den Swing verliert im Alter.

      Ich möchte hier niemand beleidigen und belehren. Wirklich. Wenn ihr das Konzert großartig fand und es genossen habt, dann ist es perfekt. Es reicht ja wenn ich enttäuscht war :))

      Und es ist mein ganz persönliches Fazit . Eben weil ich mit Musikproduktionen beruflich zu tun hatte , analysiere ich und denke : " Mensch Jungens , das hätte man mit kleinen Stellschrauben viel besser machen können "

      ( Ich hatte kurz einen Song angehört von den Jungens hier aus Karlsruhe, die ihre eigene Musik machen und einen wunderschönen E-Gitarrensound kreieren. )
    • @Summer68

      Ich wollte nochmal differenzierter auf Deine Kritik eingehen.

      Du erinnerst mich ein wenig an den Autofahrer, der die Verkehrsmeldungen im Radio hört und sagt: "Wieso ein Falschfahrer auf der Autobahn? Es sind hunderte!"

      ad 1 und 2) Da kann ich natürlich nichts zu sagen, da ich in Leipzig nicht dabei war, sondern nur in Luxemburg, Stuttgart und Zürich. Dort war der Sound jeweils makellos und es war auch nicht zu laut. Die guten Publikumsmittschnitte von (fast) allen Auftritten sprechen auch dafür, dass es wenig Soundprobleme gibt. Denn nur ein guter Sound führt auch zu einem guten Bootleg.

      ad 3) Wer ist denn "der Gitarrist"? Es gab zwei auf der Bühne, die beide Soli übernommen haben. Und bisher gab es endlich, endlich mal kein Geweine, weil David Gilmour fehlt, wie man das sonst bei wirklich jedem Auftritt von Roger Waters von irgendjemandem zu hören bekommt ... war ja klar, dass das nicht so bleiben konnte. Lee Harris und Gary Kemp (nur mal zur Info) haben meines Erachtens sehr gut gespielt. Wo Du die "Kraftlosigkeit" gehört haben willst, kann ich nicht nachvollziehen (und von wem der beiden). Und, concerning the blues, David Gilmour ist ein sehr einflussreicher und guter Gitarrist, but John Lee Hooker or Muddy Waters, he ain't.

      ad 4) Den Bassisten kennst Du auch nicht namentlich? Heißt Guy Pratt und spielt seit 1987 mit Pink Floyd oder Gilmour. Verzeihe mir die ironische Bemerkung, aber wenn der Sound doch so schlecht war, kannst Du erkennen, dass er einen "1/4 Ton" drunter lag. Mein Respekt. Nicht viele haben ein so gutes Gehör.

      ad 5) Im Gegensatz z.B. zu The Musical Box, die jeden Wind, den Genesis auf der Bühne gelassen haben, geruchsecht produzieren und originale Instrumente und Dias verwenden, sind Saucerful of Secrets keine nostalgische Coverband, sondern interpretieren die Stücke auf ihre Weise.

      Und was das Intro zu "Obscured by Clouds" angeht. Ich finde es toll, wie hier die Spannung langsam aufgebaut wird. Wenn Du in anderen Bereichen des Lebens auch so wenig von Vorspiel hälst, tut mir Deine Frau leid.

      ad 6) siehe auch 5 - kennst Du Bootlegs von Pink Floyd? Bis einschließlich der "Animals"-Tour wurden die Stücke live verändert und es wurde improvisiert. Erst "The Wall" hat das stark eingeschränkt aufgrund der Bühnenshow und unter der Regie von Gilmour wurden dann später die meisten Songs 1:1 wie auf Platte reproduziert. Mir gefällt es, wenn die Musik live auch tatsächlich lebt. Sonst kann ich auch die CD anhören. Und nochmal - ist es so schwierig zu erkennen, wenn ich schon Kritik übe, das zwei Gitarristen auf der Bühne standen? Wer war denn bei "AHM" Schuld, dass der Groove gefehlt hat - Kemp an der akustischen Gitarre oder Harris an der E-Gitarre?

      ad 7) Nick Mason würde, so glaube ich, ganz herzlich lachen, wenn man ihn als Drum God bezeichnen würde. Ich mag sein Spiel sehr (gerade bei "Set the Controls"), aber ein großer Techniker war er ganz sicher nicht. Es gab Gründe, warum er schon bei den "The Wall" Konzerten Unterstützung bekam. Bei "Mother" musste im Studio Jeff Pocaro einspringen, weil Nick es nicht hinbekam, auch auf "The Final Cut" sind Andy Newmark und Ray Cooper mit involviert.

      Du erinnerst mich ein wenig an den Autofahrer, der die Verkehrsmeldungen im Radio hört und sagt: "Wieso ein Falschfahrer auf der Autobahn? Es sind hunderte!" Deine Kritik erweckt den Eindruck, als seiest Du der einzige, der die Wahrheit erkannt hat. Schülerband? Sorry, es ist eher Deine Kritik, die an die einer Schülerzeitung erinnert. Sie ist in keinem einzigen Punkt wirklich nachvollziehbar für die Leute, die auf der Tour dabei waren.